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Nachrichten
(1994)
Forumsbeiträge
(2003)
Geschichtliches
(1872)
Arno Kuhlig : 70 Jahre
(2000)
1949 gründete der Nestor der Bitterfelder Naturschutzbewegung und Ornithologe Otto ZÜLlCKE zusammen mit drei Jugendlichen, Arno KUHLIG, Dieter KEIL und Fritz BOD, in Bitterfeld eine Fachgruppe Ornithologie und Naturschutz, die 1999 ihr 50jähriges Jubiläum feiern konnte. Zu diesem Anlass wurde der Mitbegründer Arno Kuhlig mit der silbernen Ehrennadel des Naturschutzbundes Deutschland NABU ausgezeichnet.
Es ist 18:50 Uhr an einem Mittwochabend. Das PA-Gebäude auf dem Campus Westend ist hell erleuchtet. Während draußen die ersten Gäste stehen, ist im Innern ein junger Mann in Hemd und Sakko damit beschäftigt, einen roten Teppich von den letzten Flusen zu befreien. In wenigen Minuten werden die ersten Besucher der Ausstellung »36 Stifter für eine Idee« in den Saal treten, über den frisch gesaugten Teppich laufen und das Ergebnis von drei Jahren Arbeit begutachten.
In den ausgewiesenen EU SPA des Landes Sachsen-Anhalt wurden im Rahmen dieser Datenrecherche die Angaben für weitere 16 Arten des Anhangs I der EU-Vogelschutzrichtlinie dokumentiert, die bisher nicht in den Standard-Datenbogen erfasst sind. Es handelt sich um Einzelnachweise seltener Arten, meist Durchzügler oder Wintergaste, im Zeitraum zwischen 1990 und 2000 (Tab. 56). Eine Überprüfung durch die Deutsche Seltenheitenkommission durfte bisher nur in wenigen Fallen erfolgt sein. Beim Auftreten dieser Arten sind vorerst keine gesonderten Schutzmaßnahmen einzuleiten. Zum überwiegenden Teil profitieren diese Arten dann vom Schutzkonzept der jeweiligen Gebiete.
Wegen der schlechten Reproduktion im vorigen Heft wird das Foto von Walter Klein hier nochmals gebracht. Im Lebenslauf ist eine Ehrung nachzutragen, welche das Engagement von Walter Klein und seiner Ehefrau Elisabeth in der Floristik und im Naturschutz in der Wetterau würdigt: Beide erhielten 1988 den Umweltschutzpreis des Wetteraukreises für beispielhafte Leis-tungen auf dem Gebiet des Natur- und Umweltschutzes.
Buchbesprechungen
(1992)
Buchbesprechungen
(1988)
Nachrichten
(1992)
Nachrichten
(1990)
Drömling
(1996)
Das Vogelschutzgebiet Drömling ist Teil einer ausgedehnten Niederungslandschaft am Südwestrand der Altmark. Entlang von Mittellandkanal und Ohre erstreckt sich die Niederung des Drömlings als eigenständige Landschaftseinheit. Sie liegt zwischen den Orten Kunrau im Norden, Calvörde im Südosten, Oebisfelde im Südwesten und reicht weiter westlich bis nach Niedersachsen hinein. Bis ins 18. Jahrhundert war diese Niederung ein unzugängliches Sumpfgebiet. Die Flüsse waren auf Grund des sehr geringen Gefälles weit verzweigt und Hochwasser konnten nur langsam ablaufen. So blieb das mit Erlen- und Birkenbruchwäldern bestandene Sumpfland lange unbesiedelt. Erst durch eine über zwei Jahrhunderte währende Tätigkeit des Menschen wurden die Voraussetzungen für eine Besiedlung und Nutzung dieser Landschaft geschaffen. Umfangreiche Entwässerungsmaßnahmen, wie die Anlage eines ausgedehnten Grabensystems, der Bau von Kanälen, die Schaffung von Moordammkulturen und weitere Meliorationsmaßnahmen führten zu einer weitgehenden Austrocknung des Gebietes. Mit dieser Entwicklung zum heutigen Landschaftsbild verarmte die Vielfalt der Lebensstätten für Pflanzen und Tiere.
Steckby-Lödderitzer Forst
(1996)
Das Reservat liegt in einer strukturreichen Auelandschaft nordwestlich von Dessau im Elbtalbereich zwischen dem Köthener und Zerbster Ackerland. Es erstreckt sich beidseitig der Eibe zwischen den Fährorten Aken und Breitenhagen-Tochheim sowie weiter nordwärts bis zur Saalemündung. Entlang von 16 Stromkilometern der Eibe umfasst es 3850 ha und schließt 570 ha als Totalreservate ausgewiesene Flächen ein.
