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Hintergrund: Dehntrainings sind eine Maßnahme der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) für Büroangestellte zur Prävention von muskuloskeletalen Erkrankungen (MSE). Sie können zu Beweglichkeitszuwächsen führen und auf psychischer Ebene entspannen. Ziel der Studie war es, ein standardisiertes und individualisiertes Dehntraining am Gerät, das „five-Business“, auf MSE, Lebensqualität und Beweglichkeit zu untersuchen. Dies ist eine Zusammenfassung der international publizierten Ergebnisse.
Methodik: In diese Untersuchung wurden 252 Proband(innen) eingeschlossen, 156 in die Interventionsgruppe (IG), 96 in die Kontrollgruppe (KG). Die IG absolvierte für 12 Wochen 22–24 Trainingseinheiten am „five-Business“, möglichst zweimal wöchentlich. Die Datenerhebung erfolgte mittels sportmotorischer bzw. Range-of-motion(ROM)-Tests, dem Nordic Questionnaire (NQ) und dem SF-36-Fragebogen in Form einer Prä-Post-Untersuchung.
Ergebnisse: Nach der Intervention gaben im NQ signifikant weniger Proband(innen) der IG Beschwerden im oberen Rücken (p < 0,001) im Vergleich zur KG an; keine signifikanten Unterschiede wurden bei Beschwerden im Nacken, Schultern, Hüfte und dem unteren Rücken gefunden. Der mit dem SF-36 erhobene allgemeine Gesundheitszustand und die gesundheitsbezogene Lebensqualität haben sich (nach subjektiven Angaben) signifikant verbessert (Summenscore IG: p = 0,005). In den ROM-Tests waren die Prä-Post-Differenzen bei IG-Proband(innen) in der Sagittalebene (Finger-Boden-Abstand und Retroflexion; p < 0,001) und im modifizierten Schultertest nach Janda auf der linken Seite (p = 0,003) signifikant größer.
Diskussion: Trotz des in Zeitdauer und Häufigkeit relativ geringen Trainingsaufwandes wurden sowohl auf körperlicher als auch auf psychischer Ebene relevante Verbesserungen erzielt, so dass das „five-Business“-Dehntraining als BGF-Maßnahme empfohlen werden kann.
A complex aberrant karyotype consisting of multiple unrelated cytogenetic abnormalities is associated with poor prognosis in patients with acute myeloid leukemia (AML). The European Leukemia Net classification and the UK Medical Research Council recommendation provide prognostic categories that differ in the definition of unbalanced aberrations as well as the number of single aberrations. The aim of this study on 3526 AML patients was to redefine and validate a cutoff for karyotype complexity in AML with regard to adverse prognosis. Our study demonstrated that (1) patients with a pure hyperdiploid karyotype have an adverse risk irrespective of the number of chromosomal gains, (2) patients with translocation t(9;11)(p21~22;q23) have an intermediate risk independent of the number of additional aberrations, (3) patients with greater than or equal to4 abnormalities have an adverse risk per se and (4) patients with three aberrations in the absence of abnormalities of strong influence (hyperdiploid karyotype, t(9;11)(p21~22;q23), CBF-AML, unique adverse-risk aberrations) have borderline intermediate/adverse risk with a reduced overall survival compared with patients with a normal karyotype.