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Für Romanisten ist Interkomprehension seit der Begründung ihrer Disziplin ein Anliegen, für romanischsprachige Menschen ist sie meist ein persönliches Erlebnis der partiellen Entdeckung, vor 1500 Jahren war sie alltägliche Realität. Es geht um die Fähigkeit, in einer Gruppe von Sprachen, die einen gemeinsamen Ursprung haben, kommunizieren zu können.
Läßt man die Problematik der bei dieser Aussage verwendeten Ausdrücke außer Betracht und schränkt den Blickwinkel auf die Gruppe der romanischen Sprachen ein, so lassen sich eine Reihe von Aussagen über Interkomprehension machen.
Daß zwischen dem sechsten und achten Jahrhundert, also während der protoromanischen Phase, Interkomprehension zwischen entfernten Gegenden des niedergegangen Imperium Romanum möglich war, ist unstrittig, freilich gab es keine außersprachlichen Gründe, die das Faktum Interkomprehension in den Vordergrund hätten rücken können. Die einzig übriggebliebene Zentralmacht Kirche benutzte ihr eigenes Latein. ...
Der sprachfamilienbezogene Erwerb einer L3 bis Lx hat durch die jüngeren sprachpolitischen Forderungen der Europäischen Kommission 1997 entscheidenden Auftrieb erhalten. Im Livre Blanc sur l´éducation et la formation von 1995 bilanziert die Europäische Kommission das Ergebnis der fremdsprachlichen Bemühungen der großen Flächenstaaten der Union als eher kümmerlich und fordert eine Wende. Künftig soll eine Europäische Mehrsprachigkeit drei Perspektiven aufweisen: eine differenzierte Betrachtung von Kompetenzen (rezeptive Mehrsprachigkeit), die Ermöglichung des gezielten Erwerbs von Teilkompetenzen mit modularen Aufbaumöglichkeiten (fachsprachlicher approach zur rezeptiven Lesekompetenz) und das Nutzen der Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Sprachen (u.a. romanische Interkomprehensionsforschung). Diese drei Perspektiven werden in dem dreigliedrigen Projekt zur "Eurocomprehension" der Universität Frankfurt zusammengefaßt. Der Frankfurter Beitrag bezieht sich auf die Gruppe der romanischen Sprachen. ...
Der Begriff Eurocomprehension steht für Europäische Interkomprehension in den drei großen Sprachengruppen Europas, der romanischen, slawischen und germanischen. Es geht der Eurocomprehension darum, unter EU-konformen sprachpolitischen Zielsetzungen Mehrsprachigkeit über den Einstieg in rezeptive Kompetenzen modularisiert zu erreichen. Dabei liefert die linguistische Interkomprehensionsforschung die interlingualen Transferbasen zur kognitiven Nutzung von Verwandtschaftsbeziehungen in Sprachgruppen, die eine Mehrsprachigkeitsdidaktik umsetzt. ...
"Eurocomprehension" is the term used to describe European intercomprehension in Europe’s three major language families, the Romance, the Slavic and the Germanic. The aim of eurocomprehension is to achieve multilingualism conforming to EU language policy goals through the entry-point of receptive competence in a modular structure. Linguistic intercomprehension research forms the transfer bases for the cognitive use of relations between the language groups which didactics of multilingualism implement. ...
Aims: Carotid intima media thickness (CIMT) predicts cardiovascular (CVD) events, but the predictive value of CIMT change is debated. We assessed the relation between CIMT change and events in individuals at high cardiovascular risk.
Methods and results: From 31 cohorts with two CIMT scans (total n = 89070) on average 3.6 years apart and clinical follow-up, subcohorts were drawn: (A) individuals with at least 3 cardiovascular risk factors without previous CVD events, (B) individuals with carotid plaques without previous CVD events, and (C) individuals with previous CVD events. Cox regression models were fit to estimate the hazard ratio (HR) of the combined endpoint (myocardial infarction, stroke or vascular death) per standard deviation (SD) of CIMT change, adjusted for CVD risk factors. These HRs were pooled across studies.
In groups A, B and C we observed 3483, 2845 and 1165 endpoint events, respectively. Average common CIMT was 0.79mm (SD 0.16mm), and annual common CIMT change was 0.01mm (SD 0.07mm), both in group A. The pooled HR per SD of annual common CIMT change (0.02 to 0.43mm) was 0.99 (95% confidence interval: 0.95–1.02) in group A, 0.98 (0.93–1.04) in group B, and 0.95 (0.89–1.04) in group C. The HR per SD of common CIMT (average of the first and the second CIMT scan, 0.09 to 0.75mm) was 1.15 (1.07–1.23) in group A, 1.13 (1.05–1.22) in group B, and 1.12 (1.05–1.20) in group C.
Conclusions: We confirm that common CIMT is associated with future CVD events in individuals at high risk. CIMT change does not relate to future event risk in high-risk individuals.