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Fachspezifischer Anhang zur SPoL (Teil III): Studienfach Physik in den Studiengängen L2 und L5
(2008)
Fachspezifischer Anhang zur SPoL (Teil III): Studienfach Geschichte in den Studiengängen L2 und L5
(2008)
Fachspezifischer Anhang zur SPoL (Teil III): Studienfach Evangelische Religion im Studiengang L 2
(2008)
Lehrerfortbildungsordnung der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main vom 08.04.2008
(2008)
Gemäß § 4 Abs. 1 S. 4 Hessisches Lehrerbildungsgesetz (HLBG) vom 29. November 2004 (GVBl. I S. 330) i.V.m. §§ 21 Abs. 3, 42 Abs. 8 Hessisches Hochschulgesetz (HHG) in der Fassung vom 5. November 2007 (GVBl. I S. 710; 891) hat das Präsidium der Johann Wolfgang Goethe-Universität am 08.04.2008 die nachstehende Ordnung beschlossen.
Der Senat der Johann Wolfgang Goethe-Universität hat in seiner Sitzung vom 16. April 2008 gemäß § 40 Abs. 2 Ziffer 1 des Hessischen Hochschulgesetzes in der Fassung vom 31. Juli 2000 (GVBl. I S. 374), zuletzt geändert durch Gesetz vom 05. November 2007 (GVBl. I S. 710), die folgende Wahlordnung beschlossen.
Die folgende Grundordnung ist gemäß §§ 40 Abs. 2, 100 d Abs. 2 S. 2 des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG) vom 20. Dezember 2004 (GVBl. I S. 466), zuletzt geändert durch das Vierte Gesetz zur Änderung des Hessischen Hochschulgesetzes und anderer Gesetze vom 05. November 2007 (GVBl. I S. 710), im Einvernehmen mit dem Präsidium vom Senat der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main in seiner Sitzung am 16. April 2008 beschlossen und vom Hochschulrat am 24. Juni 2008 genehmigt worden.
Fachspezifischer Anhang zur SPoL (Teil III): Studienfach Biologie in den Studiengängen L2 und L5
(2008)
Fachspezifischer Anhang zur SpoL (Teil III): Studienfach Katholische Religion im Studiengang L1
(2008)
Fachspezifischer Anhang zur SPoL (Teil III): Studienfach Evangelische Religion im Studiengang L1
(2008)
Satzung der Studierendenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (SdS)
(2008)
Entwicklungsvölkerrecht
(2008)
Als einer von wenigen deutschen Völkerrechtlern hat sich Michael Bothe über einen längeren Zeitraum hinweg mit Fragen der rechtlichen Gestaltung des Nord-Süd-Verhältnisses beschäftigt. Im Zentrum seines Interesses stand und steht dabei die nach wie vor ungelöste Frage nach der Rolle, die das Recht hier einnehmen kann; insbesondere ist weiterhin nicht ausgemacht, ob es in der Lage ist, mit der Aussicht auf Befolgung Regeln für die Lösung von Verteilungsfragen vorzugeben, aber auch eine Bindung der sogenannten Entwicklungsländer an Globalziele des Umweltschutzes und der Ressourcenerhaltung zu erreichen. Um sich einer Antwort nähern zu können muss es gelingen, die Bindungswirkung der auf diesem Feld seit jeher vagen, eher prinzipiellen und häufig nicht im Sinne des klassischen Völkerrechts verbindlichen Regeln mit juristischen Begriffen zu erfassen. Der Völkerrechtswissenschaft ist damit die Aufgabe gestellt, Rechtsbeziehungen des Nord-Süd-Verhältnisses in die Kategorien der Lehre von den Völkerrechtssubjekten, der Internationalen Organisationen, der Rechtsquellen und der Durchsetzung zu bringen.
Die Aufarbeitung des literarischen Nachlasses von Meinrad Inglin ist im Jahre 1981 abgeschlossen worden. Die durch Inglin der Kantonsbibliothek testamentarisch vermachten Dokumente sind systematisch geordnet und durch den Katalog "Nachlass Meinrad Inglin" erschlossen worden. 1985 wurde ein erster Nachtragkatalog erstellt. Dieser ist hier integriert worden und existiert nicht mehr. Seither sind der Kantonsbibliothek Schwyz durch Schenkungen weitere Dokumente und Materialien überlassen worden. Ausserdem lässt die Kantonsbibliothek Schwyz von Fall zu Fall von bedeutenden Inglin-Dokumenten, die sich im Eigentum Dritter befinden, xerographische Reproduktionen anfertigen. Diese stellen auch als Kopie der Originaldokumente eine wertvolle Bereicherung des Nachlasses Meinrad Inglin dar. Um die Registrierung und Aufarbeitung der neu eingehenden Dokumente besser und mit neuen Möglichkeiten fortführen zu können, wurde der erste (oben erwähnte) Nachtragkatalog "Nachlass Meinrad Inglin Postum, 1985" in den jetzt vorliegenden integriert.
