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The Coulomb Dissociation (CD) cross sections of the stable isotopes 92,94,100Mo and of the unstable isotope 93Mo were measured at the LAND/R3B setup at GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt, Germany. Experimental data on these isotopes may help to explain the problem of the underproduction of 92,94Mo and 96,98Ru in the models of p-process nucleosynthesis. The CD cross sections obtained for the stable Mo isotopes are in good agreement with experiments performed with real photons, thus validating the method of Coulomb Dissociation. The result for the reaction 93Mo(γ,n) is especially important since the corresponding cross section has not been measured before. A preliminary integral Coulomb Dissociation cross section of the 94Mo(γ,n) reaction is presented. Further analysis will complete the experimental database for the (γ,n) production chain of the p-isotopes of molybdenum.
Niklas Luhmann hat die europäische Moderne als einen Ausdifferenzierungsprozess beschrieben, der am Ausgang des sogenannten Mittelalters begann und alle gesellschaftlichen Bereiche erfasste. Das betrifft auch und insbesondere 'die Technik'. Deren herausragende Vertreter sind die Ingenieure, die man als Gewinner des Modernisierungsprozesses bezeichnen kann, erlebte dieser Berufsstand doch vor allem seit der Aufklärung eine Erfolgsgeschichte, die nicht mehr nur die Erweiterung und Ausdifferenzierung des eigenen Berufsbilds umfasste, sondern auch in die Gesellschaft hineinwirkte und diese wesentlich veränderte. [...] Insbesondere die Sozial- sowie die Technikgeschichtsforschung haben jedoch herausarbeiten können, dass sich eine Kluft auftat zwischen der Selbstwahrnehmung 'der Ingenieure' als "Intellektuelle[] der Technik" und der aus ihrer Sicht noch immer nicht angemessenen Fremdwahrnehmung durch eine doch maßgeblich durch Technik bestimmte und von ihr profitierenden Gesellschaft. Dieser häufig beklagten Verteilungsungerechtigkeit symbolischen Kapitals in Form von Sozialprestige liegen allerdings realgesellschaftliche Defizite zugrunde, insbesondere die Unterrepräsentation in politischen Gremien oder, wie der Hochofentechniker Joseph Schlink schon 1879 aufzählte, in Sachen "Besitz, Macht und Einfluss, Mitgliedschaft von parlamentarischen, kommunalen und sonstigen Körperschaften, Titel und Orden, Hoffähigkeit und Adel u. dergl.". Auf beide Problembereiche reagierten 'die Ingenieure' mit diskursiven, pragmatischen und institutionsorientierten Strategien. Aus 'der Technik' als dem schlechthin Anderen der Kultur wurde eine technische Kultur als harmonische Verbindung, sie wurde also als Anpassung beider Sphären konzeptualisiert. Den Autobiographien deutscher Ingenieure kommt insofern eine herausragende Rolle in diesem Prozess zu, als sie die persönlichen Erfahrungen der Autoren mit einem gruppenbezogenen Anspruch an die Gesamtgesellschaft verknüpfen. In diesem Sinne nutzten die Ingenieure gezielt die nach Peter Sloterdijk zentrale Gattungsfunktion für ihre Zwecke: "Lebensgeschichtliches Erzählen ist eine Form sozialen Handelns - eine Praxis, in der individuelle Geschichten mit kollektiven Interessen, Werten, Phantasien und Leidenschaften zusammengewoben werden". Das Ziel dieses sozialen Handelns war die Sichtbarmachung, Anerkennung und Etablierung des auf technischem Gebiet genial-tatkräftigen Individuums, des 'großen Mannes'. So konnten 'die Ingenieure' ihren Anspruch auf gesellschaftliche Teilhabe erheben und sich selbst aus der als demütigend empfundenen Anonymität herausführen. Mittels ihrer oft mit Vorbild- und Appellfunktionen versehenen Autobiographien gelang es ihnen, aktiv eine neue, technische Kultur zu gestalten.
Calcium (Ca2+) elevation is an essential secondary messenger in many cellular processes, including disease progression and adaptation to external stimuli, e.g., gravitational load. Therefore, mapping and quantifying Ca2+ signaling with a high spatiotemporal resolution is a key challenge. However, particularly on microgravity platforms, experiment time is limited, allowing only a small number of replicates. Furthermore, experiment hardware is exposed to changes in gravity levels, causing experimental artifacts unless appropriately controlled. We introduce a new experimental setup based on the fluorescent Ca2+ reporter CaMPARI2, onboard LED arrays, and subsequent microscopic analysis on the ground. This setup allows for higher throughput and accuracy due to its retrograde nature. The excellent performance of CaMPARI2 was demonstrated with human chondrocytes during the 75th ESA parabolic flight campaign. CaMPARI2 revealed a strong Ca2+ response triggered by histamine but was not affected by the alternating gravitational load of a parabolic flight.