Refine
Year of publication
- 2012 (73) (remove)
Document Type
- Report (34)
- Working Paper (16)
- Book (7)
- Part of Periodical (7)
- Article (6)
- Doctoral Thesis (3)
Has Fulltext
- yes (73) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (73) (remove)
Keywords
- forecasting (5)
- model uncertainty (5)
- DSGE models (4)
- monetary policy (4)
- Greenbook (3)
- Social Interaction (3)
- complexity (3)
- density forecasts (3)
- forecast combination (3)
- real-time data (3)
Institute
- Wirtschaftswissenschaften (73) (remove)
Wie lässt sich das anthropologische Fundament des Ordoliberalismus und der Sozialen Marktwirtschaft beschreiben? Welche Prämissen liegen ihm zugrunde? Ist ein derartiges Menschenbild überhaupt noch zeitgemäß? Welchen Gefahren ist es ausgesetzt und welche institutionellen Vorkehrungen lassen sich treffen? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des nachfolgenden Essays. Dieser ist dabei wie folgt gegliedert: Das zweite Kapitel analysiert die anthropologischen Grundlagen des Ordoliberalismus. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem kantischen ‚Programm der Freiheit als Autonomie‘. Das darauf folgende dritte Kapitel thematisiert mögliche Gefahrenpotenziale für eben jenes ordoliberale Menschenbild. Hierbei werden insbesondere die Vermachtung der Wirtschaft und die Instrumentalisierung und Funktionalisierung der Wissenschaft eingehender untersucht. Im vorletzten Kapitel schließlich werden die häufig vorgeschlagenen institutionellen Vorkehrungen kritisch evaluiert. Wichtige Beiträge hierzu stammen aus der Feder von Röpke (Clercs und Nobilitas naturalis) und Hayek (Zwei-Kammern-Verfassungsmodell).
As recent newspaper headlines show the topic of patents/patent laws is still heavily disputed. In this paper I will approach this topic from a theoretical-historical and history of economic thought-perspective. In this regard I will link the patent controversy of the nineteenth century with Walter Eucken’s Ordoliberalism – a German version of neoliberalism. My paper is structured as follows: The second chapter provides the reader with a historical introduction. At the heart of this paragraph are the controversy and discourse on patent laws in nineteenth century Europe as well as the pro and contra arguments presented by the anti-patent/free-trade movement respectively by the advocates of patent protection. The focus of my paper is on the struggle for the protection of inventions and innovations in nineteenth century Germany, since Walter Eucken, main representative of the Freiburg School of Law and Economics, picks up the counter-arguments presented in the national debate and in particular by the Kongress deutscher Volkswirthe. The third chapter deals intensively with the question whether patent laws are just ‘nonsense upon stilts’ from an ordoliberal perspective. Here, Eucken’s arguments against the current patent system are elaborated in great detail. The paper ends with a summary of my main findings.
Der Beitrag diskutiert den unlängst veröffentlichten Referentenentwurf eines Finanzstabilitätsgesetzes, der vorsieht, dass die Bundesbank ab 2013 ein Mandat zur makroprudenziellen Überwachung bekommt. Die Entscheidungen über die Vorschläge, die sich vor allem an die Bundesregierung oder an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) richten dürften, wird ein neuer Ausschuss für Finanzstabilität beim Bundesfinanzministerium treffen. Der Autor befasst sich mit der Zusammensetzung dieses Ausschusses und mit den Instrumenten, die für die Umsetzung der Empfehlungen des Ausschusses zur Verfügung stehen.