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Weimarer Beiträge 59/2013
(2013)
Die Weimarer Beiträge sind eine Zeitschrift für Literaturwissenschaft, aktuelle ästhetische Theorie und Kulturwissenschaft. Zu Ihren Schwerpunkten gehören moderne Literatur im Rahmen anderer Künste und Medien, die Wechselbeziehungen von Literatur, philosophischer und ästhetischer Reflexion sowie die kritische Analyse der Gegenwartskultur.
Weimarer Beiträge 52/2006
(2006)
Die Weimarer Beiträge sind eine Zeitschrift für Literaturwissenschaft, aktuelle ästhetische Theorie und Kulturwissenschaft. Zu Ihren Schwerpunkten gehören moderne Literatur im Rahmen anderer Künste und Medien, die Wechselbeziehungen von Literatur, philosophischer und ästhetischer Reflexion sowie die kritische Analyse der Gegenwartskultur.
Weimarer Beiträge 61/2015
(2015)
Die Weimarer Beiträge sind eine Zeitschrift für Literaturwissenschaft, aktuelle ästhetische Theorie und Kulturwissenschaft. Zu Ihren Schwerpunkten gehören moderne Literatur im Rahmen anderer Künste und Medien, die Wechselbeziehungen von Literatur, philosophischer und ästhetischer Reflexion sowie die kritische Analyse der Gegenwartskultur.
Weimarer Beiträge 62/2016
(2016)
Die Weimarer Beiträge sind eine Zeitschrift für Literaturwissenschaft, aktuelle ästhetische Theorie und Kulturwissenschaft. Zu Ihren Schwerpunkten gehören moderne Literatur im Rahmen anderer Künste und Medien, die Wechselbeziehungen von Literatur, philosophischer und ästhetischer Reflexion sowie die kritische Analyse der Gegenwartskultur.
Johann Wolfgang Goethe-Universität : als autonome Stiftungsuniversität auf dem Weg zur Spitze
(2008)
leporello #20
(2024)
Uni-Highlights Februar 2024 : Einladungen zu ausgewählten Veranstaltungen der Goethe-Universität
(2024)
Uni-Highlights März 2024 : Einladungen zu ausgewählten Veranstaltungen der Goethe-Universität
(2024)
Uni-Highlights April 2024 : Einladungen zu ausgewählten Veranstaltungen der Goethe-Universität
(2024)
Editorial
Aus dem Archiv
Kritische Gesamtausgabe der Schriften Arnold Schönbergs
Avenir Foundation Forschungsbeihilfe
Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg
Symposium »Arnold Schönbergs Schachzüge«
Neuerscheinungen
Int. Ausstellungskooperationen
Multimediale Ausstellung
Pressestimmen
Freunde/Förderer und Subskription
Schönberg-Wein
Naturschutz-Info 1/2000
(2000)
Newsletter Wintersemester 2023/2024 / Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung
(2023)
Programm Sommersemester 2023, Frankfurter Bürger-Universität, Goethe-Universität Frankfurt am Main
(2023)
Welche literaturtheoretischen Projekte werden derzeit im deutschsprachigen Raum verfolgt? Die vorliegende Ausgabe der Open-Access-Zeitschrift "Textpraxis. Digitales Journal für Philologie" stellt laufende oder vor Kurzem abgeschlossene Forschungsprojekte in Kurzbeiträgen vor, um literaturtheoretische Forschungen stärker sichtbar zu machen und Vernetzung, Kooperationen und Debatten anzuregen.
Wahrnehmung wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestimmt als "Organ unseres ursprünglichen Welt-Erlebens." Das ursprüngliche Welterleben war das des Flaneurs, der mit allen Sinnen Umwelt wahrnimmt, um sich zu situieren und aus dieser Verortung Sicherheit und Anderssein zu gewinnen; die Verortung war aber auch über die Individualebene hinaus von politischer, sozialer, ökonomischer und kultureller Bedeutung. Man greift nicht zu hoch, wenn der Vormärz als Zeitspanne betrachtet wird, in der eine vollere Realität in sehr spezifischer Weise greifbar wurde. Die Vielschichtigkeit der Vormärz-Welt war dabei eine konstanter Innovation, die eine Initiierung jener Selbstbilder bedeutete, die über das Wahrnehmen bestätigt wurden, das selbst ein anderes geworden war. Nicht mehr informierte Wahrnehmung über die tautologisch so genannten sozialen Tatsachen; sie schuf diese vielmehr um und damit neu - das Organ des Welterlebens wirkte hier auf die Welt ein und musste Erlebnisse nicht mehr erleiden. Die Erfahrung der Welt-Erlebnisse bestand auch darin, die Sinne als sinnenöffnend zu sehen, indem die theoretische Vorrangstellung des Informationsaspekts der Wahrnehmung zurücktrat und Indices von Engagement, Eingreifen und Emanzipation deutlich werden konnten. Dies bedeutete, eine Form des "Wirklichkeitskontakts" zu suchen, die bisher nicht bestanden hatte. War der Kontakt vorher so geschehen, dass die Sinne eine bestätigende Funktion den sozialen und politischen Valeurs gegenüber einnahmen, die bezogen auf Emanzipationsprozesse und deren Möglichkeit einer Schließung gleichkam, öffnete nun die Veränderung der Wahrnehmung neue Formen des Wirklichkeitskontakts. In diesem Kontakt war vor allem entscheidend, dass nun die Bedingungen der Wahrnehmung ersichtlich wurden, sich als veränderbar auswiesen und nicht mehr im umfassenden Konstrukt "Wahrnehmung" aufgingen.
Vor Ihnen liegt unser zweites Open Journal of Knowledge Management der Community of Knowledge in diesem Jahr. Werden in dem jeweils ersten Open Journal of Knowledge Management des Jahres ausschließlich in einem Call for Papers eingereichte Beiträge publiziert, so handelt es sich bei dem zweiten um ein Review. In dem vorliegenden Journal finden Sie daher besonders erfolgreiche Beiträge der letzten 12 Monate, eine Art "Best of" der Community of Knowledge. Maßstab ist das Nutzerverhalten, also hauptsächlich die Seitenaufrufe, ergänzend die Verweildauer und Absprungrate. ...