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Photorhabdus are highly effective insect pathogenic bacteria that exist in a mutualistic relationship with Heterorhabditid nematodes. Unlike other members of the genus, Photorhabdus asymbiotica can also infect humans. Most Photorhabdus cannot replicate above 34°C, limiting their host-range to poikilothermic invertebrates. In contrast, P. asymbiotica must necessarily be able to replicate at 37°C or above. Many well-studied mammalian pathogens use the elevated temperature of their host as a signal to regulate the necessary changes in gene expression required for infection. Here we use RNA-seq, proteomics and phenotype microarrays to examine temperature dependent differences in transcription, translation and phenotype of P. asymbiotica at 28°C versus 37°C, relevant to the insect or human hosts respectively. Our findings reveal relatively few temperature dependant differences in gene expression. There is however a striking difference in metabolism at 37°C, with a significant reduction in the range of carbon and nitrogen sources that otherwise support respiration at 28°C. We propose that the key adaptation that enables P. asymbiotica to infect humans is to aggressively acquire amino acids, peptides and other nutrients from the human host, employing a so called “nutritional virulence” strategy. This would simultaneously cripple the host immune response while providing nutrients sufficient for reproduction. This might explain the severity of ulcerated lesions observed in clinical cases of Photorhabdosis. Furthermore, while P. asymbiotica can invade mammalian cells they must also resist immediate killing by humoral immunity components in serum. We observed an increase in the production of the insect Phenol-oxidase inhibitor Rhabduscin normally deployed to inhibit the melanisation immune cascade. Crucially we demonstrated this molecule also facilitates protection against killing by the alternative human complement pathway.
Die Hochschulen des landesweiten Verbundprojekts “Eine gemeinsame Strategie: Hessische Forschungsdateninfrastrukturen” (HeFDI)] streben an, den Forschenden ihrer Institution eine Möglichkeit zur Sicherung und Publikation ihrer Forschungsdaten anzubieten. Die lokalen Servicestellen zu Forschungsdaten beraten Forschende im Hinblick auf den Veröffentlichungs- oder Sicherungsort ihrer Daten zunächst stets zu fachspezifischen Angeboten. Gleichwohl sind die Anfragen zur sicheren Ablage und Publikation der Forschungsdaten vielfältig und betreffen oftmals solche Forschungsdaten, die nicht oder noch nicht in einem fachspezifischen Angebot abgelegt werden können. Nachgefragt wird deshalb ein vertrauenswürdiges institutionelles Repositorium, das ‘vor Ort’ genutzt werden kann.
Für den Betrieb einer solchen vertrauenswürdigen Repositoriumslösung, die zugleich effizient angelegt ist, bestanden zunächst folgende Optionen:
* Betrieb durch einen kommerziellen Anbieter; * eine gemeinschaftlich betriebene kooperative Repositoriumslösung, bei der Ressourcen gemeinsam genutzt werden (gemeinsam-kooperativ); * ein verteiltes, aber abgestimmtes System von Repositorien an den jeweiligen Standorten, die in wesentlichen technischen und organisatorischen Aspekten koordiniert betrieben werden (verteilt-koordiniert).
Aufgrund der Ergebnisse des Verifikationsreports kam die Nutzung eines kommerziellen Angebotes (vgl. Rodriguez 2018d) nicht mehr in Betracht, insbesondere deshalb, weil über die Ergebnisse des Reports hinaus die anzunehmenden Kosten den Eigenbetrieb überstiegen hätten. Außerdem wären weder Anpassbarkeit noch lokales Entwicklungspotential für fachliche Angebote ausreichend gegeben. Deshalb hat HeFDI in 2018 eine Erprobungsphase für die beiden Betriebsformen “gemeinsam-kooperativ” sowie “verteilt-koordiniert” gestartet, stets unter Berücksichtigung, dass sich durch die Erfahrungen auch weitere Varianten ergeben könnten.
Das vorliegende Papier verfolgt das Ziel, darzulegen, wie und zu welchen Bedingungen ein jeweils abgestimmter Betrieb einer möglichst geringen Anzahl an technischen Repositoriumslösungen an den HeFDI-Hochschulen erfolgen kann, so dass einerseits ein möglichst hoher Grad an Effizienz erreicht wird und andererseits lokale Anliegen berücksichtigt werden können. Dabei soll einerseits ein Betriebskonzept dafür dargelegt werden, wie ein Hochschulstandort für andere Hochschulstandorte eine institutionelle Repositoriumslösung für Forschungsdaten anbieten kann; das Konzept wird exemplarisch als Betriebsmodell für den gemeinsam-kooperativen Betrieb ausgearbeitet (Kap. 3). Ebenso wird ein Konzept dafür dargelegt, wie im Rahmen eines verteilt-koordinierten Betriebs von Repositorien die Abstimmung und Zusammenarbeit erfolgt (Kap. 4).