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Wie Tolstois Erzählung "Kreutzersonate" bereits im Titel zu erkennen gibt, steht in ihr Musik, insbesondere Beethovens, als Motiv der Kunst im Fokus. Die Wechselwirkung der beiden Medien, Literatur und Musik, anhand der Erzählung zu analysieren, bietet sich dementsprechend an. Die intermedialen Bezüge verdeutlichen, wie sich die Dreiecksbeziehung zwischen den handelnden Figuren Posdnyschow, seiner Frau und Truchatschewskij entfaltet. Bei der Analyse ist zwischen verschiedenen Formen von intermedialen Bezügen zu unterschieden. Zum einen finden sich Textstellen, in denen nur der Begriff Musik oder bekannte musikalische Bezeichnungen, wie Klavier oder Geige, enthalten sind, zum anderen musikalische Fachtermini, wie Andante, Presto, Arpeggio oder crescendo. Diese Begriffe werden teilweise nur beiläufig erwähnt, spielen jedoch, wie aus der Analyse hervorgeht, häufig eine wichtige Rolle für die Interpretation. Den Leser*innen wird, je nach musiktheoretischem Vorwissen, ermöglicht, sich in die Lage des Protagonisten zu versetzen und zu identifizieren. Die große Bedeutung der Musik für Tolstoi und seine musiktheoretischen Überlegungen werden vor allem durch Einblicke in sein Traktat "Was ist Kunst?", in seine Tagebücher und diejenigen seiner Frau verdeutlicht. Auch wenn die Gedanken zu Musik und anderen Künsten nur auf die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts begrenzt werden, lassen diese den besonderen Stellenwert erahnen, den Musik in Tolstois literarischem Werk innehat.
Cytokines play an important role in ischemic injury and repair. However, little is known about their prognostic value in cardiovascular disease. The aim of this study was to investigate the prognostic importance of chemokines CCL3/MIP-1α, CCL5/RANTES and CCL18/PARC for the risk of future cardiovascular events in patients with acute coronary syndromes (ACS). Baseline levels of CCL3/MIP-1α, CCL5/RANTES and CCL18/PARC were determined in ACS patients from the Bad Nauheim ACS II registry (n = 609). During the following 200 days, patients were monitored for the occurrence of fatal and non-fatal cardiovascular events. Patients with CCL3/MIP1α, CCL5/RANTES and CCL18/PARC concentrations in the highest tertile were associated with an increased risk of a fatal event during follow-up (HR: 2.19, 95%CI: 1.04–4.61 for CCL3/MIP1α, HR: 3.45, 95%CI: 1.54–7.72 for CCL5/RANTES and HR: 3.14, 95%CI: 1.33–7.46 for CCL18/PARC). This risk was highest for patients with all three biomarkers concentrations in the upper tertile (HR: 2.52, 95%CI: 1.11–5.65). Together with known risk predictors of cardiovascular events, CCL3/MIP-1α, CCL5/RANTES and CCL18/PARC combined improved the c-statistics from 0.74 to 0.81 (p = 0.007). In conclusion, CCL3/MIP-1α, CCL5/RANTES and CCL18/PARC are independently associated with the risk of short-term mortality in ACS patients. Combining all three biomarkers further increased their prognostic value.
Wie Tolstois Erzählung "Kreutzersonate" bereits im Titel zu erkennen gibt, steht in ihr Musik, insbesondere Beethovens, als Motiv der Kunst im Fokus. Die Wechselwirkung der beiden Medien, Literatur und Musik, anhand der Erzählung zu analysieren, bietet sich dementsprechend an. Die intermedialen Bezüge verdeutlichen, wie sich die Dreiecksbeziehung zwischen den handelnden Figuren Posdnyschow, seiner Frau und Truchatschewskij entfaltet. Bei der Analyse ist zwischen verschiedenen Formen von intermedialen Bezügen zu unterschieden. Zum einen finden sich Textstellen, in denen nur der Begriff Musik oder bekannte musikalische Bezeichnungen, wie Klavier oder Geige, enthalten sind, zum anderen musikalische Fachtermini, wie Andante, Presto, Arpeggio oder crescendo. Diese Begriffe werden teilweise nur beiläufig erwähnt, spielen jedoch, wie aus der Analyse hervorgeht, häufig eine wichtige Rolle für die Interpretation. Den Leser*innen wird, je nach musiktheoretischem Vorwissen, ermöglicht, sich in die Lage des Protagonisten zu versetzen und zu identifizieren. Die große Bedeutung der Musik für Tolstoi und seine musiktheoretischen Überlegungen werden vor allem durch Einblicke in sein Traktat "Was ist Kunst?", in seine Tagebücher und diejenigen seiner Frau verdeutlicht. Auch wenn die Gedanken zu Musik und anderen Künsten nur auf die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts begrenzt werden, lassen diese den besonderen Stellenwert erahnen, den Musik in Tolstois literarischem Werk innehat.