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Es wird eine massenspektrometrische Analysenmethode für Germanium angegeben, die den quantitativen Nachweis einiger Elemente in Germanium bis zu Relativkonzentrationen von 10-5—10-6 gestattet. Diese Methode wurde auf die Messung der Verteilungskoeffizienten von B und In in Ge angewandt. Die Analysen wurden an dem mit Hilfe der Zonenschmelze1 angereicherten Ende eines Regulus durchgeführt.
Die massenspektrometrischen Analysen des Germaniumdampfes zeigten einen molekularen Ge-Anteil in der Dampfphase. Es wurden Cluster-Ionen bis zu Ge8 nachgewiesen. Auch bei Zinn und Silicium fand sich ein Cluster-Anteil in der Dampfphase.
Nach einer kurzen Zusammenstellung von Verfahren, die die Herstellung von Thermoelementen mit geringer Wärmekapazität und -ableitung ermöglichen, werden Konstruktion und thermische Daten der vom Verfasser entwickelten mikroskopisch feinen „Thermonadeln“ wiedergegeben. Um die meßtechnischen Möglichkeiten dieser Thermonadeln beurteilen zu können, wird zunächst eine einfache Theorie des Thermoelementes als Wärmekraftmaschine entwickelt: Der Nutzeffekt wird definiert als der Quotient aus der durch Peltier- und Thomson-Effekt erzeugten elektrischen Energie und den durch die an der Meßstelle des Thermoelementes reversibel und irreversibel aufgenommenen Wärmemengen. Mit Hilfe eines „Arbeitsfaktors A“ (der ein Maß für die Qualität des Thermopaares ist) wird ein theoretischer und praktischer „Gütefaktor G bzw. G“ als das Verhältnis des Nutzeffektes eines Thermoelementes zum Nutzeffekt einer Carnot-Maschine definiert. Dieses Verhältnis gibt an, um welchen Faktor der Nutzeffekt eines Thermoelementes „theoretisch“ und „praktisch“ hinter dem thermodynamisch größtmöglichen Nutzeffekt zurückbleibt. Aus der Tatsache, daß G niemals größer als 1 werden kann, wird eine obere Grenze für die Arbeitsfaktoren A ≦ 1 und damit (in Abhängigkeit.
Die Vorstellungen des Wilsonschen Halbleitermodells werden quantitativ durchgeführt und die Abhängigkeit der Fermischen Grenzenergie von Temperatur, Konzentration und Art der Störstellen berechnet. Es ergibt sich, daß die Grenzenergie das elektrische Verhalten des Halbleiters entscheidet. Bisher ungeklärte experimentelle Ergebnisse werden gedeutet.
Nach neueren Messungen besitzt das Auge eine definierte Empfindlichkeit noch bis etwa 1.0 μ. Es wird hier eine Formel mitgeteilt, die die Messungsresultate befriedigend darstellt. Ihre Auslegung deutet darauf hin, daß der Abfall der Augenempfindlichkeit in diesem "ultraroten" Bereich gerade hinreichend rasch erfolgt, daß keine Dunkelreaktion im Auge den Sehakt stört.
Eine Erweiterung des Differenzen-Verfahrens zur Berechnung von kugelsymmetrischen Temperaturfeldern
(1947)
Mit dem Differenzenverfahren können in einfacher Weise beliebige Anheiz- und Abkühlungsvorgänge, soweit sie kugelsymmetrisch verlaufen, behandelt werden. Sowohl der Fall, daß eine Kugel von einem Medium konstanter Außentemperatur umgeben wird, wie auch der Fall, daß die Temperatur ohne Störung durch Konvektion in der Umgebung der geheizten Kugel sich einstellt, wird erörtert und führt auf leicht durchführbare Rechnungen und Konstruktionen. Zum Schluß wird gezeigt, wie sich aus den angegebenen Rekursionsformeln die analytischen Gesetzmäßigkeiten der stationären Temperaturverteilung leicht elementar ableiten lassen.
Based on an e+e− collision data sample corresponding to an integrated luminosity of 2.93 fb−1 collected with the BESIII detector at √s=3.773 GeV, the first amplitude analysis of the singly Cabibbo-suppressed decay D+→K+K0Sπ0 is performed. From the amplitude analysis, the K∗(892)+K0S component is found to be dominant with a fraction of (57.1±2.6±4.2)%, where the first uncertainty is statistical and the second systematic. In combination with the absolute branching fraction B(D+→K+K0Sπ0) measured by BESIII, we obtain B(D+→K∗(892)+K0S)=(8.69±0.40±0.64±0.51)×10−3, where the third uncertainty is due to the branching fraction B(D+→K+K0Sπ0). The precision of this result is significantly improved compared to the previous measurement. This result also differs from most of theoretical predictions by about 4σ, which may help to improve the understanding of the dynamics behind.
In Memoriam: Kurt Kimpel †
(1950)
An Hand neuerer paläoklimatologischer Forschungsergebnisse wird nachgewiesen, daß sowohl die Polwanderungstheorie als auch die astronomische Theorie von Milankovitch in bezug auf die Verhältnisse während des Känozoikums und namentlich während des Alluviums versagen. Es wird weiterhin ausgeführt, daß die Nebelveränderlichkeit nicht etwa durch rein optische Bedeckungseffekte, sondern durch die Bildung einer dichten, den Stern umgebenden Hülle, welche den Energietransport in der Sternatmosphäre stört, hervorgerufen wird. Die kleineren Schwankungen innerhalb der Eiszeiten (Interstadialzeiten) und die kurzdauernden Schwankungen des Alluvialklimas können durch die faserige (Filament-) Struktur der Dunkelwolken erklärt werden.
