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Künstlerische Konsequenz hat ihren Preis. Der Theoretiker fordert sie vom Praktiker im Namen stilistischer Reinheit oder medienspezifischer Integrität, Stimmigkeit der kompositorischen Methode oder dramaturgischer Effizienz und schert sich wenig um dessen Sachzwänge vor Ort. Jedoch muß heutzutage ein Film- resp. Medienkomponist - mehr denn je - über Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügen, die jenseits solider Kenntnisse des traditionellen Tonsatzes und Kontrapunktes liegen
Die nachfolgende Filmographie weist über 150 musikbezogene Lang- und Kurzfilme, Opernund Ballett-Adaptionen, Spiel-, Dokumentar und Animationsfilme, Komponisten- und Interpreten-Porträts von DEFA und ostdeutschem Fernsehen aus, die das vielfältige Musikleben in der DDR sowohl dokumentieren als auch nach den ideologischen Vorgaben und politischen Erwartungen im Sinne einer „sozialistischen Musikkultur“ interpretieren und modellieren. Unter
statistischem Aspekt ist davon auszugehen, dass künftig noch weitere Funde (speziell im Bereich des Kurzfilms und aus der Anfangszeit der ostdeutschen Filmproduktion) zu erwarten sind.
Aber schon jetzt widerspiegelt diese filmische Chronologie, die mit der Verfilmung von Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Hochzeit des Figaro“ 1949 beginnt und 1990 mit einem historischen Porträtfilm über denselben Komponisten schließt, wichtige Aspekte der DDR-Musikkultur mit ihrer sorgfältigen Erbe-Pflege, dem Leistungsvermögen international bekannter Klangkörper,
Chöre und Solisten, dem Bemühen um eine eigen geprägte Gegenwartsmusik und den Möglichkeiten und Grenzen einer dem Kommerz
weitgehend enthobenen, aber durch ökonomische und kulturpolitische Zwänge regulierten Musikszene. Ein auch für europäische Maßstäbe
reiches Musikleben gestalteten in diesem kleinen Land über 80 staatliche Sinfonie- und Rundfunkorchester, viele Berufschöre und zahlreiche professionelle Kammerensembles. Hinzu kamen angesehene Ausbildungsstätten wie die Musikhochschulen in Ost-Berlin, Dresden,
Leipzig und Weimar sowie ein flächendeckendes Netz aus (Volks-) Musikschulen. Für ein lebendiges Musiktheater verbürgten sich die vier renommierten Opernhäuser in Berlin, Leipzig und Dresden. Aber auch auf den 70 Bühnen der Drei-Sparten-Theater wurden Opern und Operetten auf gutem Niveau aufgeführt.
This paper reports on Monte Carlo simulation results for future measurements of the moduli of time-like proton electromagnetic form factors, |GE | and |GM|, using the ¯pp → μ+μ− reaction at PANDA (FAIR). The electromagnetic form factors are fundamental quantities parameterizing the electric and magnetic structure of hadrons. This work estimates the statistical and total accuracy with which the form factors can be measured at PANDA, using an analysis of simulated data within the PandaRoot software framework. The most crucial background channel is ¯pp → π+π−,due to the very similar behavior of muons and pions in the detector. The suppression factors are evaluated for this and all other relevant background channels at different values of antiproton beam momentum. The signal/background separation is based on a multivariate analysis, using the Boosted Decision Trees method. An expected background subtraction is included in this study, based on realistic angular distribuations of the background contribution. Systematic uncertainties are considered and the relative total uncertainties of the form factor measurements are presented.