• Deutsch
Login

Open Access

  • Home
  • Search
  • Browse
  • Publish
  • FAQ

Refine

Author

  • Jahraus, Oliver (10)
  • Beise, Arndt (1)
  • Meier, Albert (1)
  • Rohde, Carsten (1)
  • Stockinger, Claudia (1)
  • Voßkamp, Wilhelm (1)

Year of publication

  • 2004 (2)
  • 2009 (2)
  • 2010 (2)
  • 2001 (1)
  • 2007 (1)
  • 2008 (1)
  • 2013 (1)

Document Type

  • Article (9)
  • Conference Proceeding (1)

Language

  • German (10)

Has Fulltext

  • yes (10)

Is part of the Bibliography

  • no (10)

Keywords

  • Animationsfilm (1)
  • Bewusstseinsmetapher (1)
  • Bologna-Prozess (1)
  • Der Untergang <Film> (1)
  • Drittes Reich (1)
  • Elfriede Jelinek (1)
  • Exzellenzinitiative (1)
  • Faschismus (1)
  • Filmmetapher (1)
  • Gegenwartsliteratur (1)
+ more

Institute

  • Extern (2)

10 search hits

  • 1 to 10
  • 10
  • 20
  • 50
  • 100

Sort by

  • Year
  • Year
  • Title
  • Title
  • Author
  • Author
Elfriede Jelinek hat den Literaturnobelpreis bekommen – zu Recht! (2004)
Jahraus, Oliver
Der Nobelpreis ist immer ein Politikum. Jedes Jahr auf Neue wird auch spekuliert, welche Gründe jenseits des Werkes des ausgezeichneten Autors noch eine Rolle gespielt haben mögen: Geschlecht, Hautfarbe, Herkunftsland, Kontinent, nicht-literarische Aktivitäten oder was man sonst noch so anführen mag. Man darf solche literaturfernen Gründe für einen Literaturnobelpreis nicht grundsätzlich kritisieren. Wären sie nicht im Spiel, wäre es schwieriger, gegenüber dem dominanten westlichen mainstream die Literaturen aus eher peripheren Kulturkreisen überhaupt hervorzuheben. Und insofern hat der Literaturpreis auch die Funktion, die Aufmerksamkeit der literarischen Weltöffentlichkeit zu lenken. Doch dieses Jahr [2004] landet der Literaturnobelpreis in Österreich und damit auch in einem historischen Zentrum der westlichen Kultur – die Österreicher hören’s gern. Elfriede Jelinek ist eine klassische Autorin, wenn man das so sagen kann. [...] Elfriede Jelinek hat Österreich viel zu verdanken – nämlich ihr Werk. Und jetzt hat auch noch Österreich Elfriede Jelinek den Literaturnobelpreis zu verdanken!
Die Gegenwartsliteratur als Gegenstand der Literaturwissenschaft und die Gegenwärtigkeit der Literatur : Vortrag gehalten auf der Tagung des Literaturbeirats des Goetheinstituts in München am 14.1.2010 (2010)
Jahraus, Oliver
Zu meinen Schwerpunkten als Professor für Neuere deutsche Literatur gehört neben der Medien- und Kulturwissenschaft insbesondere mit ihren Theoriebildungen auch die Gegenwartsliteratur. Das hört sich gut an, und es mag wohl sein, dass dieser Schwerpunkt dazu geführt hat, dass ich heute hier in dieser Runde sein darf. Tatsächlich aber verbirgt sich hinter einem solchen Schwerpunkt Gegenwartsliteratur eine immense wissenschaftliche Provokation, die viel mit dem Profil meines Faches, der Literaturwissenschaft und ihrer literaturtheoretischen Grundlegung, zu tun hat, vor allem aber mit der Literaturgeschichte. Gleichzeitig ist diese Provokation auch eng mit meiner eigenen intellektuellen und akademischen Biographie verknüpft. Beide Stränge, der wissenschaftliche und theoretische sowie der biographische, treffen sich in meiner persönlichen Auseinandersetzung mit Gegenwartsliteratur, und davon will ich Ihnen heute kurz erzählen.
Hitler im Kino : der Film „Der Untergang“ ; zum Anschauen empfohlen (2004)
Jahraus, Oliver
Der folgende Beitrag nimmt den Film „Der Untergang“ von Bernd Eichinger und Oliver Hirschbiegel gegen seine Kritiker in Schutz und zeigt auf, wie dieser Film auf innovative Weise die paradoxe Struktur von Hitlers Herrschaft erklären kann, indem er den 'Bunker' als – im Untergang des Dritten Reiches – verdichteter Mikrokosmos mit Modellcharakter für das NSRegime vorführt.
Edith Piafs Lied, nicht der Film La vie en rose lässt uns weinen (2007)
Jahraus, Oliver
Diese Besprechung des Films La vie en rose von Olivier Dahan aus dem Jahre 2007, der das Leben Edith Piafs ins Kino bringt, geht vor allem darauf ein, wie der Film mit der Musik Edith Piafs umgeht, und zeigt, warum er das Affektpotenzial, das diese Lieder bieten, nicht konsequent nutzen kann.
Quentin Tarrantino’s Kill Bill und der Zusammenhang von Kino, Gewalt und Rache : Vortrag vom 27.10.2008 (2008)
Jahraus, Oliver