Bibliografie Meinrad Inglin
(2008)
Es existiert bisher keine vollständige Bibliografie Meinrad Inglins. Diese Arbeit ist ein Ansatz dazu. Ich verweise auf die grundlegende, recht ausführliche Publikation von Beatrice von Matt mit dem Titel: „Meinrad Inglin. Eine Biographie“, Atlantis Verlag, Zürich, 1976. Die hier vorliegende Bibliographie beinhaltet die Primärwerke, listet die Adaptionen auf und umfasst in der Sekundärliteratur eine Reihe bis heute erschienenen Publikationen und Artikel über den Autor und dessen Werke.
Wälder bei Biberach
(2008)
Unterer Neckar
(2008)
Salmendingen - Sonnenbühl
(2008)
Salemer Klosterweiher
(2008)
Pfinzgau West
(2008)
Oberes Wolfachtal
(2008)
Freudenstädter Heckengäu
(2008)
Alter Flugplatz Karlsruhe
(2008)
Mit Interesse habe ich den "Spiegel" Nr. 39/08 gelesen und war besonders angetan vom Beitrag "Goethes allmächtige Fee" über Ghibellino sowie dessen Interview. 2003 war sein inzwischen so gelesenes wie umstrittenes Buch "Goethe und Anna Amalia - Eine verbotene Liebe?" erschienen (3. Aufl., Weimar 2007); die akademische Wissenschaft, besonders die wie immer weltfremden Weimarer jener Institute mit den stets wechselnden Namen, protestierte. Ulrike Krenzlin wertet Ghibellinos Buch in den "Weimarer Beiträgen" 4/2007 als zumindest debattenwürdig und ernstzunehmend. So denke ich auch. Sehr ernst sogar!...
Die zentrale Botschaft der Risikoanalyse des WBGU lautet, dass der Klimawandel ohne entschiedenes Gegensteuern bereits in den kommenden Jahrzehnten die Anpassungsfähigkeit vieler Gesellschaften überfordern wird. Daraus könnten Gewalt und Destabilisierung erwachsen, die die nationale und internationale Sicherheit in einem erheblichen Ausmaß bedrohen. Der Klimawandel könnte die Staatengemeinschaft aber auch zusammenführen, wenn sie ihn als Menschheitsbedrohung versteht und in den kommenden Jahren durch eine energische und weltweit abgestimmte Klimapolitik die Weichen für die Vermeidung eines gefährlichen anthropogenen Klimawandels stellt. Gelingt dies nicht, wird der Klimawandel zunehmend Spaltungs- und Konfliktlinien in der internationalen Politik hervorrufen, weil er vielfältige Verteilungskonflikte in und zwischen Ländern auslöst: um Wasser, um Land, um die Bewältigung von Flüchtlingsbewegungen oder um Kompensationszahlungen zwischen den wesentlichen Verursachern des Klimawandels und den Ländern, die vor allem von dessen destruktiven Wirkungen betroffen sein werden.
Inuktitut wird in der kanadischen Arktis, im Territorium Nunavut und in Arctic Quebec, von ca. 30.000 Menschen gesprochen und steht in einem Varietätenkontinuum mit den benachbarten Sprachen der Familie „Eskimo-Aleut“, deren Verbreitungsgebiet sich von Ostgrönland bis zur Nordostspitze Asiens erstreckt. Inuktitut ist eine polysynthetische Sprache und zeichnet sich durch uneingeschränkte morphologische Produktivität und Komplexität aus. Die vorliegende grammatische Skizze richtet ihr Augenmerk vorrangig auf diese synthetischen Prozesse, die sich keineswegs auf lexikalische Produktivität im Sinne einer ‚Wortbildung’ beschränken, sondern weitestgehend grammatisch konfigurierende Prozesse umfassen. Ausführlich behandelt werden auch die Kapazitäten der extrem differenzierten Flexionsparadigmen, insbesondere der Verbalflexion, die vollständige Propositionen konstituiert und durch die allein ein kohärenter Diskurs gewährleistet wird.
