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Seit "Die Verbreitung der Wirbeltiere im Kreis Höxter" erschien (forthin als 1983 bezeichnet), hat STEINBORN, oft zusammen mit VIERHAUS, planmäßig die Fledermäuse weiter erforscht. Auch die Neufunde in "Die Säugetiere Westfalens", im Text als SW 1984, in den Karten als SW/WM bezeichnet, gehen auf ihn zurück. Dagegen ruhte die Arbeit bei den übrigen Kleinsäugern. So werden hier nur Zufallsbeobachtungen und Angaben neuer Gewährsleute wiedergegeben.
Schon lange bevor unser Verein entstand, war Schwester Hieronyma ein Begriff unter den Naturkundlern dieses Raumes. Immer wenn es darum ging, in der freien Natur zu forschen, etwa Pflanzen für den ersten HAEUPLER-Atlas (1976) zu kartieren oder die Verbreitung der Wirbeltiere im Einzugsgebiet ihrer Schule aufzuhellen, man konnte sich immer auf die Mitarbeit dieser Lehrerin an der Brede und damit vieler ihrer Schülerinnen verlassen. So begeistert Schwester Hieronyma für die Wunder der Natur war, so klar und abgewogen war ihr wissenschaftliches Urteil.
Besprechungen
(1988)
Dieser Artikel ist eine Zusammenstellung von Buchbesprechungen über „Abschlussheft der Westfälischen Pilzbriefe; Bodendenkmalpflege im Kreis Höxter; Naturschutz in Nordhessen; Pflanzen der Äcker und ihre Ökologie; Naturschutz und Landschaftspflege in Niedersachsen: u.a. Vorschriften, Statistik, gefährdete Ackerwildkräuter.
Als ich im Sommer 1982 mit meinem SCHMEIL-FITSCHEN - es war die 84. Auflage (1968) - einen Doldenblütler, der in großer Zahl auf und an einem Waldweg südlich Beverungens wuchs, als Aethusa cynapioides bestimmte, fühlte ich mich als Entdecker dieser Unterart für Westfalen. Beim Literaturstudium mußte ich aber feststellen, daß die Wald- Hundspetersilie, wie ich sie hier einmal nennen will, den Botanikern Westfalens im 19. Jahrhundert bekannt und offenbar auch allgemein verbreitet war. Im gleichen Sommer fiel sie mir noch an vielen Stellen zwischen Egge und Weser auf, so daß ich nicht verstehen konnte, daß die westfälische Literatur der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts nicht auf sie einging, soweit sie mir zugänglich war. Heute begreife ich das viel besser.
Was der Schriftleitung bisher an kartierten Bestandsaufnahmen der Brutvögel unseres Raums bekannt wurde, ist hier zusammengestellt. Die Kartierungen für PEITZMEIER (1959) liefen in den Jahren 1958 bis 1963. Seit 1975 ist eine neue Generation von Vogelkennern am Werk. Ihrer Orientierung dient diese Veröffentlichung. Die Aufnahmen von 1962 und 1963 wurden 1969 nur tabellarisch wiedergegeben. Die Originalkarten und -manuskripte liefen im Westfälischen Museum für Naturkunde, Münster.
Zwischen dem Frühjahrs- und dem Herbstzug 1987 liegt ein bedeutungsvoller Schnitt. Der Naturkundliche Verein Egge-Weser hat eine Geschäftsstelle eingerichtet, die zu feststehenden Zeiten telefonisch erreichbar ist. Sie ist mit einem jungen Zivildienstleistenden besetzt, der vogelkundlich interessiert und erfahren ist. So war es möglich, zu einer umfassenden Beobachtung im ganzen Kreis aufzurufen. Die zweite Liste ist das Ergebnis. Sie mußte teilweise anders bearbeitet werden als die bisherigen.
Seit "Die Verbreitung der Wirbeltiere im Kreis Höxter" erschien (forthin als 1983 bezeichnet), hat Steinborn, oft zusammen mit Vierhaus, planmäßig die Fledermäuse weiter erforscht. Auch die Neufunde in "Die Säugetiere Westfalens", im Text als SW 1984, in den Karten als SW/WM bezeichnet, gehen auf ihn zurück. Dagegen ruhte die Arbeit bei den übrigen Kleinsäugern. So werden hier nur Zufallsbeobachtungen und Angaben neuer Gewährsleute wiedergegeben. Die kurze Übersicht soll anregen, auf die Wirbeltiere mehr zu achten und auch Beobachtungen mit genauen Zeit- und Ortsangaben zu vermerken, die nicht so wichtig erscheinen. Als Beispiel möge der nördlichste Nachweis der Großhufeisennase dienen, dessen Bedeutung seinerzeit unerkannt blieb.