Refine
Year of publication
Document Type
- Article (1903)
- Preprint (1278)
- Doctoral Thesis (594)
- Conference Proceeding (248)
- diplomthesis (101)
- Bachelor Thesis (75)
- Master's Thesis (61)
- Contribution to a Periodical (46)
- Book (33)
- Diploma Thesis (33)
Keywords
- Kollisionen schwerer Ionen (47)
- heavy ion collisions (44)
- LHC (25)
- Quark-Gluon-Plasma (25)
- Heavy Ion Experiments (20)
- equation of state (19)
- quark-gluon plasma (19)
- BESIII (17)
- Relativistic heavy-ion collisions (16)
- QCD (15)
Institute
- Physik (4467) (remove)
Midrapidity open charm spectra from direct reconstruction of D0(D0-bar)-->K± pi ± in d+Au collisions and indirect electron-positron measurements via charm semileptonic decays in p+p and d+Au collisions at sqrt[sNN]=200 GeV are reported. The D0(D0-bar) spectrum covers a transverse momentum (pT) range of 0.1<pT<3 GeV/c, whereas the electron spectra cover a range of 1<pT<4 GeV/c. The electron spectra show approximate binary collision scaling between p+p and d+Au collisions. From these two independent analyses, the differential cross section per nucleon-nucleon binary interaction at midrapidity for open charm production from d+Au collisions at BNL RHIC is d sigma NNcc-bar/dy=0.30±0.04(stat)±0.09(syst) mb. The results are compared to theoretical calculations. Implications for charmonium results in A+A collisions are discussed.
Transverse energy ( ET ) distributions have been measured for Au+Au collisions at sqrt[sNN ]=200 GeV by the STAR Collaboration at RHIC. ET is constructed from its hadronic and electromagnetic components, which have been measured separately. ET production for the most central collisions is well described by several theoretical models whose common feature is large energy density achieved early in the fireball evolution. The magnitude and centrality dependence of ET per charged particle agrees well with measurements at lower collision energy, indicating that the growth in ET for larger collision energy results from the growth in particle production. The electromagnetic fraction of the total ET is consistent with a final state dominated by mesons and independent of centrality.
We present data on e+ e- pair production accompanied by nuclear breakup in ultraperipheral gold-gold collisions at a center of mass energy of 200 GeV per nucleon pair. The nuclear breakup requirement selects events at small impact parameters, where higher-order diagrams for pair production should be enhanced. We compare the data with two calculations: one based on the equivalent photon approximation, and the other using lowest-order quantum electrodynamics (QED). The data distributions agree with both calculations, except that the pair transverse momentum spectrum disagrees with the equivalent photon approach. We set limits on higher-order contributions to the cross section.
We present STAR measurements of charged hadron production as a function of centrality in Au+Au collisions at sqrt[sNN ]=130 GeV . The measurements cover a phase space region of 0.2< pT <6.0 GeV/c in transverse momentum and -1< eta <1 in pseudorapidity. Inclusive transverse momentum distributions of charged hadrons in the pseudorapidity region 0.5< | eta | <1 are reported and compared to our previously published results for | eta | <0.5 . No significant difference is seen for inclusive pT distributions of charged hadrons in these two pseudorapidity bins. We measured dN/d eta distributions and truncated mean pT in a region of pT > pcutT , and studied the results in the framework of participant and binary scaling. No clear evidence is observed for participant scaling of charged hadron yield in the measured pT region. The relative importance of hard scattering processes is investigated through binary scaling fraction of particle production.
Ziel der vorliegenden Arbeit war die Optimierung der Kristallzüchtung von eisenbasierten Supraleitern. Im ersten Teil lag der Fokus dabei auf der Züchtung der 1111-Verbindung unter Hochdruck/Hochtemperaturbedingungen (HD/HT), sowie der systematischen Untersuchung verschiedener Einflüsse der Züchtung dieser Familie unter Normaldruckbedingungen.
