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Das 1820 gegründete "Polytechnische Journal" ist die älteste technische Zeitschrift Deutschlands, welche ohne Verbindung zu einem Gewerbeverein entstanden ist. Ihr Gründer und erster Herausgeber war der Augsburger Chemiker und Fabrikant Johann Gottfried Dingler (1788 bis 1855). Verlegt wurde die Zeitschrift von dem bekannten "Klassiker-Verlag" J. G. Cotta in Stuttgart. Nach einer allgeineinen Einführung in die Situation der technischen Berichterstattung am Beginn des 19. Jahrhunderts in Deutschland werden in der vorliegenden Studie zunächst untersucht die Gründung, das Programm und die Personen der Herausgeber des Polytechnischen Journals. Fragen der Herstellung, der Erscheinungsweise und des Erscheinungsbildes sowie das Problem des Herausgeberhonorars schließen sich an. Entsprechend der Entwicklung der Technik und der Industrie wurde der Nachrichtenstoff in erster Linie englischen, dann französischen und nur sehr allmählich ansteigend deutschen Zeitschriften entnommen. Das Polytechnische Journal war vorrangig ein Referateorgan. Der Anteil der Originalbeiträge blieb stets gering. Nach anfänglich schwachem Absatz (1820 337 verkaufte Esemplare) und Abschlüssen mit Verlusten wuchs das Polytechnische Journal rasch zu einer der erfolgreichsten Zeitschriften Deutschlands heran (1854 1724 verkaufte Exemplare). Grundlage des Erfolgs waren ein breiter, nahezu alle Gewerbezweige abdeckender "polytechnischer" Inhalt, eine gemeinverständliche, durch Abbildungen veranschaulichte Stoffdarbietung und eine erstaunliche Schnelligkeit in der Verbreitung der neuesten Erfindungen des In- und Auslandes. Das Polytedinische Journal leistete in der Frühindustrialisierung einen erheblichen Beitrag zur Erziehung der deutschen Gewerbetreibenden zur Industrie. Die Entwicklung des Polytechnischen Journals wurde bis zum Jahre 1855 untersucht. Durch das Entstehen fachlich und berufsständisch stärker spezialisierter Zeitschriften endete um die Mitte des 19. Jahrhunderts die eigentlidie Blütezeit der Zeitschriften polytechnischen Charakters.
In non-hadronic axion models, which have a tree-level axion-electron interaction, the Sun produces a strong axion flux by bremsstrahlung, Compton scattering, and axiorecombination, the "BCA processes." Based on a new calculation of this flux, including for the first time axio-recombination, we derive limits on the axion-electron Yukawa coupling gae and axion-photon interaction strength ga using the CAST phase-I data (vacuum phase). For ma <~ 10 meV/c2 we find ga gae < 8.1 × 10−23 GeV−1 at 95% CL. We stress that a next-generation axion helioscope such as the proposed IAXO could push this sensitivity into a range beyond stellar energy-loss limits and test the hypothesis that white-dwarf cooling is dominated by axion emission.
In einem ersten Abschnitt werden das Berufsfeld, die Kernbereiche und die durch den Technologiewandel forcierten Erweiterungs- und Konvergenztendenzen der Informationsberufe Archiv, Bibliothek, Information und Dokumentation betrachtet. Aus dem ständigen Anstieg der Bandbreite der beruflichen Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten resultiert die Forderung nach Ergänzung der Generalistenausbildung durch den Ausbau der Spezialisierungsangebote und der Flexibilisierung der Ausbildung. Der zweite Abschnitt skizziert unter dem Aspekt der Realisierbarkeit dieser Forderungen den institutionellen. rechtlichen und personellen Rahmen und die Strukturbedingungen des Lehr-, Studien- und Prüfungssystems, vor allem der gegenwärtigen deutschen Bibliothekarausbildung auf Fachhochschulebene. Ein dritter Abschnitt entwickelt als Resumee den Vorschlag einer integrierten Ausbildung der Informationsberufe und deren zusätzliche Kombinationsmöglichkeit mit dem Studium in anderen Fachbereichen (z.B. Wirtschaft udgl.) , um durch eine modulare Ausbildung nach dem Baukastenprinzip in den Überlappungs- und Spezialisierungsbereichen Flexibilität und Professionalität in der Ausbildung mit der Bereitstellung von Absolventen für die verschiedensten fachlich unspezifischen wie spezifischen Berufseinsatzfelder verbinden zu können.