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Theater ohne Autoren: ist die Zukunft dramatisch? : Impulsreferat beim Berliner Theatertreffen 2008
(2008)
Der Titel klingt schon wieder nach Krise, Untergang und Waldsterben. Keine Angst und auch keine Hoffnung: ich mache hier nicht die Kassandra für den angeblich oder wirklich vom Untergang bedrohten Autor. Im Gegenteil: ich möchte aufräumen und die Fenster aufreißen. Denn die Debatte um das Theater und seine angeblich immerwährenden Krisen ist weitaus verblödeter als das Theater in seinen Hervorbringungen. Sie klebt immer noch an Vorgestern. Die Klischees, mit denen Theaterleute und ihre sich antilobbyistisch gerierende kritische Lobby gern hantieren, ermüden seit langem. Mit seiner Begabung, längst geschlagene Schlachten wieder aufzuwärmen, selbst wenn sich die Konfliktlinien seit langem verschoben haben, ist das Theater übrigens in guter schlechter Gesellschaft, in der der Politik nämlich. Alte Schemata werden hier wie dort mit Lust gedankenlos weitergetragen, als ideologische Nebelkerzen gegen den wahren Stand der Dinge. Besonders beliebt ist es, im Rahmen solcher Debatten für die Unterdrückten und Entrechteten Partei zu ergreifen: das sind im Theater in der Regel der arme Schauspieler und der vergewaltigte Autor während der Folterknecht fast immer der Regisseur ist.
[Quartette, Fl Vl Va Vc G 261] Livre de trois quatuor : choisis pour flûte, violon, alto et basse
(1800)
Online-Ausg. der Musikhandschrift Ms. Ff. Mus. 1584 der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main Besteht aus: Vollst. hs. Partitur, hs. Textheft mit ital. und dt. Text (teilw. nur Textincipits), 2 unvollst. hs. St. (Pimpinone, Vl 1), gedr. Titelbl. (Hamburg, 1728) mit gedr. St. "Pimpinone, "Vespetta", Vl 1, V. 2, Va, Cemb
[Ich wollt', meine Lieb ergösse sich] "Ich wollt' meine Lieb' etca." : Duett / von F. Mendelsohn
(1850)
Online-Ausg. der Musikhandschrift Mus Hs 468 der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main [Sammlung Lieder] : 1) Mendelssohn Bartholdy, Felix: Duett "Ich wollt' meine Liebe" 2) Reißiger, Carl Gottlieb: "Der Zigeunerbube im Norden" 3) Decker, Constantin: "Nachtreise" 4) Mendelssohn Bartholdy, Felix: "So schlaf' ich in Ruh'" Einheitssachtitel: Ich wollt', meine Lieb ergösse sich Für 1 bzw. 2 Singst. und Klavier Enth. außerdem u.a.: Der Zigeunerbube im Norden / von Reißiger. - Nachtreise / v. Const. Decker
Umfang: 5 St.
[Messe in C-Dur]
(1760)
Online-Ausg. der Musikhandschrift Mus Hs 653 der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main Besetzung: S, A, T, B, Org Einheitssachtitel: Benedictus, C-Dur
Online-Ausg. der Musikhandschrift Mus Hs 142 Nr. 3 der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main Einheitssachtitel: Et incarnatus est
Online-Ausg. der Musikhandschrift Mus Hs 157 Nr. 10 der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main. Einheitssachtitel: Miserere mei Deus, 4stg.
Gegenstand des Vortrags ist der mittelalterliche Schulunterricht in Gestalt der schriftlichen Materialien, die dem praktischen Textstudium im beginnenden Lateinunterricht zugrundegelegt wurden. Von zwei Handschriftenkorpora prominenter Schultexte ausgehend, zielt er auf eine mediengeschichtlich ausgerichtete Beschreibung des Textstudiums. Von diesen Korpora deckt der eine ('Aviani Fabulae', lat.) das gesamte Mittelalter ab, der andere ('Disticha Catonis', lat.-dt.) darüber hinaus die Durchsetzungsphase des Buchdrucks.
Der Beitrag knüpft an die von A. Grafton und L. Jardine (From humanism to the humanities, Cambridge/Mass. 1986) und jüngst noch einmal für italienische Verhältnisse formulierte These von R. Black (Humanism and education, Cambridge 2001) an, "that the famous humanist educators did not introduce the revolution in the classroom that is usually assumed". Diese These soll im Hinblick auf die unterrichtliche 'auctores'-Lektüre im deutschen Sprachraum und mit Seitenblick auf H. Puffs Befunde speziell zum Grammatikunterricht zwischen 1480 und 1560 überprüft und modifiziert werden.
When we look for evidence of multilingualism in the Middle Ages, we will eventually find the type of source which consists of the translation of Latin classroom texts into various vernaculars. Since the high Middle Ages traditional standard works of grammar - dominantly Latin - were translated frequently into vernaculars. A prominent example are the 'Disticha Catonis'. This late antique work contains about 100 hexameter couplets, which convey a multitude of fundamental rules of life and conduct. A linguistically rather simple work, it was precisely for that reason all the more effective.