Refine
Document Type
- Article (3)
Has Fulltext
- yes (3)
Is part of the Bibliography
- no (3)
Keywords
- faunistics (1)
- habitat (1)
- rudimentary web (1)
- stabilimentum (1)
Die Radnetzspinne Cyclosa oculata (Walckenaer, 1802) wurde an elf Orten in der Nordwestschweiz nachgewiesen. Alle Fundorte lagen in Buntbrachen mit relativ hohem Anteil abgestorbener Vegetation vom Vorjahr, relativ niedriger Vegetationshöhe und geringem Anteil von Gräsern an der Vegetation. C. oculata baute ihr kleines Radnetz in Bodennähe, tief in der Vegetation. Unter den ecribellaten Radnetzspinnen Mitteleuropas ist C. oculata einzigartig, da sie manchmal ein rudimentäres Netze baut und verwendet, da sie ihre Kokons in das Netz einbaut, und da sie ein dauerhaftes Detritus-Stabiliment baut. Aufgrund unserer Beobachtungen nehmen wir an, dass das Stabiliment C. oculata zur Tarnung dient.
Dieses Buch (mit einem Vorwort des leider verstorbenen Jean-Pierre Maelfait) wurde von einem Kollektiv von 10 Autoren verfasst und besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil, welchem eine Liste aller im Buch vorgestellten Gattungen und Arten vorangestellt ist, enthält eine kurze allgemeine Einleitung in die Biologie der Spinnen, mit Beschreibungen von Anatomie, Physiologie, Reproduktion und des Netzbaus (S. 1-63), sowie eine Einführung in das Sammeln von Spinnen (S. 64-69). Zusätzlich sind dort noch zwei Schlüssel zu Spinnenfamilien, einer basierend auf morphologischen Merkmalen und ein zweiter basierend auf den Netztypen, vorhanden.
H. paradoxus - well known for its characteristic triangular web - has frequently been described to always completely collapse its web when catching prey. The aim of the present article is to show that this is not the case, and to discuss how the myth of the obligate complete collapse of the web has arisen and why it survived so well.