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Die Goethe-Universität hat zwei neue DFG-Graduiertenkollegs eingeworben. »Fixing Futures« ist ganz in Frankfurt angesiedelt und befasst sich mit der Antizipation von Zukünften. Ein zweites, gemeinsam mit der Technischen Universität (TU) Darmstadt beantragtes Graduiertenkolleg widmet sich der Frage, wie »Standards des Regierens« die Möglichkeit kollektiver Selbstbestimmung verändern.
Viele benutzen sie täglich, sind sich dessen aber gar nicht bewusst: Ideophone wie »ratzfatz«, »ruckzuck« oder »pillepalle« kommen vor allem in der gesprochenen deutschen Sprache vor. Ihre Rolle im System Sprache ist bislang aber kaum erforscht. Eine junge Linguistin an der Goethe-Universität will das ändern. Sie schreibt ihre Doktorarbeit über die Semantik und Pragmatik von Ideophonen.
Der Humboldt-Forschungspreis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland verliehen in Anerkennung ihres bisherigen Gesamtschaffens. Einer der aktuellen Preisträger ist Alexander Fidora. Für den Mittelalterphilosophen aus Barcelona bedeutet der Preis eine Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte.
Die Gesellschaft verändert sich und mit ihr das Wohnen. Und auch das veränderte Wohnen wirkt sich auf die Gesellschaft aus. Diesen Zusammenhängen soll ein gemeinsames Graduiertenkolleg von Goethe-Universität Frankfurt und Bauhaus-Universität Weimar wissenschaftlich auf den Grund gehen. Die DFG fördert das Unternehmen mit mehr als sieben Millionen Euro.
Künstliche Intelligenz mit Vorurteilen oder falsch zugeordnete Gräber von Wikingerinnen – Geschlecht und Vielfalt können ganz unterschiedliche und mitunter unerwartete Bedeutung für die Forschung entfalten. Um dem gerecht zu werden, will die Goethe-Universität die Reflexion von Geschlecht und Vielfalt noch stärker als bisher in ihren Forschungsaktivitäten verankern. Dafür wurde ein Zehn-Punkte-Papier erarbeitet, das universitätsintern mit externen Fachleuten diskutiert wurde.
Die neue Goethe-Uni-App kann mehr als ihre Vorgängerin und hat einen frischen Look bekommen. Gemeinsam mit den Studierenden will Chief Information Officer Ulrich Schielein sie nun noch besser machen.
Seit Januar gibt es die Goethe-Uni-App 2.0 zum Download für IOS und Android. Einmal heruntergeladen, lässt sich mit ihr der Uni-Alltag einfacher und komfortabler organisieren. Warum es sich unbedingt lohnt, Speicherplatz auf dem Smartphone für die neue App freizuhalten, und warum ein Hackathon nicht nur etwas für Programmierer*innen ist, erläutert Ulrich Schielein, CIO der Goethe-Universität, im Interview.
Herz- und Lungenkrankheiten sind weltweit die häufigsten Todesursachen. Das Cardio-Pulmonary Institute (CPI) besteht aus grundlagenorientierten, klinischen und translationalen Forscher*innen und Expert*innen, die sich zusammengeschlossen haben, um Herz- und Lungenerkrankungen zu verstehen und neue Therapieansätze zu finden. Das Konsortium der Universitäten Frankfurt (GU) und Gießen (JLU) sowie des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung (MPI-HLR) wird im Rahmen der Exzellenzstrategie der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Herz- und Lungenerkrankungen sind weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Das Cardio-Pulmonary Institute (CPI) widmet sich der Erforschung dieser Krankheiten auf molekularer Ebene, um innovative Behandlungsmethoden für Patient*innen zu entwickeln. Als interdisziplinäres Forschungsinstitut der Goethe-Universität Frankfurt, der Justus-Liebig-Universität Gießen und des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim ist das CPI ein einzigartiges Zentrum.
Herz- und Lungenkrankheiten sind weltweit die häufigsten Todesursachen.
Das Cardio-Pulmonary Institute (CPI) besteht aus grundlagenorientierten, klinischen und translationalen Forscher*innen und Expert*innen, die sich zusammengeschlossen haben, um Herz- und Lungenerkrankungen zu verstehen und neue Therapieansätze zu finden. Das Konsortium der Universitäten Frankfurt (GU) und Gießen (JLU) sowie des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung (MPIHLR) wird im Rahmen der Exzellenzstrategie der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Für die anstehende Runde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder bewirbt sich die Goethe-Universität Frankfurt mit vier neuen Clustern zu den Forschungsthemen Vertrauen im Konflikt (CONTRUST), Infektion und Entzündung (EMTHERA), Ursprung der Schweren Elemente (ELEMENTS) und zelluläre Architekturen (SCALE). Die Anträge vereinen die Kompetenzen und zukunftsweisenden Ideen der Goethe-Universität mit denen der Kolleg:innen des Verbunds der Rhein-Main-Universitäten (RMU) und weiterer Partner der vier großen Organisationen der außeruniversitären Forschung. Der seit 2019 bestehende Exzellenzcluster Cardiopulmonary Institute (CPI) wird im kommenden Jahr direkt einen Vollantrag einreichen.
Die Bad Homburg Conference 2023 »Flucht und Migration. Herausforderungen für Religionen und (post)säkulare Gesellschaften« fand am 12. und 13. September 2023 im Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität statt, in Kooperation mit der Stadt Bad Homburg, den Forschungsverbünden »Dynamiken des Religiösen« und »ConTrust« sowie dem Institut franco-allemand de sciences historiques et sociales (IFRA/SHS) und dem Buber-Rosenzweig-Institut der Goethe-Universität. Eröffnet wurde die Konferenz mit Grußworten des Bad Homburger Oberbürgermeisters Alexander W. Hetjes, der Vizepräsidentin der Goethe-Universität Christiane Thompson sowie von Christian Wiese, Mitglied des Direktoriums des Forschungskollegs Humanwissenschaften und Inhaber der Martin-Buber-Professur (GU).
Reise ins Geisterland
(2023)