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Entlang eines Höhenprofils im Harz zwischen Bad Harzburg und dem Wurmberg werden die Fichtenforste pflanzensoziologisch und bodenkundlich, insbesondere humusmorphologisch, untersucht: Mit zunehmender Höhe steigen der Deckungsgrad der Bodenvegetation und die Anzahl der Moosarten. Die vier tiefer gelegenen Vegetationseinheiten sind gemeinsam durch eine Gruppe eigentlich waldfremder Arten gekennzeichnet, die der Hochlageneinheit (oberhalb 700 m NN) fehlt. Diese weist ihrerseits einige Moose als Trennartengruppe auf und lässt sich dem Calamagrostio villosae-Piceetum Hartm. 1953 zuordnen. Gleichzeitig erhöht sich hier fast sprunghaft die Mächtigkeit des Auflagehumus. Zwischen dieser und der Meereshöhe ergibt sich eine enge Korrelation. Wahrscheinlich sind die bei zunehmender Höhe festgestellten Veränderungen in erster Linie klimatisch bedingt. Abschließend wird die Frage nach einer natürlichen Fichtenstufe im Harz diskutiert.