Die HD/HT-Experimente führten unter den gewählten Parametern, sowohl unter der Verwendung eines Flussmittels als auch ohne, nicht zur Stabilisierung der gewünschten Zielphase. Stattdessen kam es zur Phasenseparation So bildete sich immer im Inneren des verwendeten BN-Tiegels ein, häufig kugelförmig ausgeformtes, Gebilde, bestehend aus einer Fe-As-Phase. Dies gilt sowohl für NdFeAsO als auch LaFeAsO1-xFx. Bei der Verwendung von Salz als Flussmittel kam es neben dieser Fe-As-Phase auch häufig zur Bildung einer Cl-haltigen Phase. Auch zeigte sich, dass es zu einer B-Diffusion während des Versuches kam, sodass Selten-Erd-Oxoborate nachgewiesen werden konnten. Durch einen Versuch unter Normaldruckbedingungen zeigte sich, dass dies kein Problem in der Hochdrucksynthese ist, sondern ein grundlegendes Problem bei der Verwendung von BN mit den Selten-Erden ist.
Nachdem gezeigt wurde, dass eine systematische Untersuchung bzw. Optimierung der Züchtungsparameter der 1111-Verbindungen unter HD/HT-Bedingungen enorm schwierig ist, lag der weitere Fokus auf der Züchtung unter Normaldruckbedingungen. Dazu wurde zu Beginn gezeigt, dass die Verwendung von Quarzampullen bei Temperaturen bis zu 1200 °C nicht zu einer zusätzlichen Sauerstoffdiffusion führen. Dies ermöglichte es ohne zusätzliche Schweißarbeit oder hohen Kosten den Optimierungsprozess für ein geeignetes Temperatur-Zeit-Profil durchzuführen. Das so erhaltene Profil wurde anschließen für alle weiteren Versuche verwendet. Mit dieser Basis wurde daraufhin untersucht, welchen Einfluss die Menge an Flussmittel auf die Stabilisierung der Phase und demnach auf die Kristallzüchtung hat. Dabei zeigte sich, dass ein molares Material-zu-Flussmittel-Verhältnis von 1:7 die besten Resultate liefert. Der nächste Optimierungsschritt, die Frage nach einem geeigneten Sauerstoffspender, in Angriff genommen. Bei dieser Frage wurde sich auf einen Sauerstoffspender aus der Gruppe der Eisenoxide konzentriert. Es zeigte sich, dass, für das gewählte Temperatur-Zeit-Profil die Verbindung FeO und Fe3O4 die besten Resultate liefern. In diesen Versuchen ist es gelungen Kristalle zu züchten die Kantenlängen bis zu 800 μm aufweisen. Allerdings zeigten Vergleichsversuche mit einen anderen Temperatur-Zeit-Profil, dass Fe2O3 in diesen Fällen die besten Resultate liefern. Dies macht deutlich, dass es bisher keine vollständige Kontrolle in der Züchtung der 1111-Verbindung gibt. Die Veränderung eines Züchtungsparameters bedeutet, dass auch alle anderen Parameter erneut geprüft werden müssen. Somit zeigte sich, dass eine fundierte und systematische Untersuchung der Züchtungsparameter notwendig ist.
Nachdem die grundlegenden Fragen für die undotierte Verbindung NdFeAsO beantwortet wurden, wurde untersucht, welche Sauerstoff-Fluorspenderkombination bei gegebenem Temperatur-Zeit-Profil optimal für den Kristallwachstum und den Fluoreinbau ist. Die erhaltenen Resultate belegten, dass in diesem Fall Fe3O4 und FeF2 zu den besten Resultaten führte. Die so gezüchteten Kristalle wiesen Kantenlängen bis zu 800 μm auf und Messungen des elektrischen Widerstandes zeigten einen maximalen Tc ≈ 53 K mit einen RRR-Wert im magnetischem Bereich von über 10. Damit unterscheiden sich die gezüchtete Kristalle hinsichtlich ihrer Qualität um den Faktor ~3 von den bisherigen Einkristallen bekannt aus der Literatur.
