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It is investigated whether canonical suppression associated with the exact conservation of an U(1)-charge can be reproduced correctly by current transport models. Therefore a pion-gas having a volume-limited cross section for kaon production and annihilation is simulated within two different transport prescriptions for realizing the inelastic collisions. It is found that both models can indeed dynamically account for the canonical suppression in the yields of rare strange particles.
Die Prosodie der Mundarten wurde schon früh als auffälliges und distinktes Merkmal wahrgenommen und in mehreren Arbeiten zur Grammatik des Schweizerdeutschen mittels Musiknoten festgehalten (u. a. J. Vetsch 1910, E. Wipf 1910, K. Schmid 1915, W. Clauss 1927, A. Weber 1948), wobei schon A. Weber (1948, S. 53) anmerkt, "dass sich der musikalische Gang der Rede nicht ohne Gewaltsamkeit mit der üblichen Notenschrift darstellen lässt". Da also eine adäquate Kodierung, eine theoretische Grundlage und die notwendigen phonetischen Instrumente zur Intonationsforschung fehlten, wurden diese ersten Ansätze nicht aus- und weitergeführt. Erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts brachte die technische Entwicklung Instrumente zur Messung der Prosodie hervor, die nun durch die Popularisierung der entsprechenden Computerprogramme im Übergang zum 21. Jahrhundert für die linguistische Forschung intensiv und breit genutzt werden können.
In regionalen Schweizer Chaträumen stellt die Mundart mit Anteilen um 80% bis 90% die unmarkierte Varietät dar. Chats bieten somit einen Einblick in die individuell geprägte Verschriftung der Schweizer Dialekte, die sich einerseits regional verschieden präsentiert und andererseits fern von Vereinheitlichungstendenzen liegt. Durch diese Normierungsferne lässt sich aus den Chatdaten in groben Zügen eine Sprachgeographie nachzeichnen, wie sie im Sprachatlas der deutschen Schweiz SDS (1962–1997) festgehalten ist. Hier sollen Reflexe der sprachgeographischen Verteilung in der Verschriftung der flektierten Formen von «haben» nachgezeichnet werden. Neben der grundsätzlichen Bestätigung dieser Struktur zeigen sich in der Analyse auch systematisch Abweichungen, die unter Berücksichtigung der Verschriftungsbarriere Hinweise auf Sprachwandel geben können, die jedoch mit authentischen Daten gesprochener Sprache überprüft werden müssen.
Der Autor beschäftigt sich u. a. mit den Fragen: Welchen Stellenwert haben unsere literarischen Bildungsgüter in der Mediengesellschaft? Stehen Goethe und Schiller, das Dioskurenpaar der deutschen Klassik, noch fest auf dem Weimarer Sockel, oder zerbröselt dieser zum Sanierungsfall, en passant besucht auf Klassenfahrten, von denen nur das ins heimische Bücherregal wandert, was leicht faßlich ist?
Within the ADD-model, we elaborate an idea by Vacavant and Hinchliffe and show quantitatively how to determine the fundamental scale of TeV-gravity and the number of compactified extra dimensions from data at LHC. We demonstrate that the ADD-model leads to strong correlations between the missing E_T in gravitons at different center of mass energies. This correlation puts strong constraints on this model for extra dimensions, if probed at sqr s=5.5 TeV and sqrt s=14 TeV at LHC.
In this study, we analyze the recently proposed charge transfer fluctuations within a finite pseudo-rapidity space. As the charge transfer fluctuation is a measure of the local charge correlation length, it is capable of detecting inhomogeneity in the hot and dense matter created by heavy ion collisions. We predict that going from peripheral to central collisions, the charge transfer fluctuations at midrapidity should decrease substantially while the charge transfer fluctuations at the edges of the observation window should decrease by a small amount. These are consequences of having a strongly inhomogeneous matter where the QGP component is concentrated around midrapidity. We also show how to constrain the values of the charge correlations lengths in both the hadronic phase and the QGP phase using the charge transfer fluctuations.
Das Zustandspassiv : grammatische Einordnung – Bildungsbeschränkungen – Interpretationsspielraum
(2005)
Wer sich einmal in Deutschschweizer IRC-Chatkanälen herumgesehen hat, hat sofort bemerkt, dass neben der Standardsprache häufig Mundart verwendet wird. Eine Analyse der Varietätenverwendung bietet sich an. Es stellt sich die Frage: was bedeutet sprachliche Norm in einem Kommunikationsraum, in dem die Vorgabe, Deutsch zu schreiben, nur heißt nicht Französisch, Italienisch, Türkisch, Serbisch, Portugiesisch usw. zu schreiben, wo also die Standardsprache nur eine der akzeptierten Varietäten ist? Was bedeutet sprachliche Norm, wo Berndeutsch mit /l/-Vokalisierung neben Walliserdeutsch mit archaischen Volltonvokalen in Nebensilben vorkommt, wo für ein standardsprachliches [a:] ‹a, ah, aa, o, oh› oder ‹oo› stehen kann? Der Frage nach einer deskriptiven Norm wird hier nachgegangen, indem Möglichkeiten der Verschriftung einzelner Aspekte aufgezeigt werden und deren Nutzung in regionalen und überregionalen Chaträumen verglichen werden. Aus dem aktuellen Gebrauch wird dann versucht implizite Normen abzuleiten.
The D-meson spectral density at finite temperature is obtained within a self-consistent coupled-channel approach. For the bare meson-baryon interaction, a separable potential is taken, whose parameters are fixed by the position and width of the Lambda_c (2593) resonance. The quasiparticle peak stays close to the free D-meson mass, indicating a small change in the effective mass for finite density and temperature. However, the considerable width of the spectral density implies physics beyond the quasiparticle approach. Our results indicate that the medium modifications for the D-mesons in nucleus-nucleus collisions at FAIR (GSI) will be dominantly on the width and not, as previously expected, on the mass.