Refine
Year of publication
- 2006 (2005) (remove)
Document Type
- Article (783)
- Doctoral Thesis (295)
- Part of Periodical (192)
- Part of a Book (158)
- Working Paper (123)
- Review (109)
- Book (105)
- Conference Proceeding (72)
- Report (54)
- Preprint (49)
Language
- German (1359)
- English (584)
- Portuguese (22)
- French (17)
- Multiple languages (10)
- Spanish (5)
- Polish (3)
- Yiddish (3)
- Italian (1)
- mis (1)
Keywords
- Literatur (35)
- Deutsch (32)
- Frankfurt <Main> / Universität (29)
- Rezension (27)
- Thema-Rhema-Gliederung (22)
- Deutschland (21)
- Formale Semantik (20)
- Englisch (18)
- Rezeption (17)
- Syntax (15)
Institute
- Medizin (189)
- Extern (96)
- Biochemie und Chemie (70)
- Physik (69)
- Biowissenschaften (56)
- Rechtswissenschaft (50)
- Präsidium (46)
- Center for Financial Studies (CFS) (44)
- Geschichtswissenschaften (39)
- Gesellschaftswissenschaften (38)
Focus and tone
(2006)
Tone is a distinctive feature of the lexemes in tone languages. The information-structural category focus is usually marked by syntactic and morphological means in these languages, but sometimes also by intonation strategies. In intonation languages, focus is marked by pitch movements, which are also perceived as tone. The present article discusses prosodic focus marking in these two language types.
"Der Bartgeier" informiert über die Wiederansiedlung des Bartgeiers (Gypaetus barbatus) , dazu wird auf Verbereitung, Wanderung, Monitoring, Bestand und Bestimmung im speziellen in Österreich, aber auch International eingegangen. Das Bartgeier-Wiederansiedlungsprojekt wird derzeit durch ein LIFE-Programm der Europäischen Union gefördert. Weiters wird das Projekt in Österreich gemeinschaftlich vom Nationalpark Hohe Tauern, dem Verein Eulen- und Greifvogelschutz sowie dem WWF Österreich in Verbindung mit folgenden Partnern durchgeführt: - Nationalpark Hohe Tauern - Verein Eulen- und Greifvogelschutz - WWF Österreich - Veterinärmedizinische Universität Wien - Lebensministerium - Zoologische Gesellschaft Frankfurt Das Projekt wird zusätzich unterstützt vom Alpenzoo Innsbruck, dem Tiergarten Schönbrunn, der Vorarlberger Jägerschaft, der Salzburger Jägerschaft, der Kärntner Jägerschaft, dem Tiroler Jägerverband, dem Nationalpark Stilfser Joch, der Stiftung Pro Bartgeier sowie der Foundation for the Conservation of the Bearded Vulture.
The material reported on in this paper is part of a set of experiments in which the role of Information Structure on L2 processing of words is tested. Pitch and duration of 4 sets of experimental material in German and English are measured and analyzed in this paper. The well-known finding that accent boosts duration and pitch is confirmed. Syntactic and lexical means of marking focus, however, do not give the duration and the pitch of a word an extra boost.
The paper presents a novel approach to explaining word order variation in the early Germanic languages. Initial observations about verb placement as a device marking types of rhetorical relations made on data from Old High German (cf. Hinterhölzl & Petrova 2005) are now reconsidered on a larger scale and compared with evidence from other early Germanic languages. The paper claims that the identification of information-structural domains in a sentence is best achieved by taking into account the interaction between the pragmatic features of discourse referents and properties of discourse organization.
Wölfe
(2006)
In internationalen Übereinkommen wie der Berner Konvention, der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und der Biodiversitäts-Konvention von Rio verpflichten sich die Staaten zu Maßnahmen zur Regenerierung bedrohter Arten und Lebensräume. Danach hat sich auch die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, die Rückkehr des Wolfes zu unterstützen. Leider stehen dieser Rückkehr nicht unerhebliche Hindernisse im Wege. Hier sind vor allem die zunehmende Zerstückelung des Lebensraumes durch Straßen, Eisenbahntrassen und andere Infrastruktureinrichtungen zu nennen. Verluste durch den Verkehr, genauso wie solche aufgrund direkter (illegaler) Verfolgung oder Verwechslung mit wildernden Hunden, schränken eine mögliche Populationsentwicklung nicht unwesentlich ein. Die Menschen müssen lernen, sich auf die Wiederkehr des Wolfes einzustellen, wieder mit dem Wolf zu leben. Im Bereich der Viehhaltung sind vor allem Konflikte mit Schafhaltern zu erwarten. Insbesondere Schafe, die nicht ausreichend gesichert sind, können gefährdet sein. Hier müssen Konzepte gefunden werden, in denen bei der Viehhaltung - in Abhängigkeit von der jeweils spezifischen Situation - neuere Schutzstrategien mit alten, traditionellen Schutzvorkehrungen (die zum Teil schon in Vergessenheit geraten sind) kombiniert werden, um das örtlich Geeignete zu realisieren. So können, wie sich in anderen Ländern gezeigt hat, durch Maßnahmen wie die Errichtung von Elektro- und/oder Lappenzäunen, die Unterbringung der Tiere in Nachteinständen, die Beaufsichtigung durch Hirten, ebenso wie durch den Einsatz von Herdenschutzhunden oder verschiedene Formen der Vergrämung, Verluste weitgehend vermieden werden. Derzeit werden für etwaige Viehverluste durch Wölfe in diversen europäischen Staaten (z.Z. noch nicht in der BRD) staatliche Entschädigungen geleistet, die eventuell durch private Mittel von NGO’s wie z.B. die GzSdW oder anderen Naturschutzorganisationen ergänzt werden könnten. Eine Wiederbesiedelung von Wölfen hat auch Einfluss auf das Jagdwesen. Deshalb wird es wichtig sein, gemeinsam mit der Jägerschaft, den Forstleuten und Wildbiologen das gesamte Mensch-Wald-Wildsystem als Ganzes langfristig zu beobachten, um daraus die richtigen Maßnahmen ableiten zu können.