Durch die Ermittlung des reellen Fluorgehalts der Proben mittels WDX in Kombination mit elektrischen Widerstandsmessungen wurde ein vorläufiges Phasendiagramm erstellt.
Magnetische Messungen unter Normaldruck und Hochdruckbedingungen ermöglichten es die Anisotropie zwischen der ab- Ebene und der c-Ebene zu messen, sowie das Verhalten des elektrischen Widerstandes in Abhängigkeit vom Druck.
Es zeigte sich dabei, dass ab einem Druck von etwa 22.9 GPa die Supraleitung in diesen Kristallen nicht mehr vorhanden ist, und der Kristall wieder normalleitend ist. Mit weiter steigendem Druck steigen die Absolut-Widerstandswerte ebenfalls wieder an, was auf eine mögliche ferromagnetische Ordnung deutet.
Im zweiten Teil der Arbeit lag der Fokus auf einer Verbindung aus der 122-Familie der Pniktide: SrFe2As2. Zu Beginn wurde untersucht, welches der drei gewählten Tiegelmaterialien BN, Al2O3 oder Glaskohlenstoff, für Züchtungen dieser Phase am geeigneten ist. In allen Versuchen konnte die gewünschte Zielphase stabilisiert werden, jedoch kam es bei der Verwendung von Glaskohlenstoff zu Diffusion von Kohlenstoff aus dem Tiegel in die Probe hinein, sodass C-haltige Phasen nachweisbar waren. Ebenso zeigte sich, dass es auch eine Diffusion vom Material in den Tiegel hinein gegeben hat. Diese Probleme traten auch bei der Verwendung von Al2O3 auf. Durch ein Röntgenpulverdiffrakgtogramm konnte eine Al-haltige Verbindung in der Probe nachgewiesen werden. Ein weiterer Nachteil dieses Materials ist die Benutzung des Tiegels durch die Schmelze. Von den drei Materialien erwies sich BN als am besten geeignetes Tiegelmaterial. Es kommt zu keiner Benetzung oder Diffusion, auch der Fremdphasenanteil ist sehr gering in dieser Probe.
Mit diesem Wissen wurde im weiteren Verlauf ein quasi-binäres Phasendiagramm des Systems SrFe2As2-FeAs erstellt. Die intermetallische Verbindung FeAs fungiert hierbei als Flussmittel. Eine wichtige Frage in diesem Zusammenhand ist die Frage ob das System kongruent erstarrend ist. Diese Frage lässt sich anhand der vorhandenen DTA-kurven nicht eindeutig beantworten, zeigte das System bei Aufheizen keine zusätzlichen Schmelzprozesse, es scheint allerdings, dass es in der Schmelze zu einem Abdampfen von Arsen kommt. Somit verschiebt sich die Zusammensetzung der Schmelze und beim Abkühlen treten zusätzliche Erstarrungsprozesse auf. Die Schmelztemperatur TM wurde so auf T = 1320 °C bestimmt. Mit steigendem Flussmittelanteil verschob sich diese Temperatur zu niedrigeren Temperaturen unter 1200 °C, was eine Züchtung in Quarzampullen wieder möglich macht.
Die Ergebnisse in dieser Arbeit liefern eine fundierte Grundlage für weitere Optimierungen. So ist zum Beispiel der Frage nach dem am besten geeigneten Sauerstoffspender nicht auf die Selten-Erd-Oxide eingegangen worden. Auch ob die Verwendung eines anderen Salzes, wie zum Beispiel den Iodiden für die Züchtung bessere Resultate liefert kann weiterhin untersucht werden.
Nachdem der Schmelzpunkt von SrFe2As2 bestimmt wurde und im quasi-binärem Phasendiagramm ein Eutektikum vorhanden ist, kann mit den weiteren Optimierungsschritten für die Kristallzüchtung dieses Systems begonnen werden. Dazu gehört die Entwicklung eines Temperatur-Zeit-Profils, sowie im nächsten Schritt Züchtungen von dotierten Verbindungen.
