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Lurche und Kriechtiere
(1994)
Strukturarme Lebensräume auf großer Fläche, die starke Versauerung der wenigen Standgewässer und der Fließe sowie das raue Klima der Harzhochlagen sind wesentliche Ursachen für die Artenarmut beider Tiergruppen im Nationalpark. Strenggenommen kommen hier dauerhaft nur zwei Lurcharien und - als Vertreter der Kriechtiere - eine Eidechsenart vor.
Insekten
(1994)
Die Zusammenstellung der Liste der charakteristischen Tierarten erfolgte analog der vom LAU (2002) geschilderten Vorgehensweise. Inzwischen konnten durch die vom LAU in den FFH-LRT Sachsen-Anhalts durchgeführten intensiven faunistischen Untersuchungen ein besseres Bild der charakteristischen und regional typischen Artengemeinschaften vermittelt werden. Allerdings stehen für einige der neu aufgenommenen FFH-LRT solche Untersuchungen noch aus. Deshalb werden hier in naher Zukunft verstärkte Anstrengungen nötig sein, die Wissenslücken zu schließen.
Seit der Bearbeitung der 1. Fassung der Roten Liste der Spinnen Deutschlands durch HARMS (1984) sind mehr als 10 Jahre vergangen. Die Kenntnisse über Verbreitung, Ökologie und Gefährdung dieser Tiergruppe haben sich seither erheblich vermehrt, Überwiegend durch die Ergebnisse faunistisch-ökologischer Untersuchungen im Rahmen von Gutachten, z. B. für Umweltverträglichkeitsprüfungen oder Unterschutzstellungsverfahren.
The project focuses on the efficiency of combined technologies to reduce the release of micropollutants and bacteria into surface waters via sewage treatment plants of different size and via stormwater overflow basins of different types. As a model river in a highly populated catchment area, the river Schussen and, as a control, the river Argen, two tributaries of Lake Constance, Southern Germany, are under investigation in this project. The efficiency of the different cleaning technologies is monitored by a wide range of exposure and effect analyses including chemical and microbiological techniques as well as effect studies ranging from molecules to communities.
Die vielgestaltigen Habitate der Südharzer Karstlandschaft bieten einer artenreichen Tierwelt Lebensraum. Zwar sind aus dem Südharz eine Vielzahl von Angaben zu den verschiedensten Tierarten bekannt, systematische Untersuchungen begannen aber erst in der jüngsten Zeit. Fast alle Daten wurden von Einzelpersonen zusammengetragen. Eine Zusammenstellung für den gesamten Harz, der auch alle verfügbaren Meldungen zum Südharz enthält, wurde 1997 mit dem Arten- und Biotopschutzprogramm "Landschaftsraum Harz" vom Landesamt für Umweltschutz veröffentlicht.