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A small collection of Odonata from Nuku Hiva Island, Marquesas Islands is presented. It adds Anax guttatus as a new species to this oceanic group. Hemicordulia sp. nov. is reported, but not described because the same species has been sampled before and is pending a formal description. A short taxonomic discussion on observed morphological similarity of male anal appendages in taxa presently assigned to Amorphostigma, Hivaagrion and Ischnura east of New Caledonia is provided. Important considerations for biogeography of the Pacific Odonata are discussed too.
New data on Odonata of the Guadalcanal Island, Solomon Islands are provided following a recently completed Rapid Biodiversity Assessment of the Tetena Haiaja ridge. Two new species, Lieftinckia ulunorum and Procordulia valevahalo are described.
The first is a new member of the Solomon Islands endemic genus while the second is a new genus for the country and the second validated species from the Corduliidae family known from this Pacific archipelago. As L. ulunorum is found to be very closely related to formerly known L. lairdi Lieftinck, 1963, which was also collected during the field trip, both are described in detail based on mature adults and teneral specimens. Comparison with L. salomonis Kimmins, 1957 (investigated only from figures published in the original species description) and Salomoncnemis gerdae Lieftinck, 1987 (also sampled during this study) were provided as well.
Additional morphological data is given on the following species: Teinobasis bradleyi Kimmins, 1957, female is illustrated here for the first time; Anax sp. cf. gibbosulus, second record of the genus for the country and Gynacantha amphora Marinov & Theischinger, 2012, originally described by a single male, here the description of the female is provided.
All other species collected during the field trip will be published separately in the final expedition report.
The results of a short collecting trip to Perlis in the northwest
of Peninsular Malaysia are reported. Eighty three species were collected, at least 61 of these are new records for the state, and three species are recorded from Malaysia for the first time: Euphaea
masoni Selys, 1879, Archibasis oscillans (Selys, 1877) and Paracercion calamorum (Ris, 1916). A checklist of the Odonata recorded from Perlis is given in an appendix.
Records of Odonata collected in the vicinity of the Borneo Highlands Resort on Gunung Penrissen in south western Sarawak in the period 2014-2016 are presented.
Notable records include new species of Telosticta Dow & Orr, 2012, Rhinocypha Rambur, 1842 and Leptogomphus Selys, 1878, as well as the first record of the recently described genus Borneogomphus Karube & Sasamoto, 2014 from Sarawak.
GOeTHEO : Ausgabe 15
(2016)
SAFE Newsletter : 2017, Q1
(2017)
Neben den traditionellen Kernbereichen der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft und der europäischen Literaturgeschichte gilt das besondere Interesse der komparatistischen Internet-Zeitschrift neueren kulturtheoretischen Ansätzen aus dem internationalen Raum. Darüber hinaus widmet sich Komparatistik Online vor allem den produktiven Wechselbeziehungen zwischen Literatur, bildender Kunst und Musik (Comparative Arts und Inter Arts) und den ästhetischen Grundlagen intermedialer Grenzüberschreitungen und Transferbewegungen.
Überdies sollen Beiträge zur außereuropäischen Literatur und Kultur, zur globalen Vernetzung und zur postkolonialen Situation Berücksichtigung finden.
Interkulturelle und imagologische Fragestellungen bilden einen weiteren zentralen Forschungsbereich. Geplant sind Schwerpunkthefte zu spezifischen aktuellen Themenbereichen. Daneben sollen stets auch einschlägige Forschungsbeiträge mit individueller Thematik publiziert werden.
Darüber hinaus gilt die besondere Aufmerksamkeit interessanten komparatistischen und interdisziplinären Neuerscheinungen, für die eine eigene Rubrik mit Buchbesprechungen vorgesehen ist.
Ein weiterer wichtiger Bereich umfasst aktuelle Informationen zu den neuen Studiengängen in der deutschsprachigen Komparatistik (Bachelor und Master) sowie verwandten Bereichen wie Europäische Literatur- und Kulturgeschichte. Es ist geplant, diesbezüglich solche Informationen im Internet bereitzustellen und laufend zu aktualisieren, die für Studierende und Lehrende des Fachs gleichermaßen von Interesse sein dürften.
"Was sind das für Zeiten wo / Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist / Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!" Diese Frage stellt Bertolt Brecht in seinem berühmten Gedicht "An die Nachgeborenen" angesichts der Machtergreifung Hitlers. Die Passage erteilt der traditionellen Naturlyrik, die vor allem in der Folge der Romantik verklärend die Schönheit von Blumen und Wäldern besingt, eine deutliche Absage. Denn wichtiger sei es, seine Stimme für den Kampf gegen den herrschenden Nationalsozialismus zu erheben, statt für die apolitische Beschreibung von Natur. Wie geht man aber dann mit dem Befund um, dass die Folgen genau dieser nationalsozialistischen "Untaten" in der Exilliteratur besonders häufig gerade mit Wurzel- und Pflanzenmetaphern beschrieben werden? Wie lässt sich die Beobachtung Christy Wampoles erklären, dass das Interesse für die eigenen Wurzeln zunimmt, wenn diese bedroht sind?
Erfahrungen von Vertreibung und Exil nach 1933 werden in einer bemerkenswert großen Zahl von autobiografischen Texten bezeugt. Die oft traumatischen Erschütterungen, die mit Ausgrenzung, Vertreibung sowie existentiellen Verlusten einhergehen, aber auch die vielfältigen Herausforderungen durch die Konfrontation mit fremden Ländern, Sprachen und Kulturen sind offenkundig Auslöser für Schreibprojekte, die das Zerbrechen von Gewissheiten und Identitäten vorführen und reflektieren, aber auch darauf zielen, Brüche und Verletzungen zu überwinden und zu heilen. Elisabeth Bronfen hat in diesem Zusammenhang mit Bezug auf eine Formulierung Freuds davon gesprochen, dass Exilerzählungen als eine Art "Schutzdichtung" beschrieben werden könnten: Als sinnstiftende Narrative tragen sie dazu bei, den verlorenen Bezug zu vertrauten Welten zu kompensieren und Selbstvergewisserung und Neuerfindung des Selbst zu ermöglichen. Wenn sie dennoch auf Erlebtes bezogen sind, so nicht in einem Sinne einfacher Nacherzählung oder Repräsentation. Gilt prinzipiell für jede Autobiografie, dass das Schreiben des Lebens dieses nicht einfach mehr oder weniger genau wiedergibt, sondern in der sprachlichen Gestaltung immer auch konstruiert, so zeigt sich dies in autobiografischen Erzählungen über das Exil besonders zugespitzt: Ein Verstehen der Wirklichkeit erscheint nicht mehr möglich, wo die Zusammengehörigkeit von Ich und vertrauter Welt grundsätzlich in Frage gestellt ist und kulturelle Traditionen, auf die sich das Ich schreibend beziehen könnte, offenbar nachhaltig zertrümmert sind.
Gleichstellungs-Monitor 2013
(2014)