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Cardiac rehabilitation (CR) is a multidisciplinary intervention including patient assessment and medical actions to promote stabilization, management of cardiovascular risk factors, vocational support, psychosocial management, physical activity counselling, and prescription of exercise training. Millions of people with cardiac implantable electronic devices live in Europe and their numbers are progressively increasing, therefore, large subsets of patients admitted in CR facilities have a cardiac implantable electronic device. Patients who are cardiac implantable electronic devices recipients are considered eligible for a CR programme. This is not only related to the underlying heart disease but also to specific issues, such as psychological adaptation to living with an implanted device and, in implantable cardioverter-defibrillator patients, the risk of arrhythmia, syncope, and sudden cardiac death. Therefore, these patients should receive special attention, as their needs may differ from other patients participating in CR. As evidence from studies of CR in patients with cardiac implantable electronic devices is sparse, detailed clinical practice guidelines are lacking. Here, we aim to provide practical recommendations for CR in cardiac implantable electronic devices recipients in order to increase CR implementation, efficacy, and safety in this subset of patients.
Zeitzeugen sind nicht immer gute Historiker, und Historiker geben nicht notwendig gute Zeitzeugen ab. Für den zweiten Sachverhalt war seit den 1990er Jahren unter anderem aufschlussreich, wie sehr es erst der Anstöße aus den Reihen einer Enkelgeneration deutscher Historiker bedurfte, bevor die Rolle ihrer akademischen "Großväter" im "Dritten Reich" kritisch und ohne jede Scheu vor persönlichen Bekanntschaften untersucht wurde. Gewiss muss man im Blick darauf sorgfältig zwischen Skandalisierung und wissenschaftlicher Erkenntnis unterscheiden, aber dieses Problem kann hiernach ohnehin nicht weiter vertieft werden. Vielmehr richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Frühgeschichte der Deutsch-Tschechoslowakischen Historikerkommission, der der deutsche Osteuropa-Historiker Detlef Brandes seit der Gründung im Jahr 1990 angehörte. ...
Dass es "Generationen" gibt, glauben viele zu wissen. Aber was genau sie darunter verstehen, fällt ihnen schwer zu beschreiben. Trotzdem erfreut sich der Generationenbegriff heute einer geradezu ubiquitären Verwendung. Er wird genutzt als Identitäts- und Kollektivbezeichnung, aber auch als Erfahrungs- und Handlungsbegriff. Selbst die Werbesprache hat sich mittlerweile seiner bemächtigt. Und in den Feuilletons deutscher Zeitungen avancierte er zuletzt zu einer Passepartout-Formel, um sozialpolitische "Generationenkonflikte" auszudeuten. ...
Kollektives und kulturelles Erinnern : Erinnerungskulturen leben von der Dynamik der Gegenwart
(2014)
Keine Gemeinschaft kommt ohne kollektive Erinnerungen aus, dazu gehören Gedenkfeiern und Denkmäler ebenso wie Mythen und Rituale oder die Identifikation mit großen Ereignissen oder Persönlichkeiten. Erinnern ist nicht nur identitätsstiftend, es bedeutet auch, sich vergangene Erlebnisse zu vergegenwärtigen – oder wie Marcel Proust es ausdrückt: "Erst im Gedächtnis formt sich die Wirklichkeit." Wenn die Erinnerungskultur ihre Dynamik aus der Aktualität verliert, ist sie tot.