Kaum ein anderer Film als Quentin Tarrantinos Kill Bill in seinen zwei Teilen aus den Jahren 2003 und 2004 hat so sehr Eingang gefunden in die Alltagskultur – jedenfalls in meine Alltagskultur. Seit ich die Fünf-Punkte-Pressur-Herzexplosions-Technik (Five Point Palm Exploding Heart Technique) beherrsche, fällt es mir wesentlich leichter, soziale Konflikte zu bewältigen, seit ich ein Küchenmesser von Hattori Hanzo besitze, das übrigens nicht den Sicherheitsbedingungen des internationalen Flugverkehrs unterliegt, kommen keine Vertreter mehr an meine Haustür, und seit ich einen gelben Lederanzug wie Uma Thurman habe, hat sich mein Weg zur Uni doch erheblich beschleunigt. Ich erzähle Ihnen das nur, weil ich von Ihnen eine entsprechende – wie ich das nennen würde – Rezeptionsdisposition erwarte für den heutigen Abend, für den heutigen Film.
Ein Hund macht Filmgeschichte : Medientechnik und Wahrnehmungsweisen ; am Beispiel des Films "Bolt – ein Hund für alle Fälle" (2009)
Jahraus, Oliver
Augenzwinkernd stellt dieser Beitrag diese These auf, dass der Animationsfilm, wie am Beispiel von BOLT gezeigt werden kann, aufgrund neuer technischer Möglichkeiten der Filmproduktion und Filmrezeption auf jene filmischen Strategien zurückgreift, auf die schon der Film in seiner Frühgeschichte zurückgegriffen hat, insbesondere auf die Inszenierung von Bewegung. Der Film BOLT tut dies, indem er diesen Rückgriff zudem noch als Film über den Film reflexiv einholt und überholt.
Salo oder die 120 Tage von Sodom : Pasolinis radikaler Abgesang auf eine sadofaschistische Kultur ; Vortrag vom 04.05.2009 (2009)
Jahraus, Oliver
Der Film, den ich Ihnen heute vorzustellen habe, ist – ich scheue mich nicht, dies so unumwunden auszusprechen – ein grandioses Meisterwerk, und er ist furchtbar, schrecklich, quälend, im eigentlichen Wortsinne ekelerregend. Beide normativen Urteile widersprechen sich nicht, sondern haben zugleich im vollen Umfang Geltung. Sie, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, werden gleich Bilder extremer und extrem sexuali-sierter Gewalt sehen, eingebettet nicht nur in den Rahmen eines faschistischen Terrorregimes, sondern auch eingebettet in eine bisweilen geradezu poetische Bildregie.
Harry Potter, Frodo Baggings und der Kampf "gut gegen böse" (2001)
Jahraus, Oliver
Der Artikel geht dem Zusammenhang zwischen dem narrativen Sujet eines Kampfes "gut gegen böse" und seiner medialen Vermittlung am Beispiel der Verfilmungen von Harry Potter und dem Herrn der Ringe, aber auch mit einem Seitenblick zur Terrorberichterstattung des 11. September, nach.
Filmmetapher – Bewusstseinsmetapher : zu Christopher Nolans Meisterwerk Inception (2010)
Jahraus, Oliver
Die narrative Konstruktion des Films Inception von Christopher Nolan macht zwei Voraussetzungen: Der Film erzählt uns, dass man in die Träume anderer einsteigen kann und dass man träumen kann, dass man träumt. Damit liefert er zwei gegenläufige Modelle, eine Filmmetapher und eine Bewusstseinsmetapher: Zum einen zeigt er am Beispiel des Traums, wie das Medium Film funktioniert und auf unser Bewusstsein von Realität und auf unser Unbewusstes wirkt. Zum zweiten zeigt er uns, wie unser Bewusstsein funktioniert.
Forum A.1 : Nach der Theorie – ist vor der Theorie? (2013)
Jahraus, Oliver ; Meier, Albert ; Stockinger, Claudia ; Voßkamp, Wilhelm ; Beise, Arndt ; Rohde, Carsten
Ausgangsfragen: Was sind die grundlegenden methodisch-theoretischen Veränderungen des Faches in den vergangenen dreißig bis vierzig Jahren? Welchen Stellenwert haben Methoden und Theorien heute im Fach? In welchem Verhältnis steht die germanistische zur allgemeinen Methoden- und Theoriereflexion in den Geisteswissenschaften? Befinden wir uns am Ende des 'theoretischen Zeitalters'? Hat die Konzentration auf Methodik und Theorie das Fach der gebildeten Öffentlichkeit noch mehr als ohnehin entfremdet? Worin bestünden bzw. existieren überhaupt Alternativen zur Theorie? Etwa in Form einer Renaissance von Biographie oder Hermeneutik? Braucht das Fach überhaupt eine breite Debatte über seine theoretischen Horizonte und methodischen Standards? Oder sind andere Fragen vordringlicher, etwa eine stärkere Reflexion der gesellschaftlichen Aufgaben der Germanistik?
  • 1 to 10

OPUS4 Logo

  • Contact
  • Imprint
  • Sitelinks