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Observations show that, at the beginning of their existence, neutron stars are accelerated briskly to velocities of up to a thousand kilometers per second. We argue that this remarkable effect can be explained as a manifestation of quantum anomalies on astrophysical scales. To theoretically describe the early stage in the life of neutron stars we use hydrodynamics as a systematic effective-field-theory framework. Within this framework, anomalies of the Standard Model of particle physics as underlying microscopic theory imply the presence of a particular set of transport terms, whose form is completely fixed by theoretical consistency. The resulting chiral transport effects in proto-neutron stars enhance neutrino emission along the internal magnetic field, and the recoil can explain the order of magnitude of the observed kick velocities.
Vorwort
(2004)
Die Europäische Union erlies im Jahr 1992 die Fauna-Flora-Habitat-(FFH)Richtlinie, um einen besseren, grenzübergreifenden Schutz gefährdeter Lebensraume, Tier- und Pflanzenarten als Bestandteil des europäischen Naturerbes zu gewährleisten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde das europaweite Netz von Besonderen Schutzgebieten NATURA 2000 für die in Anhang I und Anhang II der FFH-Richtlinie aufgeführten Lebensraumtypen und Arten ausgewiesen. Ebenfalls von gemeinschaftlicher Bedeutung sind die streng zu schützenden Arten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie.
Die Ehle entspringt am westlichen Fläminghang und mündet nach ca. 46 km als östlicher Nebenfluss in Höhe von Lostau in die Eibe. Die Quelle befindet sich bei Schweinitz 95 m über NN in einem Erlenbruch; der Mündungsbereich liegt etwa 44 m über NN. Das durchschnittliche Gefälle des Flusses beträgt 0,11 % (oberhalb Rosian ca. 0,3 %; Rosian-Loburg ca. 0,18 %; Unterlauf ca. 0,07 %). Unterhalb von Gommern (bei Vogelsang) wird die Ehle durch den Ehlekanal in den sogenannten Elbumflutkanal umgeleitet und fließt als Umflutehle durch zahlreiche Altwässer und ausgedehnte seenartige Abschnitte der Eibe zu. Der alte Ehleverlauf zwischen Vogelsang und Heyrothsberge ist nunmehr nur noch ein ichthyofaunistisch wertloser Wiesengraben. Der häufig gebrauchte Begriff "Umflutkanal" für den Abschnitt der Umflutehle ist irreführend. Bei normaler Wasserführung wechseln breite, stehende Gewässerteile mit schmalen und fließenden, niederungsbachähnlichen Gewässerstrecken ab. Nur in extremen Hochwasserzeiten dient dieser Ehleabschnitt der Umleitung eines Teiles des Elbewassers um die Landeshauptstadt Magdeburg herum.
Fische und Rundmäuler
(1995)
Neben der Havel, ihren Altarmen und Altwässern sind auch zahlreiche Meliorationsgräben, Fließe sowie austrocknungsgefährdete kleine Standgewässer für die Fischfauna im beschriebenen Gebiet von Bedeutung. Alle Fließgewässer im Gebiet der unteren Havel sind durchgehend begradigt und weisen die bekannten Nachteile von Flurbereinigungs- und Entwässerungsmaßnahmen auf. Die Hauptvorfluter sind zur Wasserhaltung mit Schöpfwerken und Staueinrichtungen versehen, die die Passierbarkeit für Wassertiere einschränken. Die Havel selbst weist als Bundeswasserstraße durch Uferbefestigungen und Ausbauten nur wenige ichthyologisch wertvolle Strukturen auf. Allen Gewässern gemeinsam ist eine starke Anreicherung mit Pflanzennährstoffen und damit ein hoher Trophiegrad.
Die Biologische Versuchsanstalt in Wien organisierte während der Monate Dezember 1903 und Jänner 1904 eine Reise durch Aegypten und den englisch-ägyptischen Sudan, und zwar zu dem Zwecke, lebendes Untersuchungsmaterial aus der Pflanzen- und Tierwelt jener Länder mit nach Europa zu bringen.
Insbesondere galt es. solche Arten kleinerer Lebewesen aufzufinden, welche sich in irgend einer Beziehung zu Versuchen auf dem Gebiete der experimentellen Morphologie (der Lehre yon den die Formbildung der Organismen verursachenden und beeinflussenden Faktoren) eignen. In dem Bestreben, das gesammelte Material lebend heimzubringen, bestand das Neue dieser Expedition im Vergleiche zu anderen wissenschaftlichen Sammelreisen, welche ihr Hauptaugenmerk auf konserviertes Material zu richten pflegen.
Sollten nun die Transporte und später die Versuche an den mitgebrachten Pflanzen und Tieren gelingen, so stellte sich als erstes Erfordernis die Wahl solcher Pflanzen und Tiere heraus welche bei Veränderungen der äusseren Lebensbedingungen über eine gewisse Widerstandskraft verfügen und daher vor allem auch.die Gefangenhaltung gut ertragen.
Die Teilnehmer der Reise waren: LEOPOLD RITTER v. PORTHEIM als Botaniker, Dr. HANS PRZIBRAM und der Verfasser vorliegender Reiseschilderung als Zoologen, sowie Dr. GUlDO BUNZEL als Jagdfreund und Amateurphotograph.
Use of drug-eluting balloon coronary intervention prior to living donor kidney transplantation
(2014)
Background: Kidney transplantation is the gold standard of therapy in patients with terminal renal insufficiency. Living donor transplantation is a well-established option in this field. Enlarging the donor's pool implicates the acceptance of an increased rate of comorbidities. Among them, coronary artery disease is a growing problem. An increasing number of patients, undergoing living donation, receive antiplatelet therapies due to coronary disease.