Der STAR Level-3 Trigger
(2002)
Schwerionen-Collider-Experimente, wie das STAR-Experiment am RHIC (BNL) oder das geplante ALICE-Experiment am LHC (CERN) untersuchen Schwerionenkollisionen bei Schwerpunktsenergien von Wurzel aus SNN = 200 GeV (RHIC), bzw. Wurzel aus sNN = 5, 5 TeV (ALICE). In diesen Kollisionen werden mehrere tausend geladene Teilchen produziert, die in STAR und ALICE in großvolumigen TPCs gemessen werden. Das Datenvolumen erreicht dabei bis zu 10 MB (STAR) und 60 MB (ALICE) pro Ereignis. Aufgrund der hohen Luminosität der Collider könnten die Experimente zentrale Schwerionenkollisionen mit einer Rate bis zu 100 Hz bzw. 200 Hz (ALICE) untersuchen. Die dabei entstehenden Datenraten im Bereich mehrerer GB/s sind mit heutiger Technologie jedoch nicht mehr einfach zu speichern. Deshalb kann nur ein Bruchteil der zur Verfügung stehenden Ereignisse aufgezeichnet werden. Aufgrund der exponentiellen Entwicklung der CPU-Leistung wird es jedoch möglich, die Rekonstruktion von Ereignissen während der Datennahme in Echtzeit durchzuführen. Basierend auf den rekonstruierten Spuren in den Detektoren kann die Entscheidung getroffen werden, ob ein Ereignis gespeichert werden soll. Dies bedeutet, dass die begrenzte Speicherbandbreite gezielt mit Ereignissen, die eine interessierende physikalische Observable beinhalten, angereichert werden kann. Ein solches System zur Ereignisselektion wird als Level-3-Trigger oder allgemeiner als High Level Trigger bezeichnet. Am STAR-Experiment wurde erstmals in einem Schwerionenexperiment solch ein Level-3-Triggersystem aufgebaut. Es besteht aus 432 i960-CPUs, auf speziell gefertigten Receiver Boards für die paralelle Clusterrekonstruktion in der STARTPC. 52 Standard-Computer mit ALPHA- bzw. Pentium-CPUs rekonstruieren die Spuren geladener Teilchen und tre.en eine Triggerentscheidung. Dieses System ermöglicht die Echtzeit-Rekonstruktion zentraler Au-plus-Au-Kollisionen mit anschliessender Analyse durch einen Trigger-Algorithmus mit einer Rate von 40-50 Hz. Die Qualität, die mit dieser schnellen Analyse erreicht wird, kann mit der Qualität der STAR-Offline-Rekonstruktion verglichen werden. Der Level-3-Clusterfinder erreicht in Bezug auf Ortsauflösung und Rekonstruktionseffizienz dieselbe Qualität wie der Offline-Clusterfinder. Der Level-3-Trackfinder erreicht bei Rekonstruktionseffizienz und Impulsauflösung 10-20% schlechtere Werte als der Offline- Trackfinder. Die Anwendung eines Level-3-Triggers besteht in der Messung von seltenen Observablen ("rare Probes"), die ohne eine Anreicherung nicht, oder nur schwer, meßbar wären. In den Jahren 2000 und 2001 wurden erste Triggeranwendungen für das STARLevel- 3-System erprobt. In ultraperipheren Au-plus-Au-Kollisionen wurden po-Kandidaten schon im Jahr 2000 selektiert. Während der Strahlzeit des Jahres 2001 wurde das Level-3-System erstmals zum Triggern in zentralen Au-plus-Au-Kollisionen eingesetzt. Die Triggeralgorithmen beinhalteten einen Õ-Trigger, einen 3He-Trigger und einen Algorithmus zur Anreicherung von Spuren hohen Impulses in der Akzeptanz des RICH-Detektors. Das STAR Level-3-System ist in der Lage zehnmal mehr Ereignisse zu analysieren, als gespeichert werden können. Aufgrund der begrenzten Luminosität des RHIC-Beschleunigers, konnten die Level-3 Trigger erst zum Ende der Strahlzeit eingesetzt werden. Den genannten Algorithmen standen zusätzlich zu den 3 · 10 hoch 6 gespeicherten zentralen Ereignissen, 6 · 10 hoch 5 zentrale Ereignisse zur Analyse zur Verfügung. Mit diesem begrenzten Anreicherungsfaktor von 20% blieb das System hinter seinen Möglichkeiten zurück. Es konnte jedoch gezeigt werden, dass das STAR Level-3-System in der erwarteten Qualität und Stabilität funktioniert.
