Universitätspublikationen
Refine
Year of publication
- 2013 (147) (remove)
Document Type
- Working Paper (147) (remove)
Has Fulltext
- yes (147) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (147)
Keywords
- Liikanen-Kommission (5)
- banking union (4)
- Bail-in (3)
- Bankenunion (3)
- Banking Union (3)
- Contagion (3)
- European Banking Authority (EBA) (3)
- European Central Bank (ECB) (3)
- Trennbanken (3)
- Urheberrecht (3)
Institute
- Center for Financial Studies (CFS) (78)
- Wirtschaftswissenschaften (71)
- House of Finance (HoF) (52)
- Rechtswissenschaft (20)
- Sustainable Architecture for Finance in Europe (SAFE) (18)
- Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) (12)
- Institute for Law and Finance (ILF) (8)
- Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen (6)
- LOEWE-Schwerpunkt Außergerichtliche und gerichtliche Konfliktlösung (6)
- Gesellschaftswissenschaften (5)
- Informatik (5)
- Institut für Wirtschaft, Arbeit, und Kultur (IWAK) (3)
- Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) (3)
- Interdisziplinäres Zentrum für Ostasienstudien (IZO) (1)
- Philosophie (1)
Insurance guarantee schemes aim to protect policyholders from the costs of insurer insolvencies. However, guarantee schemes can also reduce insurers’ incentives to conduct appropriate risk management. We investigate stock insurers’ risk-shifting behavior for insurance guarantee schemes under the two different financing alternatives: a flat-rate premium assessment versus a risk-based premium assessment. We identify which guarantee scheme maximizes policyholders’ welfare, measured by their expected utility. We find that the risk-based insurance guarantee scheme can only mitigate the insurer’s risk-shifting behavior if a substantial premium loading is present. Furthermore, the risk-based guarantee scheme is superior for improving policyholders’ welfare compared to the flat-rate scheme when the mitigating effect occurs.
Regionale Wettbewerbsfähigkeit der Metropolregionen FrankfurtRheinMain und Stuttgart im Vergleich
(2013)
Ressourcen und Potenziale in Hessens Betrieben : Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2012
(2013)
The IMFS Interdisciplinary Study 2/2013 contains speeches of Michael Burda (Humboldt University ), Benoît Coeuré (European Central Bank), Stefan Gerlach (Bank of Ireland and former IMFS Professor), Patrick Honohan (Bank of Ireland), Sabine Lautenschläger (Deutsche Bundesbank), Athanasios Orphanides (MIT) and Helmut Siekmann as well as Volker Wieland.
This study contains articles based on speeches and presentations at the 14th CFS-IMFS Conference "The ECB and its Watchers" on June 15, 2012 by Mario Draghi, John Vickers, Peter Praet, Lucrezia Reichlin, Vitor Gaspar, Lucio Pench and Stefan Gerlach and a post-conference outlook by Helmut Siekmann and Volker Wieland.
Obgleich Staaten im Kontext asymmetrischer Konflikte prinzipiell danach streben, nicht-staatlichen Gewaltakteuren Anerkennung und Legitimität vorzuenthalten, wird dieser Doktrin des Nicht-Dialogs weltweit zunehmend zuwider gehandelt. Der Doktrin der Nicht-Anerkennung steht eine Praxis der internationalen, politischen Anerkennung solcher Gruppen entgegen. Doch welchen Einfluss haben die Nicht-Anerkennung und die von internationalen Drittparteien gewährte Anerkennung auf die Gewaltanwendung nicht-staatlicher Gewaltakteure? Die Geschichte der palästinensischen Widerstandsgruppen Fatah (1962 bis 1993) und Hamas (1987 bis 2008) eignet sich, diesen Fragen auf den Grund zu gehen, da sie durch Akte der Anerkennung und Nicht-Anerkennung einerseits und Prozesse der Eskalation und De-Eskalation andererseits geprägt ist. Es zeigt sich, dass eine Strategie der graduellen Anerkennung unter bestimmten Bedingungen zur De-Eskalation nicht-staatlicher Gewalt beitragen kann.
