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In der vorliegenden Untersuchung sollte geklärt werden, ob es Unterschiede der Verbundfestigkeiten zu den Zahnhartsubstanzen Schmelz, superfizielles Dentin und Dentin im Bereich der Schmelz-Zement-Grenze zwischen selbstadhäsiven Befestigungsmaterialien gibt. Dazu wurden auf dem Markt befindliche und noch in der Entwicklung stehende Materialien geprüft. Hierzu wurden Abscherversuche mit fünf verschiedenen Produkten durchgeführt. Nach Auswertung der gewonnenen Daten stellten sich Unterschiede der Verbundfestigkeit der selbstadhäsiven Befestigungsmaterialien zu den Zahnhartsubstanzen heraus. Bei der Verbundfestigkeit zu Zahnschmelz zeigte das selbsthaftende Kapselprodukt RelyX Unicem die höchsten Messwerte in Höhe von 6,17 ± 1,96 MPa, gefolgt von dem experimentellen Zement der Firma Ivoclar (5,98 ± 4,13 MPa) und der 1. Handmischvariante von RelyX Unicem (5,71 ± 2,83 MPa). In Verbindung mit superfiziellem Dentin erreichten die 2. Handmischvariante von RelyX Unicem (6,67 ± 4,08 MPa), das Kapselprodukt dieses Materials (6,49 ± 3,24 MPa) und dessen 1. Handmischvariante (6,35 ± 3,88 MPa) die höchsten Messergebnisse. Die Verbundfestigkeit zum Dentin im Bereich der Schmelz-Zement-Grenze war bei der 2. Handmischvariante von RelyX Unicem (6,68 ± 4,66 MPa) am höchsten. Mit wenigen Ausnahmen führte die zusätzliche Aktivierung der Polymerisationsreaktion mit Licht bei allen untersuchten Materialien zu höheren Verbundfestigkeitswerten. Signifikante Unterschiede wurden zwischen der Selbst- und Lichthärtung zu den Prüfoberflächen superfizielles Dentin und Dentin im Bereich der Schmelz-Zement-Grenze ermittelt. Die Untersuchung des Einflusses der künstlichen Alterung der Prüfkörper mit 14 Tagen Wasserlagerung und darauffolgendem Thermocycling (1000X; 5°/55°C) wirkte sich mit einer Ausnahme (RelyX Unicem, Kapselprodukt) negativ auf die Verbundfestigkeit aus. Das Produkt mit der im Mittel höchsten Haftfestigkeit zu allen Prüfoberflächen war die 2. Handmischvariante von RelyX Unicem nach 24 Stunden Wasserlagerung und Lichtaktivierung (8,41 ± 2,41 MPa). Das selbsthaftende Material Maxcem erzielte mit 1,50 ± 0,63 MPa die niedrigsten Messresultate. Aus den vorliegenden Ergebnissen lässt sich schließen, dass Unterschiede zwischen den untersuchten selbstadhäsiven Befestigungsmaterialen bestehen.
Serial quantification of BCR–ABL1 mRNA is an important therapeutic indicator in chronic myeloid leukaemia, but there is a substantial variation in results reported by different laboratories. To improve comparability, an internationally accepted plasmid certified reference material (CRM) was developed according to ISO Guide 34:2009. Fragments of BCR–ABL1 (e14a2 mRNA fusion), BCR and GUSB transcripts were amplified and cloned into pUC18 to yield plasmid pIRMM0099. Six different linearised plasmid solutions were produced with the following copy number concentrations, assigned by digital PCR, and expanded uncertainties: 1.08±0.13 × 106, 1.08±0.11 × 105, 1.03±0.10 × 104, 1.02±0.09 × 103, 1.04±0.10 × 102 and 10.0±1.5 copies/μl. The certification of the material for the number of specific DNA fragments per plasmid, copy number concentration of the plasmid solutions and the assessment of inter-unit heterogeneity and stability were performed according to ISO Guide 35:2006. Two suitability studies performed by 63 BCR–ABL1 testing laboratories demonstrated that this set of 6 plasmid CRMs can help to standardise a number of measured transcripts of e14a2 BCR–ABL1 and three control genes (ABL1, BCR and GUSB). The set of six plasmid CRMs is distributed worldwide by the Institute for Reference Materials and Measurements (Belgium) and its authorised distributors (https://ec.europa.eu/jrc/en/reference-materials/catalogue/; CRM code ERM-AD623a-f).