Case presentation: Here we report about the perioperative treatment with a drug-eluting balloon in a patient with major cardiac risk factors who underwent kidney transplantation.
Conclusion: At the current time no recommendation can be given for the routine use of drug-eluting balloons.
The human immunodeficiency virus type 1 (HIV-1) coreceptor use and viral evolution were analyzed in blood samples from an HIV-1 infected patient undergoing allogeneic stem cell transplantation (SCT). Coreceptor use was predicted in silico from sequence data obtained from the third variable loop region of the viral envelope gene with two software tools. Viral diversity and evolution was evaluated on the same samples by Bayesian inference and maximum likelihood methods. In addition, phenotypic analysis was done by comparison of viral growth in peripheral blood mononuclear cells and in a CCR5 (R5)-deficient T-cell line which was controlled by a reporter assay confirming viral tropism. In silico coreceptor predictions did not match experimental determinations that showed a consistent R5 tropism. Anti-HIV directed antibodies could be detected before and after the SCT. These preexisting antibodies did not prevent viral rebound after the interruption of antiretroviral therapy during the SCT. Eventually, transplantation and readministration of anti-retroviral drugs lead to sustained increase in CD4 counts and decreased viral load to undetectable levels. Unexpectedly, viral diversity decreased after successful SCT. Our data evidence that only R5-tropic virus was found in the patient before and after transplantation. Therefore, blocking CCR5 receptor during stem cell transplantation might have had beneficial effects and this might apply to more patients undergoing allogeneic stem cell transplantation. Furthermore, we revealed a scenario of HIV-1 dynamic different from the commonly described ones. Analysis of viral evolution shows the decrease of viral diversity even during episodes with bursts in viral load.
Im August 2006 brach die BTD erstmals in Mitteleuropa aus. Zunächst traten Fälle in Holland und Belgien auf, schnell folgten Deutschland und Frankreich, und schließlich auch Luxemburg. Betroffen waren vorwiegend Kühe und Schafe, vereinzelt Ziegen und Wildwiederkäuer. Überraschenderweise erkrankten neben Schafen auch zahlreiche Kühe schwer, und einige verendeten sogar. Als infektiöses Agens konnte der BTV-Serotyp 8 identifiziert werden, der niemals zuvor in Europa aufgetreten war. Bis zum Jahresende konnte sich die BTD insbesondere im Dreiländereck von Holland, Belgien und Deutschland weiter ausbreiten. Nach dem Animal Disease Notification System der EU waren Ende 2006 in den betroffenen fünf Ländern BTD-Ausbrüche in 2047 Viehwirtschaftsbetrieben bestätigt worden: Holland 456, Belgien 695, Deutschland 885, Frankreich 6 und Luxemburg 5 Obwohl die Hoffnung bestand, dass die Ceratopogoniden mit dem Einbruch des Winters verschwinden und keine Virustransmission mehr stattfinden würden, wurden neue Ausbrüche auch nachfolgend verzeichnet (75 weitere bis 1. Februar 2007, davon allein 67 in Deutschland; ProMED-Mail 2007), wobei bisher nicht klar ist, ob es sich tatsächlich um Neuinfektionen oder um verspätet diagnostizierte Infektionen aus 2006 handelt. Die Aktivitätsdichte der Gnitzen nahm gegen Ende 2006 mit sinkenden Temperaturen zwar ab, war jedoch zumindest bis zum 21. Dezember niemals gleich Null (Mehlhorn & al. 2007). Mit fortschreitender Dauer der Epizootie wurde auch eine geografische Ausbreitung nach Osten beobachtet. Anfang Februar 2007 waren fast alle deutschen Bundesländer von den BTD-Schutz- und Überwachungszonen betroffen (Abb. 1), in denen besondere Vorschriften für den Transport und Handel mit Wiederkäuern gelten (EU 2005).
Background A procedure for including activity against enveloped viruses in the post-contamination treatment of hands has been recommended, but so far no European standard is available to implement it. In 2004, the German Robert Koch-Institute (RKI) and the German Association for the Control of Virus Disease (DVV) suggested that vaccinia virus and bovine viral diarrhea virus (BVDV) should be used as test viruses in a quantitative suspension test to determine the activity of a disinfectant against all enveloped viruses. Methods We have studied the activities of three commonly-used alcohol-based hand rubs (hand rub A, based on 45% propan-2-ol, 30% propan-1-ol and 0.2% mecetronium etilsulfate; hand rub B, based on 80% ethanol; hand rub C, based on 95% ethanol) against vaccinia virus and BVDV, and in addition against four other clinically relevant enveloped viruses: herpes simplex virus (HSV) types 1 and 2, and human and avian influenza A virus. The hand rubs were challenged with different organic loads at exposure time of 15, 30 and 60 s. According to the guidelines of both BGA/RKI and DVV, and EN 14476:2005, the reduction of infectivity of each test virus was measured on appropriate cell lines using a quantitative suspension test. Results All three alcohol-based hand rubs reduced the infectivity of vaccinia virus and BVDV by >= 4 log10-steps within 15 s, irrespective of the type of organic load. Similar reductions of infectivity were seen against the other four enveloped viruses within 15 s in the presence of different types of organic load. Conclusions Commonly used alcohol-based hand rubs with a total alcohol concentration >= 75% can be assumed to be active against clinically relevant enveloped viruses if they effectively reduce the infectivities of vaccinia virus and BVDV in a quantitative suspension test.