Im ersten Teil werden kurz die entscheidenden Schwierigkeiten der beiden bekanntesten Versuche zur Erklärung der Eiszeiten, und zwar der Pol-bzw. Kontinentalver-schiebungen (Epeirophorese) und der sog. astronomischen Theorie (Schwankungen der Schiefe der Ekliptik und der Erdbahnelemente) aufgezeigt. - Im zweiten Teil wird wahrscheinlich gemacht, daß eine schon 1921 vorgetragene Hypothese von Shapley, nach der die Sonne in der diluvialen Eiszeit eine von kosmischen Dunkelwolken verursachte schwache Veränderlichkeit ihrer Strahlung zeigte, nach neueren, in erster Linie astrophysikalischen Forschungsergebnissen eine brauchbare Erklärung zu liefern imstande ist, aus folgenden drei Gründen:
1. In allen dichteren kosmischen Dunkelwolken findet man unregelmäßige veränderliche Sterne eines ganz besonderen Typus; im Gegensatz zu fast allen übrigen Typen veränderlicher Sterne handelt es sich bei diesen Sternen um Zwergsterne, wie die Sonne oder noch schwächer.
2. Unser Sonnensystem befindet sich gegenwärtig innerhalb dunkler kosmischer Materie, und es ist höchstwahrscheinlich, daß es in naher Vergangenheit auch dichtere Teile von solchen Dunkelwolken durchquert hat.
3. Die Form der Dunkelwolken, ihre armförmigen, zirrus-oder zirrostratusähnlichen Anordnungen und Verästelungen lassen eine zwanglose Erklärung der mehrfachen Wiederholung der Eiszeiten zu; es wird hier also nicht nur die Eiszeit, sondern aus der gleichen Hauptursache auch deren Gliederung erklärt, was sonst nicht gelungen zu sein scheint.
Die Mitwirkung anderer, in erster Linie astronomischer und geographischer Faktoren, letztere insbesondere in der älteren Erdgeschichte, ist durchaus möglich.
During collisions of heavy ions with heavy targets below the Coulomb barrier, adiabatic molecular orbitals are formed for the inner electrons. Deviations from adiabaticity lead to coupling between various states and can be treated by time-dependent perturbation theory. For high charges ( Z1+Z2 ≧ 60) the molecular electrons are highly relativistic. Therefore, the Dirac equation has to be used to obtain the energies and wave functions. The Dirac Hamiltonian is transformed into the intrinsic rotating coordinate system where prolate spheroidal coordinates are introduced. A set of basis functions is proposed which allows the evaluation of all matrix elements of the Dirac Hamiltonian analytically. The resulting matrix is diagonalized numerically. The finite nuclear charge distribution is also taken into account. Results are presented and discussed for various characteristic systems, e. g. Br-Br, Ni-Ni, I-I, Br-Zr, I-Au, U -U, etc.
We present a unified formulation of the interaction of electrons with the electromagnetic field in heavy ion collisions, based on quantized interacting fields. This reduces the effort in treating many-electron systems substantially, as compared with the usual S-matrix theory. Both formalisms are shown to be equivalent. The simplification achieved by our new approach is demonstrated in detail for the example of quasi-molecular radiation.
A model for the quantum yield of the coloration caused by UV-light in spiropyran layers is described. This model allows to calculate the sensitivity of layers having different compositions. The mechanism concerning the stability of the coloration is essentially clarified. Calculations of the stability for layers of different compositions are possible by a model describing the mechanism approximately.
A scattering theory for reactions with three-particle channels above the two-particle threshold is developed. The S-matrix-technique is used for the calculation of the extended S-matrix. Correlated two-particle wave functions in the exit channels are employed to describe the exact two-particle continuum. For the usual shell model only a few partial waves dominate. The cross section depends on the energy-distribution between the two outgoing nucleons. Numerical results are presented for the model (d, 2n)-reaction exciting 0+ -states in O16 without Coulomb-effects. The treatment is restricted to three (2p2h)-states with the particles in the (sd)-shell and holes in the p-shell.
Two equations for the macroscopic part W of the statistical operator are considered:
1. the master equation W = — MW, t
2. the exact equation W = — J K(t — r) W (r) dr.
It follows from the physical equivalence of the solutions together with a stability assumption and the assumption that there is a time τ* after which also the derivatives of the solutions are equivalent, that τ* is the life-time of the kernel K and that Conversely, the equivalence of the solutions follows from assumptions on the life-time of the kernel K together with a stability assumption and a smoothness assumption on the initial statistical operator W(0).
Coupled channel calculations for Coulomb and nuclear excitation of the systems 136Xe-238U and 238U-238U have been performed using the rotation-vibration model. The impact parameter-, energy-and spin-dependence of the excitation probabilities are discussed for the ground state-, β-and γ-band up to Jπ = 36+. It is shown that the energy levels and quadrupole matrix elements are strongly influenced by the rotation-vibration interaction. Analytic expressions for the elastic and coupling potentials are presented.
Introducing correlated continuum wave functions for the two- and re-particle-continuum a microscopic theory of nuclear reactions based on a method of Fano is developed. The S-matrix-elements are given by the matrix-elements between correlated continuum wave functions and bound state wave functions. The antisymmetrization of the continuum wave functions with more than one particle in the continuum is included. The theory can be straightforwardly applied on the n-nucleon-emission process following photo- and particle excitations.