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Am 15. Dezember 2001 verlieh der Bundespräsident J. Rau in der Villa Hammerschmidt in Bonn Herrn Rudolf Wendling für sein Engagement im Natur- und Landschaftsschutz und der Bodendenkmalpflege den Verdienstorden der Bundesregierung Deutschland. Damit wurde erneut ein Naturschützer aus dem Unstruttal für seine seit über 40 Jahren aktive ehrenamtliche Arbeit geehrt.
Hans Wieduwilt - 80 Jahre
(2002)
Peter Hentschel verstarb am 26. Januar 2002 nach schwerer Krankheit. Wir alle, die ihn näher kannten, trauern sehr über seinen allzu frühen Tod. Wie bereits zu seinem 65. Geburtstag dargestellt (Reichhoff & Schönbrodt 1998, in dieser Zeitschrift), war sein Leben von sowohl haupt- als auch ehrenamtlich engagierten Tätigkeiten für den Naturschutz und insbesondere die Landschaftsforschung und -planung gekennzeichnet.
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Stieleiche (Quercus robur) erstreckt sich von Südskandinavien bis zum Mittelmeer und im Osten bis Kleinasien. Sie ist ein typischer Baum der großen Flussauengebiete und bodenfeuchter Ebenen.
Die Zwergmaus (Micromys minutus) ist der kleinste heimische Vertreter der Familie der Echten Mäuse (Muridae). Zu diesen Nagern mit langen, dünnen und wenig behaarten Schwänzen gehören auch Hausratte, Wanderratte und Waldmaus.
Der humanistisch gesinnte Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1740-1817) gestaltete zwischen 1760 und 1817 mit maßgeblicher Unterstützung durch Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff (1736-1800) im Bereich der Elbe- und Muldeauen eine ästhetisch aufgewertete Kunstlandschaft nach dem Vorbild englischer Landschaftsparks - das Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Ein wesentliches Gestaltungsmerkmal dieser so verschönerten Gesamtlandschaft bilden die ausgedehnten Solitäreichenwiesen, die der Landschaft das für das Gartenreich so typische, parkähnliche Gesamtbild verleihen.
Die "Botanischen Streifzüge" wurden im Jahr 2000 aus Anlass des vierzigjährigen Bestehens des Botanischen Arbeitskreises Nordharz e.V. herausgegeben. Allein die Tatsache, dass nach bereits einem Jahr auf die erste Auflage mit eintausend Exemplaren eine zweite Auflage in gleicher Höhe folgt, spricht für die große Akzeptanz dieses kleinen Wanderführers. Einem kurzen Abriss über Geschichte und Anliegen des Botanischen Arbeitskreises und einer Vorbemerkung zum Gebrauch der Broschüre folgen die Beschreibungen von elf Wanderrouten.
Das Naturschutzgebiet (NSG) "Hasenwinkel" im Landkreis Mansfelder Land steht aufgrund seines Florenreichtums seit vielen Jahren im Mittelpunkt botanischer Erhebungen. ln den Jahren 1998 und 1999 wurden im Rahmen einer Diplom-Arbeit und mit Genehmigung des Regierungspräsidiums Halle erstmals detaillierte Untersuchungen zu verschiedenen Tierarten-Gruppen direkt im NSG durchgeführt (Köberlein 1999). Mit der vorliegenden Arbeit sollen der Kenntnisstand zum Vorkommen der terrestrisch lebenden Säugetiere dargestellt und damit Wissenslücken zur Kleinsäugerverbreitung geschlossen werden. Im Hinblick auf Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen sowie die Begleitfauna der FFH-Lebensräume erfolgt eine naturschutzfachliche Einschätzung.
Das Wanderfalken-Baumbrüterprojekt wurde 1990 in Brandenburg begonnen, ab 1995 vom Landesjagdverband auch in Mecklenburg-Vorpommern und ab 2001 in Sachsen-Anhalt durchgeführt. Ziel ist es, den ehemals von Baumbrütern des Wanderfalken besiedelten Raum von der Weser bis Zentralrussland durch Auswilderung von auf Baumbrut geprägten Vögeln wieder für diese Art zu erschließen. Eine spontane Wiederbesiedlung durch Wanderfalken aus Fels- und Gebäudebruten ist aufgrund der Sonderstellung der Baumbrut bei dieser Art nicht zu erwarten.
Immer dann, wenn die Methoden des traditionellen Naturschutzes nicht mehr ausreichen, d.h. der Schutz vom Aussterben bedrohter Pflanzenarten mit individuenschwachen Populationen in den naturschutzrechtlich geschützten Gebieten und Objekten nicht mehr gewährleistet ist, sollten sowohl in den Botanischen Gärten als auch im Rahmen von Schutzgärten gewisse Aufgaben des Artenschutzes übernommen werden.
Der Vogelschutz ist bis heute weltweit der Vorreiter im globalen Naturschutz. Die unterschiedlichen Lebensstättenansprüche der einzelnen Arten, von großflächigen biotopübergreifenden Arealen bis hin zu Kleinstlebensräumen, die Bekanntheit der Vögel und die relativ leichte Nachweisbarkeit der meisten Arten sind Gründe dafür. Mit bewährten Methoden können Informationen über die Bestände und die Entwicklungen verschiedener Arten gewonnen, in avifaunistischen Übersichten dargestellt und in Schutzkonzeptionen einbezogen werden.