Die Stoßparameterbestimmung, an den zur Zeit im Bau befindlichen bzw. geplanten Schwerionen-Collidern RHIC und LHC ist nicht mehr wie bei Experimenten mit festem Target über die Messung der Summe aller Spektatoren möglich. Am einfachsten sind die neutralen Spektatoren (Neutronen) nachzuweisen. Diese enden bei RHIC jedoch in einem Bereich zwischen den zwei Strahlrohren, der die Größe eines Detektors auf 10 cm Breite und 130 cm Länge beschränkt, was im Vergleich zu der Breite herkömmlicher Kalorimeter, die zur Messung von Spektatoren eingesetzt werden, sehr klein ist. Die Anzahl neutraler Spektatoren kann über deren Gesamtenergie bestimmt werden, da sie im wesentlichen den Strahlimpuls behalten. Am RHIC wird zu beiden Seiten der vier Wechselwirkungszonen je ein Kalorimeter zur Messung der neutralen Spektatoren installiert(d.h. insgesamt 8 Kalorimeter). Diese Kalormeter werden aus Wolfram bestehen und eine Länge von 6 hadronischen Wechselwirkungslängen haben. Zusätzlich sollen mit diesen Detektoren einzelne Neutronen aus Riesenresonanz-Abregungen gemessen werden. Über die Rate der Koinzidenz dieser einzelnen Neutronen auf beiden Seiten der Wechselwirkungszone soll die Luminosität des Beschleunigers bestimmt werden. An die Detektoren wurde in erster Line die Forderung nach einer Energieauflösung von ca 20% gestellt, um das Signal der einzelnen Neutronen vom Untergrund trennen zu können. Für die Messung der neutralen Spektatoren, deren erwartete Anzahl im Bereich von ~ 10 - 40 liegt, ist die Energieauflösung nicht so kritisch. Fluktuationen in der Signalhöhe des Detektors werden durch die Messung mehrerer Neutronen zum Teil kompensiert, die Energieauflösung skaliert mit der Anzahl der Neutronen Nn wie 1/sqrt(Nn). Weiterhin wurde die Forderung einer Zeitauflösung theta < 300 ps gestellt. Dies ist zum einen nötig, um bei der Messung der korrelierten Emission einzelner Neutronen zur Luminositätsbestimmung zufällige Koinzidenzen zu vermeiden. Weiterhin kann der Ort der Wechselwirkung über eine Laufzeitmessung der Spektatoren zu beiden Seiten des Wechselwirkungspunktes auf einige cm genau bestimmt werden. Eine neue Kalorimeter-Bauform, das Cherenkov-Licht-Kalorimeter, ermöglicht es hadronische Kalorimeter mit geringen lateralen Ausmaßen zu konstruieren, da nur der zentrale Teil des hadronischen Schauers zum Signal beiträgt. Cherenkov-Licht-Kalorimeter bestehen aus einem Absorbermaterial und darin eingebrachten Lichtleitern, in denen relativistische geladene Teilchen des Schauers Cherenkov-Strahlung erzeugen. Es wurden zwei Prototypen aus Kupfer bzw. Wolfram mit PMMA-Lichtleitern am SPS (CERN) im 100 GeV/c- und 158 GeV/c-Protonstrahl getestet. Beide Prototypen haben eine Länge von 8 hadronischen Wechselwirkungslängen Lambda I und einen Querschnitt von 10 x 10 cm*cm. Das Kupferkalorimeter ist longitudinal in 8 Module zu je a Lambda I Länge unterteilt, das Wolframkalorimeter besteht aus 4 Modulen von je 2 Lambda I Länge. Die Lichtleiter laufen bei beiden Prototypen unter 45 Grad relativ zur Strahlachse. In früheren Untersuchungen von Gorodetzky et al. wurde festgestellt, daß in dieser Anordnung, das maximale Signal erzeugt wird. Die Energieauflösung des Kupferkalorimeters beträgt 21.8 +- 0,5% RMS/E bei 100 GeV/c Strahlimpuls. Das Wolframkalorimeter hatte im 100 GeV/c-Protonstrahl eine Energieauflösung von 20.5 +- 0.5% RMS/E. Bei beiden Prototypen wurde eine Zeitauflösung von theta < 200 ps gemessen.