Helmestausee Berga-Kelbra
(1996)
Das Vogelschutzgebiet Helmestausee Berga-Kelbra ist seit 1978 Ramsar-Gebiet, länderübergreifend im Grenzbereich von Sachsen-Anhalt und Thüringen, und seit 1992 EU SPA. Es umfasst den Stausee mit dem sich westlich anschließenden Grünland des Rückhaltebeckens über die Landesgrenze hinaus bis nach Thüringen hinein. Der Flächenanteil in Sachsen-Anhalt beträgt 850 ha. Das Gebiet liegt zwischen Harz und Kyffhäuser in der Goldenen Aue, die als Landschaftseinheit Helmeniederung bezeichnet wird. Im Norden grenzt das Vogelschutzgebiet an die Bahnlinie südlich der B 80 Nordhausen - Sangerhausen. An der Ostseite befindet sich zwischen den Ortschaften Kelbra und Berga der etwa 4 km lange Staudamm des Sees. Im Süden grenzen die Höhen der Badraer Schweiz mit der Naturschutzstation Numburg an. Westlich reicht das Grünland des Schutzgebietes über die nicht einbezogenen Fischteiche Auleben und die Aumühle hinaus. Durch die Anlage des Stausees, der 1967 erstmals angestaut wurde, bekam die Landschaft ein völlig neues Antlitz. Der über 600 ha große, nur 3,50 m tiefe, fast wie ein Dreieck geformte See bereichert die ohnehin reizvolle Landschaft wesentlich. Bei Hochwasser kann sich die Wasserfläche auf 1400 ha ausdehnen. Dann werden weite Teile des teilweise landwirtschaftlich genutzten Rückhaltebeckens überflutet.
Aland-Elbe-Niederung
(1996)
Eine naturnahe Überflutungsaue des Elbtals im Bereich der unteren Mitteieibe und des südlichen Nebenflusses Aland charakterisiert die Landschaft dieses Vogelschutzgebietes. Es liegt im äußersten Norden Sachsen-Anhalts, nördlich von Seehausen/Altmark im westelbischen Bereich und erstreckt sich über 30 Elbekilometer. Das Vogelschutzgebiet besteht aus den beiden Naturschutzgebieten Garbe-Aland-Niederung mit 1650 ha und der Elbaue Beuster-Wahrenberg mit einer Größe von 1600 ha. Das weite, zum Teil eingedeichte Niederungsgebiet wird durch die in weiten Schleifen mäandrierende, in nordwestliche Richtung verlaufende Elbe geprägt.
Zerbster Land
(1996)
Das Vogelschutzgebiet Zerbster Land liegt im Bereich des Zerbster Ackerlandes im Übergang zum Burger und Roßlau-Wittenberger Vorfläming. Aus vier Teilen bestehend, nimmt es eine Gesamtfläche von 5700 ha ein. Das Gebiet dient vorrangig dem Schutz von Reliktvorkommen der vom Aussterben bedrohten Großtrappe auf Ackerstandorten.
Hakel
(1996)
Der Hakel ist eine isolierte Waldinsel im Gebiet des nordöstlichen Harzvorlandes, umgeben von einer weiten waldfreien Löß-Ackeriandschaft, einem südlichen Ausläufer der Magdeburger Börde. Er liegt 30 km südwestlich von Magdeburg in den Landkreisen Quedlinburg und Aschersleben-Staßfurt. Die bewaldete Hochfläche ist Teil einer sattelartigen Hügelkette, dem Subherzynischen Hügelland. Diese reicht vom Ascherslebener Buntsandsteinsattel über den Hakel, den Huy und den Fallstein und setzt sich westlich bis in das Braunschweiger Hügelland fort. Die Hügelkette grenzt die subherzynische Kreidemulde im Süden von der nördlichen Magdeburger Börde ab. Der mit naturnahem Laubmischwald bewachsene Hakel erreicht eine Höhe von 230 m über NN. Der höchste Punkt befindet sich mit 245 m über NN an der Domburg-Ruine. Von hier aus senkt sich das Gebiet allmählich ab, im Süden auf etwa 170 m über NN und im Nordosten auf 140 m über NN. Der Große Hakel wird in Ost-West-Richtung von der Forststraße Cochstedt - Heteborn und in Nord-Süd-Richtung vom Steinweg durchschnitten. Die Wald-Feldgrenze hat eine Länge von 30 km.
