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Basierend auf den Daten der Erhebung „Gesundheit in Deutschland Aktuell“ von 2010 (GEDA2010)vom Robert Koch-Institut wird in dieser Dissertation der Frage nachgegangen, wie sich
Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten auswirken und eine systematische Analyse für Deutschland durchgeführt. Dabei werden sowohl Aspekte der Geschlechterforschung als auch der Erforschung sozialer Ungleichheiten mitbetrachtet. Die Ergebnisse liefern unteranderem Hinweise darauf, dass Gesundheitsverhalten als Coping-Strategie in stressreichen Arbeitssituationen, die beispielsweise durch Leistungsdruck oder Schichtarbeit gekennzeichnet sind, genutzt wird.
Frauen in Führungspositionen
(2010)
Frauen sind mit Männern juristisch nicht nur gleichberechtigt, sie haben im Schnitt auch gleiche oder höhere Bildungsabschlüsse, Qualifikationen sowie Führungskompetenzen. In den Chefetagen sind sie im Vergleich mit den männlichen Kollegen jedoch stark unterrepräsentiert. Was hält sie vom Aufstieg ab?
This paper will examine the self-reported division of housework and childcare in Germany and Poland considering the job-related spatial mobility within dual-earner couples who are living in a household together with a partner, using 2007 data from the Job Mobility and Family Lives in Europe Project. We find that men who are spatially mobile for work often report shifting housework to their partners. Polish couples show a stronger tendency toward an egalitarian division of labor than German couples do, especially in terms of childcare. But the central finding of this research is, gender trumps national differences and spatial mobility constraints. Polish and German women, whether mobile for their work or not, report doing the majority of housework and childcare compared to their partners.