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Siegfried Kracauer’s texts are a widely investigated field of sociology and media studies. It is less well known that Kracauer was a graduate architect, practised during World War I and was awarded his PhD after writing a thesis in 1915 in the field of architectural history. After the war, Kracauer published numerous critiques with a special focus on the architectural developments of the time. They document an interest in architectural phenomena ranging from a reflection on his own experiences to a general perspective on the subjectivity of the modern architect, as well as more universal social phenomena.
In essence, this essay claims that the lack of ornamentation in modern architecture can be grasped as an ornamental concept of the new social order of capitalism.
Die Sammlung von Aufsätzen des Frankfurter Lehrers, Erziehungswissenschaftlers und Soziologen besteht aus drei Teilen: In dem ersten Teil wird der Frage nachgegangen, aus welcher Perspektive heraus Unterricht hermeneutisch erschlossen werden und in welche Theorietradition sich eine hermeneutische Unterrichtsforschung stellen kann bzw. sollte. In dem zweiten Teil sind sodann Aufsätze versammelt, in denen grundlegende Fragen des Unterrichts neu aufgegriffen werden: Welche Probleme stellen sich zu Beginn einer jeden Unterrichtsstunde und welche Möglichkeiten gibt es, diese zu lösen? Worauf beruht die Autorität einer Lehrperson und wie wird diese im Unterricht durch die beteiligten Akteure kommunikativ erzeugt oder auch vermindert? Wie sind Unterrichtsstörungen zu deuten und wie ist mit ihnen umzugehen, wenn davon ausgegangen wird, dass diese Momente eines Interaktionsprozesses sind, die jeweils situativ emergieren? Was bedeutet es für Schüler, sich am Unterricht zu beteiligen? Und welche Situationen können sich ergeben, wenn die Schülerschaft einer Klasse in kultureller Hinsicht äußerst heterogen ist? Die Art und Weise, wie diese Fragen behandelt werden, ist nicht nur durch das besondere methodische Vergehen gekennzeichnet, sondern auch durch einen kasuistischen Zugang: Auf der Basis theoretischer Vorüberlegungen wird stets ein empirisches Beispiel herangezogen, um an diesem diese theoretischen Überlegungen nicht nur zu überprüfen, sondern schließlich auch weiterzuentwickeln. Dabei ist die Stoßrichtung stets dieselbe: Die Vielzahl möglicher Deutungen von Unterricht wird nicht bestritten, doch die Fruchtbarkeit einer dezidiert pädagogischen Deutung dieses Geschehens wird immer wieder hervorgehoben. Abgeschlossen wird der Band mit Aufsätzen zu Fragen der Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern. So wird das Verhältnis zwischen der Didaktik, vor allem didaktischer Theorien und der Theorie der Professionalisierung ausgelotet. Und es wird der Frage nachgegangen, welche Konsequenzen sich aus der pädagogischen Kasuistik für die Professionalisierung von Lehrpersonen sowie für die Theorie der Professionalisierung ziehen lassen. Auch diese Fragen werden jeweils mit Bezug auf empirische Beispiele erörtert. (DIPF/Verlag)
Übermäßige Gewaltanwendungen durch Polizist:innen in Deutschland sind bislang nur in Ansätzen untersucht. Das Buch liefert umfassende wissenschaftliche Befunde zu einschlägigen Situationen und ihrer strafrechtlichen Aufarbeitung. Auf Basis einer Betroffenenbefragung mit über 3.300 Teilnehmenden und über 60 qualitativen Interviews stellen sich die Fälle als komplexe Interaktionsgeschehen dar, bei deren Aufarbeitung eine besondere Definitionsmacht der Polizei sichtbar wird.
Epidemiegesetz : Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung der Rechtsgrundlagen der Epidemiebekämpfung
(2023)
Teil I Bestandsaufnahme und strategische Entwicklung
Teil II IT-Umsetzung der FID-Strategie
beteiligte FID:
FID Afrikastudien | africanstudieslibrary.org
FID Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft | avldigital.de
FID Biodiversität | biofid.de
FID Darstellende Kunst | performing-arts.eu
FID Germanistik | germanistik-im-netz.de
FID Jüdische Studien | jewishstudies.de
FID Linguistik | linguistik.de
Der Sammelband "Digitale Barrierefreiheit in der Bildung weiter denken: Innovative Impulse aus Praxis, Technik und Didaktik", der von #DigiBar, dem "Netzwerk digitale Barrierefreiheit an hessischen Hochschulen", herausgegeben wird, geht der Frage nach, welchen Status Quo, welche Herausforderungen sowie praktischen und theoretischen Lösungsansätze das Thema digitale Barrierefreiheit in der Bildung aufzeigt. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes tragen diesem Forschungsdesiderat Rechnung. Die von "studiumdigitale" (Goethe-Universität Frankfurt) in Kooperation mit BliZ, dem Zentrum für blinde und sehbehinderte Studierende (THM - Technischen Hochschule Mittelhessen) herausgegebene Veröffentlichung richtet sich an Lehrende, Hochschulangehörige, Entscheidungsträger*innen, Webadmins, Tutor*innen, soziale Träger*innen und Interessierte. Die Beiträge beleuchten das Titelthema in all seinen Facetten: Von Modellprojekten über Fallstudien und technische Lösungsszenarien bis hin zur Vermittlung praktischer Informationen und zu Szenarien der Barrierefreiheit im multimedialen Raum sind hier Grundlagenforschung, Best-Practice-Beispiele und technische Lösungen in einem Band vereint. Selbstverständlich ist die digitale Veröffentlichung in barrierefreier Form, um ein Vorbild für weitere derartige Veröffentlichungen zu sein. Helfen auch Sie mit, Barrieren in der Bildungswelt abzubauen und Teilhabe zu ermöglichen.
KEIN SCHLUSSSTRICH! Bundesweites dezentrales Theaterprojekt zum NSU-Komplex : Die Nachbetrachtung
(2022)
Polish-German film relations in the process of building German cultural hegemony in Europe 1933-1939
(2022)
The article presents Polish-German film relations in the framework of Nazis cultural diplomacy between 1933 and 1939. The Nazi effort to create a cultural hegemony through the unification of the European film market under German leadership serves as an important point of reference. On the example of the Polish-German relationship, the article analyses the Nazi “soft power” in terms of both its strength and limits. Describing the broader geopolitical context, the article proposes a new trail in the research on both the film milieus and the cinema culture in Poland in the 1930s. In mythological terms, it belongs to cultural diplomacy and adds simultaneously to film history and New Cinema History.