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Die diesjährige Inhaberin der Alfred-Grosser-Gastprofessur des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften, eine Kooperation mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, ist Prof. Dr. Astrid von Busekist, seit 2001 Professorin für Politische Theorie an der Sciences Po in Paris. Ihr stadtöffentlicher Vortrag mit dem Titel »Träume von Räumen. Exkurs über die Grenze« findet digital am Dienstag, 23. Februar 2021, um 19.00 Uhr c.t. statt.
Einst war eine Filmvorführung ein flüchtiges Ereignis, das außer schönen Erinnerungen im Gedächtnis des Publikums keine Spuren hinterließ. Heute, im Zeitalter des Streaming, setzt jeder Film einen digitalen Fußabdruck im Reich der Daten. Und nicht nur das: Der Film selbst hat sich mit der digitalen Transformation grundlegend verändert und neue Formen und Formate entwickelt. Diese Umbrüche stellen das kleine Fach Filmwissenschaft vor große Herausforderungen – und bieten zugleich neue Chancen für Forschung und Lehre. In den kommenden fünf Jahren wird ein Team aus Filmwissenschaftlerinnen und Filmwissenschaftlern der Universitäten Marburg, Mainz und Frankfurt im »Digital Cinema-Hub« (DiCi-Hub) erforschen, wie diesen Herausforderungen und Chancen begegnet werden kann. Das Projekt wird von der VolkswagenStiftung im Rahmen der Förderlinie »Weltwissen – Strukturelle Stärkung Kleiner Fächer« mit 1 Million Euro gefördert.
DiCi-Hub stellt drei Schlüsselbereiche der Filmkultur ins Zentrum – nämlich Netzwerke (Philipps-Universität Marburg), Formate (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Märkte (Goethe-Universität Frankfurt).
Der UniReport hatte die Gelegenheit, dem Filmwissenschaftler Prof. Vinzenz Hediger, der an der Goethe-Universität den Schlüsselbereich »Märkte« verantworten wird, einige Fragen zu stellen.
Epoxyeicosatrienoic acids (EET) facilitate regeneration in different tissues, and their benefit in dermal wound healing has been proven under normal conditions. In this study, we investigated the effect of 11,12 EET on dermal wound healing in diabetes. We induced diabetes by i.p. injection of streptozotocin 2 weeks prior to wound creation on the dorsal side of the mouse ear. 11,12 EET was applied every second day on the wound, whereas the control groups received only solvent. Epithelialization was monitored every second day intravitally up to wound closure. Wounds were stained for VEGF, CD31, TGF-β, TNF-α, SDF-1α, NF-κB, and Ki-67, and fibroblasts were counted after hematoxylin-eosin stain on days 3, 6, 9, and 16 after wounding. After induction of diabetes, wounds closed on day 13.00 ± 2.20 standard deviation (SD). Local 11,12 ETT application improved wound closure significantly to day 8.40 ± 1.39 SD. EET treatment enhanced VEGF and CD31 expression in wounds on day 3. It also seemed to raise TNF-α level on all days investigated as well as TGF-β level on days 3 and 6. A decrease in NF-κB could be observed on days 9 and 16 after EET application. The latter findings were not significant. SDF-1α expression was not influenced by EET application, and Ki-67 was significantly less in the EET group on day 9 after EET application. The number of fibroblasts was significantly increased on day 9 after the 11,12 EET application. 11,12 EET improve deteriorated wound healing in diabetes by enhancing neoangiogenesis, especially in the early phase of wound healing. Furthermore, they contribute to the dissolution of the initial inflammatory reaction, allowing the crucial transition from the inflammatory to proliferative phase in wound healing.
»Denken braucht Zeit«
(2021)
Denis Thouard, Inhaber der Alfred Grosser-Gastprofessur im Wintersemester 2021/22, spricht im Interview über die heutige Rolle der Geistes- und Sozialwissenschaften, über seine Beschäftigung mit Kant und Schleiermacher und über die Aktualität von Georg Simmel.
Im Projekt »AI and digital Technology in Learning and Instruction« (ALI) soll ein interdisziplinär geprägtes Studienangebot zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz und digitaler Technologien in Bildungsprozessen entwickelt werden. Prof. Holger Horz, Pädagogischer Psychologe an der Goethe-Universität und Leiter des Projekts, erläutert die bildungswissenschaftlichen, informatischen und kulturellen Hintergründe und Zielsetzungen von ALI, das aus dem Bund-Länder-Programm »KI in der Hochschulbildung« gefördert werden wird.
Zurück zur Präsenz
(2021)
Prof. Christiane Thompson, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und wissenschaftliche Weiterbildung an der Goethe-Universität, über einen sehr besonderen Semesterstart. 75 bis 85 Prozent der Lehrveranstaltungen werden wieder in Präsenz angeboten. Thompson bittet um Geduld und gegenseitige Rücksichtnahme.