Der vorliegende Beitrag prüft, ob der „Sprachinsel“-Ansatz wirklich geeignet ist, das Problem „Realitätsbereich Deutsch als Minderheitensprache“ sachangemessen zu erkennen, zu erfassen, zu thematisieren, zu beschreiben, zu interpretieren und zu bewerten, indem er verdeutlicht, dass die Metapher der ‘Sprachinsel’ heute mindestens in zweifacher Hinsicht keinen optimalen Ordnungs- und Erklärungsansatz bereitstellen kann. Erstens, weil das derzeitige Kommunikationsprofil von Minderheitengemeinschaften und das aktuelle Gesicht dieser Sprachvarietäten nicht mehr durch eine insulare Abgeschiedenheit, sondern vielmehr durch Zwei- und Mehrsprachigkeit und Sprachen- bzw. Kulturenkontakte bestimmt werden. Zweitens, weil die sog. metaphorischen Konzepte bei der wissenschaftlichen Erkenntnis eine wesentliche Rolle spielen. Daher wäre ein Untersuchungsansatz produktiv, welcher der besonderen aktuellen Dynamik der für die Minderheiten meist charakteristischen mehrsprachigen bzw. mehrkulturigen Konfigurationen und den sprachlichen bzw. kulturellen Austauschprozessen explizit Rechnung trägt. In diesem Zusammenhang wird hier eine interkulturelle (oder transkulturelle) Linguistik als mögliches Paradigma vorgeschlagen.
Der traditionsreiche Kultur-, Kontakt- und Integrationsraum Schlesien stellt eine Region im Überlappungs- und Durchdringungsbereich von Kulturen, Religionen, Sprachen und Nationen dar, wo sich im historischen Verlauf eine spezielle Sensibilität für Probleme und Chancen kultureller und sprachlicher Pluralität sowie für die Geschichtlichkeit und Dynamik multikultureller Zusammenhänge entwickeln konnte. Daher verkörpert er ein besonders wertvolles Erinnerungsgut (vgl. zur Thematik Engel/Honsza 2001 und Lasatowicz 2004). Solche Regionen werden nun mit Blick auf ihre Ressourcen des multikulturellen Gedächtnisses im Zuge von gesamteuropäischen Prozessen – auch im Sinne einer neuen „mentalen Welt“ – zunehmend aufgewertet. Die kulturelle und sprachliche Situation, einschließlich der Sprach gebrauchsstrukturen, ist in derartigen multi-ethnischen Arealen im Spannungsfeld von mehreren Sprachen, Kulturen und Identitäten naturgemäß äußerst vielschichtig. Entsprechend dieser komplexen sprachkommunikativen Realität in Mehrsprachigkeits-Kulturen setzt ihre wissenschaftlich adäquate Erfassung, Beschreibung und Explizierung ein mehrperspektivisches multi-, inter- und transdisziplinäres Herangehen voraus. Denn die Bearbeitung der entsprechend weiten Fragestellungen erfordert einen relevanten Betrachtungsrahmen und eine angepasste Methodologie, die sowohl dem komplexen Gegenstand als auch den Erkenntnisinteressen der Praxis gerecht werden. Müssen doch die Linguisten mit der mannigfaltigen sprachkommunikativen Realität mindestens (a) systemorientiert, (b) soziologisch und (c) „technologisch“ umgehen und sie entsprechend reflektieren können. Da aber die Gesamtthematik – wie sie auch im Titel der Tagung zum Ausdruck kommt – einen etwas sperrigen Gegenstand bildet, konzentriert sich der vorliegende Beitrag lediglich auf einen besonders wichtigen Aspekt. Mithin lautet die erkenntnisleitende Forschungsfrage: Wie kann man inter- bzw. transkulturelle,4 bi- bzw. multilinguale Kommunikationsräume im Kontakt der Kulturen mit den für sie charakteristischen zweisprachigen Diskursmodi (die oft durch verschiedene Ausprägungen von Hybridität gekennzeichnet sind) in disziplinärer Hinsicht sinnvoll analysieren? Also in welchem generellen Verstehensrahmen bzw. unter welchem "Blickwinkel", im Kompetenzbereich welcher linguistischen Teildisziplin, mit welcher Methodologie lassen sich die im Blickpunkt stehenden sprachkommunikativen Konstellationen, bilingualen Sprechhandlungen und entsprechenden Kontakt-, Interaktions-, Überblendungs- und Konvergenzphänomene sachangemessen untersuchen und heuristisch interpretieren? Solche Fragen erlangen m.E. angesichts der aktuellen Fachentwicklung der Sprachwissenschaft zunehmend Relevanz. War doch im Rahmen der kartesischen Sicht noch eine Einheit von Rationalität und Wissenschaft gegeben, ist spätestens seit Thomas Kuhn (1996) klar geworden, dass man es heute mit einem Nach- und Nebeneinander verschiedener (z.T. sogar inkommensurabler) „Paradigmen“ (Kuhn 1996), „Denkstile“ (vgl. Fleck 2002), „disziplinärer Matrizes“ (Kuhn 1977, 392 f.) oder Wissenschaftskulturen als diskursive Terrains zu tun hat.
