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Für fantastische Literatur werden neue Welten durch Autor_innen erdacht, neue Räume eröffnet. Fremdes wird dargestellt und beschrieben. Dabei sind es selten komplett "neue Welten". Es wird nichts oder nur wenig beschrieben, was uns absolut "fremd" ist. Häufig werden Symbole und Darstellungen verwendet, die auch in der primären Welt als "fremd" konstruiert werden und damit für "Fremdes" stehen, ohne uns tatsächlich fremd zu sein. Denn das, was als "fremd" gilt, wird nicht nur in oder besser für fiktive Welten konstruiert, sondern vor allen Dingen in gesellschaftlichen Diskursen. Das Fremde ist uns also – so paradox das auch zunächst klingen mag – häufig bekannt.
So wurden die verschiedenen "Anderen" in der europäischen Kulturlandschaft so häufig beschrieben, dass sich ganze Beschreibungsgebäude aufgebaut haben. Das reicht von Rosseaus "edlem Wilden" über die Darstellungen von Native Americans in sogenannten "Indianer"- oder "Wild-West-Filmen" sowie Darstellungen in Kinderbüchern wie z.B. Pippi Langstrumpf über ethnologische und biologische Abhandlungen über "die Anderen" bis hin zu Darstellungen der kolonisierten Menschen auf Keksdosen oder Schokoladenverpackungen. Diese Stereotype sind nicht in einem ahistorischen oder gar machtfreien Raum entstanden. Sie sind durch Schlagwörter wie "Verallgemeinerung" oder "historisch gewachsen" nicht ausreichend beschrieben. Diese gängigen Stereotype, die sich auch heute noch in vielen Publikationen wiederfinden, suggerieren ein "Wissen" über "die Anderen" und werden in der ideologiekritischen Rassismusforschung als Bestandteil einer Ideologie bzw. eines machtvollen "Ideensystem[s]" begriffen – nämlich des Ideensystems Rassismus.
Since the introduction of rental E-scooters in Germany in mid-June 2019, the safety of this new means of transport has been the subject of extensive public debate. However, valid data on injuries and usage habits are not yet available. This retrospective two-center study included a total of 76 patients who presented to the emergency department following E-scooter-related accidents. The mean age was 34.3 ± 12.4 years and 69.7% of the patients were male. About half of the patients were admitted by ambulance (42.1%). Fractures were found in 48.6% of patients, and 27.6% required surgical treatment due to a fracture. The upper extremities were the most commonly affected body region, followed by injuries to the lower extremity and to the head and face. Only one patient had worn a helmet. In-hospital treatment was necessary for 26.3% of the cases. Patients presented to the emergency department mainly during the weekend and on-call times. This is the first report on E-scooter-related injuries in Germany. Accidents with E-scooters can cause serious injuries and, therefore, represent a further burden to emergency departments. The use of E-scooters appears to be mostly recreational, and the rate of use of protective gear is low.