Azimuthal anisotropy (v2) and two-particle angular correlations of high pT charged hadrons have been measured in Au+Au collisions at sqrt[sNN]=130 GeV for transverse momenta up to 6 GeV/c, where hard processes are expected to contribute significantly. The two-particle angular correlations exhibit elliptic flow and a structure suggestive of fragmentation of high pT partons. The monotonic rise of v2(pT) for pT<2 GeV/c is consistent with collective hydrodynamical flow calculations. At pT>3 GeV/c, a saturation of v2 is observed which persists up to pT=6 GeV/c.
We report the first measurement of strange ( Lambda ) and antistrange ( Lambda -bar) baryon production from sqrt[sNN]=130 GeV Au+Au collisions at the Relativistic Heavy Ion Collider (RHIC). Rapidity density and transverse mass distributions at midrapidity are presented as a function of centrality. The yield of Lambda and Lambda -bar hyperons is found to be approximately proportional to the number of negative hadrons. The production of Lambda -bar hyperons relative to negative hadrons increases very rapidly with transverse momentum. The magnitude of the increase cannot be described by existing hadronic string fragmentation models alone.
Azimuthal anisotropy (v2) and two-particle angular correlations of high pT charged hadrons have been measured in Au+Au collisions at sqrt[sNN]=130 GeV for transverse momenta up to 6 GeV/c, where hard processes are expected to contribute significantly. The two-particle angular correlations exhibit elliptic flow and a structure suggestive of fragmentation of high pT partons. The monotonic rise of v2(pT) for pT<2 GeV/c is consistent with collective hydrodynamical flow calculations. At pT>3 GeV/c, a saturation of v2 is observed which persists up to pT=6 GeV/c.
Inclusive transverse momentum distributions of charged hadrons within 0.2<pT<6.0 GeV/c have been measured over a broad range of centrality for Au+Au collisions at sqrt[sNN]=130 GeV. Hadron yields are suppressed at high pT in central collisions relative to peripheral collisions and to a nucleon-nucleon reference scaled for collision geometry. Peripheral collisions are not suppressed relative to the nucleon-nucleon reference. The suppression varies continuously at intermediate centralities. The results indicate significant nuclear medium effects on high-pT hadron production in heavy-ion collisions at high energy.
We report STAR results on the azimuthal anisotropy parameter v2 for strange particles K0S, Lambda , and Lambda -bar at midrapidity in Au+Au collisions at sqrt[sNN]=130 GeV at the Relativistic Heavy Ion Collider. The value of v2 as a function of transverse momentum, pt, of the produced particle and collision centrality is presented for both particles up to pt~3.0 GeV/c. A strong pt dependence in v2 is observed up to 2.0 GeV/c. The v2 measurement is compared with hydrodynamic model calculations. The physics implications of the pt integrated v2 magnitude as a function of particle mass are also discussed.
