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Vorgelegt in der Sitzung am 23. März 1911
Zusammenfassung der Resultate.
1. Durch Benützung einer Tonquelle erreicht man mit einem geeignet gekoppelten λ/2 Resonanzsystem (Interferenzialresonator) durch richtige Auswahl seiner Schwingungsformen Interferenz zweier kohärenten Tonwellen zu einer Maximalamplitude und zur Amplitude Null.
2. Durch Ausschließung der Wegdifferenz sowie jeder einseitigen Behandlung der interferierenden Teilwellen vom Gabelungs- bis zum Vereinigungspunkt erzielt man eine für quantitative Messungen des Interferenzprinzips geeignete Versuchsanordnung.
3. Die quantitativen Messungen bestätigen in ausgezeichneter Weise das Superpositionsprinzip.
4. Der Interferenzialresonator hat auch hier den Vorzug größerer Abstimmschärfe.
5. Der Interferenzialresonator hat, als Lippenpfeife umgeformt, die Klangfarbe einer gedeckten Pfeife, da in diesem Falle alle geradzahligen Obertöne durch Interferenz zu Null herausfallen.