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Background: The incidence of pulmonary failure in trauma patients is considered to be influenced by several factors such as liver injury. We intended to assess the association of various potential predictors of pulmonary failure following thoracic trauma and liver injury.
Methods: Records of 12,585 trauma patients documented in the TraumaRegister DGU® of the German Trauma Society were analyzed regarding the potential impact of concomitant liver injury on the incidence of pulmonary failure using uni- and multivariate analyses. Pulmonary failure was defined as pulmonary failure of ≥ 3 SOFA-score points for at least two days. Patients were subdivided according to their injury pattern into four groups: group 1: AIS thorax < 3; AIS liver < 3; group 2: AIS thorax ≥ 3; AIS liver < 3; group 3: AIS thorax < 3; AIS liver ≥ 3 and group 4: AIS thorax ≥ 3; AIS liver ≥ 3.
Results: Overall, 2643 (21%) developed pulmonary failure, 12% (n= 642) in group 1, 26% (n= 697) in group 2, 16% (n= 30) in group 3, and 36% (n= 188) in group 4. Factors independently associated with pulmonary failure included relevant lung injury, pre-existing medical conditions (PMC), sex, transfusion of more than 10 units of packed red blood cells (PRBC), Glasgow Coma Scale (GCS) ≤ 8, and the ISS. However, liver injury was not associated with an increased risk of pulmonary failure following severe trauma in our setting.
Conclusions: Specific factors, but not liver injury, were associated with an increased risk of pulmonary failure following trauma. Trauma surgeons should be aware of these factors for optimized intensive care treatment.
Poster Einleitung: OSCEs werden immer häufiger in der Ausbildung von Studierenden eingesetzt. Die Einführung eines OSCEs im fach Chirurgie ist in Planung. Durch die große Anzahl von Studierenden pro Semester oder Studienjahr (400 Studierende in Frankfurt) ist die Durchführung einer OSCE Prüfung mit großem personellen Aufwand verbunden. Vor allem während der Prüfung müssen eine Vielzahl von Chirurgen simultan zu Prüfungszwecken zur Verfügung stehen. Ziel der Studie war es, zu überprüfen, ob eine video-basierte Bewertung einer „Nahtstation“ zu einem späteren Zeitpunkt zu gleichen Ergebnissen in der Bewertung der Leistung der Studierenden führt. Methode: 33 Studierende führten unter standardisierten Bedingungen eine Hautnaht an einem Modell durchzuführen. Die Studierenden wurden während der Prozedur von zwei prüfenden Chirurgen und zwei Studierenden im PJ (praktischen Jahr) beobachtet und anhand einer objektiv strukturierten Checkliste bewertet (Prozessevaluation). Die Prozedur wurde gleichzeitig auf Video aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt zwei weiteren Chirurgen und zwei weiteren Studierenden im PJ zur Bewertung gezeigt. Ergebnisse: Der Vergleich zwischen "live“-prüfenden und "video“-prüfenden Chirurgen zeigt eine signifikant hohe Korrelation (r=0,87; p<0,01) und eine hohe Übereinstimmung (88,2%) in der Bewertung. Ebenso zeigen die prüfenden PJler eine signifikant hohe Korrelation (r=0,84; p<0,01). Die Übereinstimmung ist bei den PJlern mit (82.4%) etwas niedriger als bei den beteiligten Chirurgen. Zusammenfassung: Mit dieser Studie konnte zeigt werden, daß es bei der Beurteilung der Performance von Studierenden bei einer Hautnaht am Modell unter Anwendung von objektiv strukturierten Checklisten möglich ist, eine direkte Beobachtung der Studierenden durch eine video-basierte Beobachtung zu ersetzen. Eine "Nahtstation“ in einem OSCE kann somit während der Prüfungszeit ohne Prüfer auskommen und im Anschluß bewertet werden.