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Wilhelm Kleinewächter (1904-1976), als Lehrer an verschiedenen Schulen im Kreis Herford tätig, kam durch seine Bekanntschaft mit Koppe 1930 zur Bryologie. Von 1931 bis 1937 und nach dem Kriege bis 1950 hat er zahlreiche Exkursionen mit Koppe unternommen und sich umfassende bryologische Kenntnisse angeeignet. Er hat sehr sorgfältige Exkursionsprotokolle geführt und ein umfangreiches Moosherbarium (ca. 5000 Belege mit zahlreichen von Koppe selbst gesammelten Exsikkaten) angelegt, das sich heute im Westfälischen Museum für Naturkunde in Münster befindet.
Kleinewächter selbst hat seine Daten nicht publiziert, er wird aber immer wieder von Koppe (1934 ff.) als Gewährsmann genannt. Während die Daten zu den Farn- und Blütenpflanzen bereits an anderer Stelle (vergl. Lienenbecker 1990) zusammengefasst wurden, sind in dem folgenden Beitrag alle Fundortangaben der Laub- und Lebermoose, soweit sie im heutigen Kreis Höxter liegen, aus den Exkursionstagebüchern zusammengestellt. In der folgenden Auflistung sind alle 188 Arten aufgeführt, die Kleinewächter in seinen Tagebüchern im Kreis Höxter protokolliert hat.
Wir freuen uns mit diesem Band neue Autoren begrüßen und mit ihnen neue Aspekte der Natur- und Landschaftsforschung beleuchten zu dürfen: MICHAEL KOCH vom Stadtarchiv Höxter führt uns tief in die Geschichte unseres Schwerpunktraumes, den Bereich der links des Flusses gelegenen Weseraue zwischen Höxter und Godelheim (siehe Karte auf Seite 3). Dieser Raum unterhalb des Ziegenbergs trug im Lauf der Jahrhunderte verschiedenste Namen, u. a. Stummrigefeld, Sandwiese, Grundlose und Taubenborn, Baggerseen. Wer macht sich noch bewusst, wie im Mittelalter hier an der Grenze der Stadtgemarkung von Höxter der Galgen (mit dem oder der zuletzt Gehenkten) die Reisenden der Gesetzestreue gemahnte. Heute ist dieser Bereich nicht nur Gegenstand der aktuellen Diskussion um die B 64 / B 83, sondern vor allem eines der wertvollsten und spannendsten Naturschutzgebiete unseres Kreises. Er ist beiderseits der Bahn ein wichtiges Naherholungsgebiet von Stadt und Umland, und zu guter Letzt sind es traditionelle Nutzungen durch die Landwirtschaft, die Bundeswehr (Schießanlage), den Kies- und Sandabbau, sowie natürlich den Verkehr, die die enorme Bedeutung des „Taubenborns“ und der Weseraue widerspiegeln. Dem Bereich der Naturlandschaft widmen sich umfangreich die drei weiteren Artikel des Schwerpunktes, bevor der zweite Teil des Heftes – Artenschutz – sich mit echten Raritäten und erfreulichen Normalitäten unseres wunderschönen Kreises beschäftigt: RALF LIEBELT stellt fest, dass unser Kreis eine wichtige Verbindung für die seltene Wildkatze darstellt. Das Westfälische Galmeiveilchen andererseits gedeiht weltweit einzig im stillsten Winkel der drei Kreise Höxter, Paderborn und Hochsauerland und wird sich auch nicht ausbreiten. Vervollständigt wird dieser Teil durch den traditionellen Artikel über den Vogel des Jahres und den Ornithologischen Jahresbericht. Letzteren wollen wir näher an den langfristig angestrebten Veröffentlichungstermin im Frühwinter jedes Jahres bringen. In Zukunft könnte der Berichtszeitraum immer das letzte Vorjahresquartal und die drei ersten Quartale des Veröffentlichungsjahrs umfassen. Des Weiteren finden sich im Heft auch schon traditionell der Jahresbericht der Landschaftsstation im Kreis Höxter und zahlreiche kleinere Berichte aus den herausgebenden Vereinen, von denen „Naturschutz aktiv“ im Jahr 2007 sein zehnjähriges Bestehen feiern konnte: „Herzlichen Glückwunsch“ und „Weiter so!“
Willkommen zum 17. Band der Schriftenreihe "Egge-Weser", der ersten Ausgabe unter dem veränderten Titel "Beiträge zur Naturkunde zwischen Egge und Weser". Diese Namensänderung wurde notwendig, da seit diesem Jahr der "Naturkundliche Verein Egge-Weser" nicht mehr allein als Herausgeber fungiert. Zukünftig wird die Wissensvermittlung zur heimischen Natur von allen im Kreis agierenden Naturschutzvereinen und –verbänden getragen. Als Herausgeber wirken jetzt neben dem NEW auch der NABU - Kreisverband Höxter, der BUND - Kreisgruppe Höxter, der Verein "Naturschutz aktiv" sowie die Landschaftsstation im Kreis Höxter e.V. Für letztere bietet die Beteiligung an der Schriftenreihe die Möglichkeit, den Bericht über die vielfältigen Aktivitäten im Laufe des jeweils vorangegangenen Jahres der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Gegenzug bedient sich die Schriftenreihe der Organisation und technischen und räumlichen Einrichtungen der Landschaftsstation als neuem Standort der Schriftleitung.
In Band 18 wird die Reihe „Naturschutzgebiete im Kreis Höxter“ fortgesetzt. Nachdem im Heft 17 vier Naturschutzgebiete vorgestellt wurden (NSG „Räuschenberg“ bei Höxter-Brenkhausen, NSG „Stockberg“ bei Höxter-Ottbergen, NSG „Auf dem Berenbruch“ bei Höxter-Fürstenau und NSG „Körbecker Bruch“ bei Borgentreich-Körbecke), widmet sich diese Ausgabe der Geschichte und naturschutzfachlichen Bedeutung der NSG „Bielenberg“ bei Höxter, „Hannoversche Klippen“ bei Beverungen-Würgassen und „Wandelnsberg“ bei Beverungen. Bei den NSG Bielenberg und Wandelnsberg handelt es sich um zwei der ältesten Schutzgebiete im Kreis Höxter. Desweiteren finden sich im Heft wieder der Jahresbericht der Landschaftsstation im Kreis Höxter und zahlreiche kleinere Artikel zu ausgewählten Arten/Artengruppen einschließlich des Ornithologischen Sammelberichtes für die Jahre 2004 und 2005. Abgerundet wird das Angebot durch exemplarische Berichte über die Arbeit der Naturschutzverbände/ -vereine.
Botanical history has recorded significant contributions of bryology to its conceptual development and to man’s scientific knowledge. The discovery of sexual chromosomes in plants by Allen and the production of the first polyploids by Wettstein are but two scientific achievments in which bryophytes had an outstanding role. Currently, their use in environmental monitoring and the identification of active principles, make bryophytes objects of great pragmatic interest.