Refine
Year of publication
- 2020 (3) (remove)
Document Type
- Working Paper (3)
Has Fulltext
- yes (3)
Is part of the Bibliography
- no (3)
Keywords
- Corona-Steuerhilfegesetz (1)
- Default (1)
- EZB (1)
- Financing Costs (1)
- Geldpolitik (1)
- Gewerbesteuer (1)
- Inflation (1)
- Inflationsmessung (1)
- Infrastructure (1)
- Konjunkturpolitik (1)
Institute
- Center for Financial Studies (CFS) (3) (remove)
Die durch das Zweite Corona-Steuerhilfegesetz erfolgte Ausweitung des Verlustrücktrags ist dem Grunde nach ein hochgradig geeignetes und insbesondere breitenwirksames Mittel zur Stützung der Konjunktur. Das vorliegende Policy White Paper legt dar, dass allerdings Art und Umfang der gewählten Ausweitung unzureichend sind. Hierzu analysieren die Verfasser, wie sich die Ausweitung auf Unternehmen unterschiedlicher Größe und Rechtsform auswirkt. Auf Basis dieser Analyse zei-gen sie sodann, dass gemessen an den verfolgten konjunkturpolitischen Zielen es geboten gewesen wäre und weiterhin geboten ist, den Verlustrücktrag auf die Gewerbesteuer zu erstrecken.
The paper compares provision of public infrastructure via public-private partnerships (PPPs) with provision under government management. Due to soft budget constraints of government management, PPPs exert more effort and therefore have a cost advantage in building infrastructure. At the same time, hard budget constraints for PPPs introduce a bankruptcy risk and bankruptcy costs. Consequently, if bankruptcy costs are high, PPPs may be less efficient than public management, although this does not result from PPPs’ higher interest costs.
Inflation ist ein Konstrukt. Sie wird von unterschiedlichen Akteuren unterschiedlich wahrgenommen. Zum Teil passiert dies, weil Warenkörbe differieren, zum Teil weil Erwartungen unterschiedlich gebildet werden. Dieser Beitrag diskutiert die Heterogenität der Inflation und ihrer Wahrnehmung und was dies für die Zielgröße der Zentralbankpolitik bedeutet.