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Am 29. und 30. September 1995 findet die 4. Naturschutzkonferenz des Landes Sachsen-Anhalt im Landkreis Stendal statt Das Thema der Konferenz lautet "Naturschutz außerhalb von Schutzgebieten, Zukunft gestalten - Natur erhalten". Mit der Wahl dieses Themas wird dem Anliegen des Europäischen Naturschutzjahres Rechnung getragen, das der Europarat unter dieses Motto "Zukunft gestalten - Natur erhalten" gestellt hat.
Adonisröschen, Feldrittersporn, Frauenspiegel und viele andere seltene Ackerwildkrautarten sollen überleben! Sie sind vor allem durch den Einsatz von chemischen "Unkraut"-Bekämpfungsmitteln vom Aussterben bedroht. Auf Äckern in der Kalkeifel und in der Niederrheinischen Bucht ist kürzlich ein Versuch zur Erhaltung dieser bedrohten Wildkräuter erfolgreich abgeschlossen worden: Im Rahmen dieses Modellversuchs waren die Grundeigentümer oder Pächter solcher Äcker, die noch einige gefährdete Arten aufwiesen, dafür gewonnen worden, 2-3 m breite Ackerradstreifen von der Behandlung mit chemischen Unkrautbekämpfungsmitteln (Herbiziden) zu verschonen. Für den Ertragsausfall wurden Entschädigungen angeboten. Schon im ersten Versuchsjahr blühten auf diesen Äckern wieder eine Reihe seltener Ackerwildkräuter. Die Landesanstalt für Ökologie, Landschaftsentwicklung und Forstplanung NW (LÖLF) prüft zur Zeit zusammen mit ehrenamtlichen Biologen, wo sich im Lande NRW weitere geeignete Ackerstandorte, vor allem Kalk- und magere Sandböden, befinden. Anschließend sollen die Grundeigentümer oder Pächter auch dieser Flächen zur Durchführung solcher Artenschutzmaßnahmen angeregt werden. Die Landwirtschaftskammern und Landwirtschaftsverbände haben dafür schon ihre Unterstützung angesagt.
According to the articles of the ENCYCLOPAEDIA CINEMATOGRAPHICA (s. No. 2, p. 150) those who put a film at the disposal of the Encyclopacdia are considered to be its members. ...
Die Fundmeldungen in Band 24 von Botanik und Naturschutz in Hessen tragen die laufenden Nummern 1750 bis 1872 und stammen von Rolf Angersbach, Kurt Baumann, Ralph Baumgärtel, Dieter Bickler, Dirk Bönsel, Wolfgang Ehmke, Christian Feuring, Thomas Gregor, Volker Holzgreve, Karsten Horn, Heinz Kalheber, Gerwin Kasperek, Matthias Kellner, Detlef Mahn, Hans Reichert, Bernd Sauerwein, Hjalmar Thiel, Bärbel Wellmann und Jochen Wulfhorst.
Im Folgenden werden für das östliche Ruhrgebiet bemerkenswerte Funde aufgeführt. Das Gebiet umfasst die Städte Gelsenkirchen, Essen, Herne, Bochum, Dortmund, Hagen und Hamm sowie die Kreise Recklinghausen, Unna und den Ennepe-Ruhr-Kreis. Zur besseren Auswertung sind hinter den Fundorten die MTB-Angaben (Topographische Karte 1:25.000) und ggf. eine Bewertung des Fundes für den hiesigen Raum und der floristische Status hinzugefügt. Funde aus dem östlichen Ruhrgebiet, die von nordrhein-westfälischer Bedeutung sind, sind im Beitrag BOCHUMER BOTANISCHER VEREIN (2018) aufgeführt. Die Zuordnung der Arten zu Pflanzenfamilien richtet sich nach PAROLLY & ROHWER (2016).
Faltung von SARS-CoV-2-Genom zeigt Angriffspunktefür Medikamente – auch Vorbereitung auf »SARS-CoV-3«
Förderung für 24 Jahre Buber-Forschung
Bioplastik ist nicht unbedenklich
Öffentliche Meinung nach Berliner Terroranschlag
Weltrekord in Kurzzeit-Messung
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Wie kosmische Diamanten entstehen
Künstliche Zell-Organellen für die Biotechnologie
Leppin Vorsitzender am Historischen Kolleg
Wie sich direkte Demokratie auf Gleichheit auswirkt
Tsetse-Fliegenfalle mit Biotechnologie
Gerichtliche Deals im Praxistest
In dieser Übersicht werden Beobachtungen in Sachsen-Anhalt aufgeführt, die nicht in das Untersuchungsgebietes des Botanischen Arbeitskreises Nordharz e. V. fallen. Angaben aus dem letztgenannten Gebiet werden periodisch in den Abhandlungen des Museum Heineanum Halberstadt publiziert (vgl. HERDAM 1996). Bei der Auswahl der Arten wurden vorzugsweise einige gefährdete (s. „Rote Liste ...“, FRANK et al. 1992) und geschützte Arten (s. Bundesartenschutzverordnung) sowie im betreffenden Landesteil seltene bzw. an ihrer Verbreitungsgrenze befindliche Arten berücksichtigt.
Der Botanische Verein Sachsen-Anhalts und der Botanische Arbeitskreis Nordharz führten vom 4. bis 6. Juli 1997 eine Kartierungsexkursion im Raum Haldensleben durch. Kartiert wurde insbesondere in den Meßtischblättern 3633 (Calvörde), 3733 (Erxleben) und 3734 (Haldensleben). Nach der Zahl bereits bekannter Arten (BENKERT et al. 1996) war der Bearbeitungsstand der Quadranten sehr heterogen und z. T. deutlich unter dem Niveau vergleichbarer, gut bearbeiteter Felder. Naturräumlich ist das Gebiet reich gegliedert: Vom Westen her erstreckt sich der Flechtinger Höhenzug (paläozoische Hartgesteine) mit seinen ausgedehnten Laubmischwäldern in das Kartierungsgebiet und setzt sich noch mit teilweise unbewaldeten Kuppen nach Osten fort. Hier sind nördliche Ausläufer der subkontinentalen Steppenfluren zu finden. Die nördlich angrenzenden Calvörder Berge sind ihrer Entstehung nach Endmoräne.