Elliptic flow holds much promise for studying the early-time thermalization attained in ultrarelativistic nuclear collisions. Flow measurements also provide a means of distinguishing between hydrodynamic models and calculations which approach the low density (dilute gas) limit. Among the effects that can complicate the interpretation of elliptic flow measurements are azimuthal correlations that are unrelated to the reaction plane (nonflow correlations). Using data for Au + Au collisions at sqrt[sNN]=130 GeV from the STAR time projection chamber, it is found that four-particle correlation analyses can reliably separate flow and nonflow correlation signals. The latter account for on average about 15% of the observed second-harmonic azimuthal correlation, with the largest relative contribution for the most peripheral and the most central collisions. The results are also corrected for the effect of flow variations within centrality bins. This effect is negligible for all but the most central bin, where the correction to the elliptic flow is about a factor of 2. A simple new method for two-particle flow analysis based on scalar products is described. An analysis based on the distribution of the magnitude of the flow vector is also described.
We report the first observation of K*(892)0--> pi K in relativistic heavy ion collisions. The transverse momentum spectrum of (K*0+K*0)/2 from central Au+Au collisions at sqrt[sNN]=130 GeV is presented. The ratios of the K*0 yield derived from these data to the yields of negative hadrons, charged kaons, and phi mesons have been measured in central and minimum bias collisions and compared with model predictions and comparable e+e-, pp, and p-barp results. The data indicate no dramatic reduction of K*0 production in relativistic heavy ion collisions despite expected losses due to rescattering effects.
Two-pion correlation functions in Au+Au collisions at sqrt[sNN] = 130 GeV have been measured by the STAR (solenoidal tracker at RHIC) detector. The source size extracted by fitting the correlations grows with event multiplicity and decreases with transverse momentum. Anomalously large sizes or emission durations, which have been suggested as signals of quark-gluon plasma formation and rehadronization, are not observed. The Hanbury Brown-Twiss parameters display a weak energy dependence over a broad range in sqrt[sNN].
We report first results on elliptic flow of identified particles at midrapidity in Au+Au collisions at sqrt[sNN] = 130 GeV using the STAR TPC at RHIC. The elliptic flow as a function of transverse momentum and centrality differs significantly for particles of different masses. This dependence can be accounted for in hydrodynamic models, indicating that the system created shows a behavior consistent with collective hydrodynamical flow. The fit to the data with a simple model gives information on the temperature and flow velocities at freeze-out.
The minimum-bias multiplicity distribution and the transverse momentum and pseudorapidity distributions for central collisions have been measured for negative hadrons ( h-) in Au+Au interactions at sqrt[sNN] = 130 GeV. The multiplicity density at midrapidity for the 5% most central interactions is dNh-/d eta | eta = 0 = 280±1(stat)±20(syst), an increase per participant of 38% relative to pp-bar collisions at the same energy. The mean transverse momentum is 0.508±0.012 GeV/c and is larger than in central Pb+Pb collisions at lower energies. The scaling of the h- yield per participant is a strong function of pperp. The pseudorapidity distribution is almost constant within | eta |<1.
The STAR Collaboration reports the first observation of exclusive rho 0 photoproduction, AuAu-->AuAu rho 0, and rho 0 production accompanied by mutual nuclear Coulomb excitation, AuAu-->Au [star] Au [star] rho 0, in ultraperipheral heavy-ion collisions. The rho 0 have low transverse momenta, consistent with coherent coupling to both nuclei. The cross sections at sqrt[sNN]=130 GeV agree with theoretical predictions treating rho 0 production and Coulomb excitation as independent processes.
We report the first measurement of inclusive antiproton production at midrapidity in Au+Au collisions at sqrt[sNN] = 130 GeV by the STAR experiment at RHIC. The antiproton transverse mass distributions in the measured transverse momentum range of 0.25<pperp<0.95 GeV/c are found to fall less steeply for more central collisions. The extrapolated antiproton rapidity density is found to scale approximately with the negative hadron multiplicity density.
The first measurements of light antinucleus production in Au+Au collisions at the Relativistic Heavy-Ion Collider are reported. The observed production rates for d-bar and 3He-bar are much larger than in lower energy nucleus-nucleus collisions. A coalescence model analysis of the yields indicates that there is little or no increase in the antinucleon freeze-out volume compared to collisions at CERN SPS energy. These analyses also indicate that the 3He-bar freeze-out volume is smaller than the d-bar freeze-out volume.