Landgraben-Dumme-Niederung
(1996)
Die Landgraben-Dumme-Niederung erstreckt sich unmittelbar nördlich von Salzwedel bis an die Landesgrenze und bildet den nordwestlichen Rand der Altmarkplatten, der in die naturräumliche Einheit der Lüchower Niederung übergeht. Im Untergrund des Niederungsgebietes herrschen Niedermoortorfböden neben mineralischen Böden vor. Der Torfkörper hat auf Grund unzureichender meliorativer Maßnahmen vergleichsweise wenig Schaden genommen. Es wird angenommen, dass der langgestreckte Niedermoorkomplex der Landgraben Dumme-Niederung großflächig den am besten erhaltenen und am wenigsten degradierten Niedermoor-Torfkörper in Deutschland darstellt. Ein schwarzer und mächtiger Vermullungshorizont Fehlt oder ist nur wenig ausgeprägt, obwohl auch hier die Torfzersetzung an der Oberfläche eingesetzt hat.
Buchbesprechungen
(1994)
Die Besprechungen zu insgesamt 20 Publikationen (davon vier mit direktem Hessen-Bezug sowie mehrere mit Bezug auf das benachbarte Rheinland-Pfalz) stammen von Werner Pohl, Gisbert Große-Brauckmann, Uwe Schippmann, Ralf Hand, Karl Peter Buttler, Ludwig Meinunger, Heribert Schöller, Andreas König, Thomas Gregor und Walter Plieninger.
Buchbesprechungen
(1989)
Milde-Niederung/Altmark
(1996)
Die Milde-Niederung ist eine Wiesenaue 25 km nordwestlich Stendal inmitten der Altmark. Sie ist Teil der zentralen Niederungsbereiche der Altmarkplatten. Die Landschaft entlang der Milde ist von weiten Grünlandflächen geprägt, durchzogen von vielfach gerade verlaufenden Flüssen und Gräben. Ihr Relief verdankt die Altmark im Wesentlichen dem Inlandeisvorstoß des Warthestadiums. Die Aufwölbungsstrukturen im Untergrund beeinflussten das Vordringen der Gletscher. Daher werden die tertiären Hochflächen von bis zu 5 km breiten Rinnen, Senken und Tälern unterbrochen, die mit quartären Sedimenten angefüllt sind. Aus einem Mosaik von grund- und stauwasserbeeinflussten Platten und Niederungen der Altmoränen ist die Landschaft geformt. In den großflächig verbreiteten grundwasserbeeinflussten flachen Niederungen sind bei Grundwasserständen zwischen 0,60 und 1,50 m unter Flur Sand-Gleye und Decklehm-Gleye zu finden. In den Randbereichen zu den Altmarkheiden herrschen typische meist kleinflächigere Nieder- und Gleymoore vor.
Buchbesprechungen
(1990)
Artkapitel
(2003)
Literatur
(2003)
Buchbesprechungen
(1991)
Der Erfassungsstand der Avifauna in Sachsen-Anhalt ist gebietsweise sehr unterschiedlich. Es besteht jedoch eine weitgehend vollständige qualitative Übersicht über die Brut- und Gastvogel und deren Verbreitung (Dornbusch 1999, Dornbusch, M. 2001). Damit ist auch der Kenntnisstand über die Vogelarten des Anhangs I der EU-Vogelschutzrichtlinie im Vergleich zu anderen Tierartengruppen als vergleichsweise gut einzuschätzen.
Methodik und Danksagung
(2003)
Die in den folgenden Kapiteln enthaltenen Bestandstabellen der 55 im Land Sachsen-Anhalt vorkommenden, nach Anhang I der Europäischen Vogelschutzrichtlinie geschützten Vogelarten fassen für den Zeitraum von 1990 bis 2000 die Brut-, Durchzugs- und Wintervorkommen dieser Arten in den 23 Europäischen Vogelschutzgebieten (EU SPA) des Landes zusammen.
Die Rubrik enthält floristische Meldungen mit den Nummern 1-97 [wobei die durchlaufende Zählung aus den vorangegangenen Bänden irrtümlich nicht fortgeführt wurde] sowie einen Nachtrag zur Fundmeldung Nr. 169; die Meldungen stammen im Einzelnen von Bernd Nowak, Bettina Schulz, Helmut Zeh, Andreas König, Thomas Gregor, Detlef Mahn, Stefan Nawrath, Michael Thieme, Ralf Hand, Anneliese Müller, Wolfram Kunick, Fritz Hotzler, Rainer Zange, Walter Plieninger, Wolfgang Bengtsson, Elfriede Schäfer und Karl Peter Buttler.
Buchbesprechungen
(1997)