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Am Rande eines alten Hafenbeckens in der Rheinaue Rheinhausen wachsen seit einigen Jahren Mischbestände aus Zucker-Spitzklette und Ufer-Spitzklette (Buch 2011). Letztere tritt am Rhein bisher nur selten auf. Bei niedrigem Wasserstand wären außerdem artenreiche Schlammuferfluren sowie Kies- und Sandbänke mit ihrer typischen Flora zu erwarten gewesen. Da aber bis kurz vor der Exkursion der Wasserstand des Rheins sehr hoch war, fielen große Teile der erwarteten Flora aus. Für eine Rheinexkursion ist dies jedoch nicht allzu tragisch – es gibt trotzdem allerhand Arten zu sehen, die im zentralen Ruhrgebiet eher selten oder gar nicht vorkommen. Eine solche Art ist zum Beispiel das Hundszahngras (Cynodon dactylon), ein Neophyt, der am Niederrhein im Bereich oberhalb der Kiesbänke regelmäßig große Flächen einnimmt.