Hatten Sie schon einmal die Gelegenheit, Fledermäuse an einem warmen Abend bei der Vorführung ihrer Flugkünste zu beobachten? Es ist einfach faszinierend, wie diese kleinen Säugetiere mit ihren unglaublichen Sinnes- und Flugleistungen feinsten Hindernissen ausweichen, allerkleinste Insekten orten und in akrobatischen Flugmanövern erbeuten. Durch ihre nächtliche Lebensweise sind sie dem Menschen eher verborgen und unbekannt geblieben. Der geräuschlose Flug und das Vermögen, sich bei Dunkelheit sicher zu orientieren, sind weitere Eigenschaften, die für den einen erstaunlich, für den anderen unglaublich, ja sogar unheimlich sind. Früher wurden diese fliegenden Säugetiere deshalb mit Dämonen und Zauberei in Zusammenhang gebracht. Unsere heimischen Fledermäuse haben damit nichts gemein. Im Gegenteil – da sie sich ausschließlich von Insekten und anderen Gliedertieren ernähren, stehen sie sogar in unserem Dienst, denn viele der in der Dunkelheit fliegenden Insekten sind in der Land- und Forstwirtschaft nicht gern gesehen und den Menschen häufig lästig. Da die meisten der insektenfangenden Vögel nur bei Tage jagen, bleiben die Nachtinsekten von ihnen so gut wie verschont. Durch die nächtliche Jagd füllen die Fledermäuse diese „Lücke“ im Haushalt der Natur. In Baden-Württemberg gelten insgesamt 23 Fledermausarten als heimisch. Die Nymphenfledermaus als 23. Art wurde erst 2005 entdeckt. Derzeit sind von 19 Arten Fortpflanzungsvorkommen bekannt. Viele sind als sehr selten einzustufen. Innerhalb der letzten rund 50 Jahre sind die Fledermausbestände bei uns zum Teil dramatisch zurückgegangen – und dies, obwohl alle 23 Arten unter Naturschutz stehen. Dieses Heft möchte Ihnen die Lebensweise der Fledermäuse näher bringen und Schutzmöglichkeiten zu einer langfristigen Sicherung der Fledermausbestände erläutern.
Die vorliegende Veröffentlichung umfasst zwei Grundbausteine. Zum einen die offizielle Rote Liste mit Nennung der Gefährdungskategorien, zum anderen ein revidiertes systematisches Gesamtartenverzeichnis der Mollusken Baden-Württembergs. Die Rote Liste dient zum schnellen Feststellen der jeweiligen Gefährdungskategorien der einzelnen Arten in Baden-Württemberg und ist wie üblich alphabetisch nach Gattungen geordnet. Sehr großer Wert wurde auf die sorgfältige Analyse der Ergebnisse gelegt (Kapitel 7). Das Gesamtartenverzeichnis dient der aktuellen systematischen Einordnung aller Arten, weshalb hier die Taxa im Kontext des wissenschaftlichen Systems der Mollusken aufgeführt werden. Im systematischen Artenverzeichnis soll der momentane Kenntnisstand über die Mollusken Baden-Württembergs in knapper Darstellung zum Ausdruck kommen. Hier sind auch die bekannten Unterarten aufgeführt und es werden zusätzliche Informationen zum Verbreitungstyp, zur Verbreitung (Vorkommen in den Naturräumen 3. Ordnung) sowie zur Ökologie (Zuordnung einzelner Arten zu bestimmten Biotoptypen) gegeben. Mit diesen Zusatzinformationen werden Rote Listen und Artenverzeichnisse zu Gradmessern der Biodiversitätsforschung. In über 130 ‚Anmerkungen‘ werden die entsprechenden Angaben zur Systematik, Verbreitung und Ökologie präzisiert und es wird auf die hierfür zu Grunde liegende Literatur verwiesen. Alle Angaben der Roten Liste sind auch im ausführlichen systematischen Artenverzeichnis enthalten. In beiden Listen sind die Arten mit ihrer laufenden Nummer aufgeführt. Damit ist ein problemloser Wechsel von der Roten Liste zu den Angaben im systematischen Artenverzeichnis gewährleistet. Der Forschungsstand findet sich vielfach in der historischen Literatur, die deshalb eine sorgfältige und kritische Berücksichtigung erfuhr (siehe Anmerkungen und Literaturverzeichnis). Einen unschätzbaren Wert haben in diesem Zusammenhang die zahlreichen Veröffentlichungen David Geyer‘s, die den Beginn der modernen Regionalfaunisik in Baden-Württemberg kennzeichnen. Ein eigenes Kapitel zur Forschungsgeschichte hätte jedoch den vorgegebenen Rahmen dieser Arbeit gesprengt.