In the past, a divide could be seen between ’deep’ parsers on the one hand, which construct a semantic representation out of their input, but usually have significant coverage problems, and more robust parsers on the other hand, which are usually based on a (statistical) model derived from a treebank and have larger coverage, but leave the problem of semantic interpretation to the user. More recently, approaches have emerged that combine the robustness of datadriven (statistical) models with more detailed linguistic interpretation such that the output could be used for deeper semantic analysis. Cahill et al. (2002) use a PCFG-based parsing model in combination with a set of principles and heuristics to derive functional (f-)structures of Lexical-Functional Grammar (LFG). They show that the derived functional structures have a better quality than those generated by a parser based on a state-of-the-art hand-crafted LFG grammar. Advocates of Dependency Grammar usually point out that dependencies already are a semantically meaningful representation (cf. Menzel, 2003). However, parsers based on dependency grammar normally create underspecified representations with respect to certain phenomena such as coordination, apposition and control structures. In these areas they are too "shallow" to be directly used for semantic interpretation. In this paper, we adopt a similar approach to Cahill et al. (2002) using a dependency-based analysis to derive functional structure, and demonstrate the feasibility of this approach using German data. A major focus of our discussion is on the treatment of coordination and other potentially underspecified structures of the dependency data input. F-structure is one of the two core levels of syntactic representation in LFG (Bresnan, 2001). Independently of surface order, it encodes abstract syntactic functions that constitute predicate argument structure and other dependency relations such as subject, predicate, adjunct, but also further semantic information such as the semantic type of an adjunct (e.g. directional). Normally f-structure is captured as a recursive attribute value matrix, which is isomorphic to a directed graph representation. Figure 5 depicts an example target f-structure. As mentioned earlier, these deeper-level dependency relations can be used to construct logical forms as in the approaches of van Genabith and Crouch (1996), who construct underspecified discourse representations (UDRSs), and Spreyer and Frank (2005), who have robust minimal recursion semantics (RMRS) as their target representation. We therefore think that f-structures are a suitable target representation for automatic syntactic analysis in a larger pipeline of mapping text to interpretation. In this paper, we report on the conversion from dependency structures to fstructure. Firstly, we evaluate the f-structure conversion in isolation, starting from hand-corrected dependencies based on the TüBa-D/Z treebank and Versley (2005)´s conversion. Secondly, we start from tokenized text to evaluate the combined process of automatic parsing (using Foth and Menzel (2006)´s parser) and f-structure conversion. As a test set, we randomly selected 100 sentences from TüBa-D/Z which we annotated using a scheme very close to that of the TiGer Dependency Bank (Forst et al., 2004). In the next section, we sketch dependency analysis, the underlying theory of our input representations, and introduce four different representations of coordination. We also describe Weighted Constraint Dependency Grammar (WCDG), the dependency parsing formalism that we use in our experiments. Section 3 characterises the conversion of dependencies to f-structures. Our evaluation is presented in section 4, and finally, section 5 summarises our results and gives an overview of problems remaining to be solved.
Using a qualitative analysis of disagreements from a referentially annotated newspaper corpus, we show that, in coreference annotation, vague referents are prone to greater disagreement. We show how potentially problematic cases can be dealt with in a way that is practical even for larger-scale annotation, considering a real-world example from newspaper text.
In this paper, we investigate the usefulness of a wide range of features for their usefulness in the resolution of nominal coreference, both as hard constraints (i.e. completely removing elements from the list of possible candidates) as well as soft constraints (where a cumulation of violations of soft constraints will make it less likely that a candidate is chosen as the antecedent). We present a state of the art system based on such constraints and weights estimated with a maximum entropy model, using lexical information to resolve cases of coreferent bridging.