Vor dem Hintergrund der Kontingenz des kulturwissenschaftlichen Forschungsprogramms, also Ursache-Wirkungsrelationen, die weder notwendig noch unmöglich sind, wird in diesem Beitrag ein Konzept von Sicherheitskultur aus Sicht der Akteur-Netzwerk-Theorie vorgestellt. Aus dieser Perspektive erklärt sich der Wandel von Sicherheitskulturen nicht aus einer einzigen Variable, sondern aus vernetzten Interaktionen zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren. Der Versuch mithilfe von nicht-menschlichen Akteuren die gesellschaftliche Ordnung zu stabilisieren produziert dabei stets neue Unschärfen und Kontingenzen, die mit weiteren Stabilisatoren eingehegt werden müssen. Ein solches Konzept von Sicherheitskultur ermöglicht es den Blick auf quasi kausale Interobjektivitäten und deren Unvorhersagbarkeiten zu richten, die mit einer auf rein menschliche Akteure gerichteten Sozialwissenschaft unsichtbar blieben.
Seit einigen Jahren wird in wissenschaftlichen und politischen Kontexten immer häufiger der Begriff der 'Kultur' mit dem der 'Sicherheit' in Zusammenhang gebracht. Diesem Trend liegt offenbar die Vermutung zugrunde, mit dem Kulturbegriff ließen sich ungleichzeitige Veränderungen von objektiver und subjektiver, nationaler und internationaler, sozialer und militärischer Sicherheit beschreiben und das Verhältnis von sicherheitspolitischen Diskursen und sicherheitspolitischer Praxis analysieren. Noch freilich wird der Begriff der 'Sicherheitskultur' so unterschiedlich und unbestimmt verwendet, dass Erkenntnisse aus der einen Disziplin nicht einfach in eine andere übertragen werden können und der politische Sprachgebrauch uneinheitlich bleibt.
Humanitäre Interventionen sind seit den neunziger Jahren wiederkehrend im Fokus öffentlicher wie wissenschaftlicher Debatten. Erklärungen, warum sich Staaten entschließen, unabhängig von geopolitischen Interessen humanitäre Interventionen zu fordern oder sich an ihnen zu beteiligen, bleiben nach wie vor umstritten. Geteilte Moralvorstellungen und die Bereitstellung eines Handlungsrahmens für die Umsetzungspraxis sind zwei zentrale Analysedimensionen einer internationalen, humanitäre Interventionen befördernden Sicherheitskultur. Eine Normentwicklung kann in diesem Sinne nur in der Kombination mit tatsächlicher Akteurspraxis und medial-öffentlicher Aufmerksamkeit verstanden und beurteilt werden.
Beispiele klimabedingter Risiken werden verschiedenen Risikoklassen zugeordnet. Risiken lassen sich nicht nur als systemische Risiken erfassen, sondern auch danach unterscheiden, wie gut sich der wahrscheinliche Schadensfall und das wahrscheinliche Schadensausmaß kalkulieren lässt. Für ein besseres Verständnis des Risikos wird hier insbesondere der Einfluss des Klimawandels auf die Entwicklung des Risikos und seine Einschätzung betrachtet. Für diese erste Entfaltung des Verständnisses klimabedingter Risiken wird vergleichend die Typisierung des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen herangezogen.
Der vorliegende Beitrag versucht sich in einer Positionsbestimmung asienbezogener Area Studies, indem er sozial- und kulturwissenschaftliche Debatten über die sich wandelnde Rolle von Area Studies im angelsächsischen und deutschen Sprachraum sowie die jüngere internationale Diskussion verschiedener Konzepte der Region Asien bzw. Ostasien aufarbeitet und in Beziehung zueinander setzt. Ziel ist es, daraus ein möglichst produktives Verständnis von Regionalforschung einerseits und der erforschten Region andererseits abzuleiten.
A concurrent implementation of software transactional memory in Concurrent Haskell using a call-by-need functional language with processes and futures is given. The description of the small-step operational semantics is precise and explicit, and employs an early abort of conflicting transactions. A proof of correctness of the implementation is given for a contextual semantics with may- and should-convergence. This implies that our implementation is a correct evaluator for an abstract specification equipped with a big-step semantics.
Außerhalb Griechenlands herrscht die Ansicht vor, dass eine höhere Wettbewerbsfähigkeit gleichbedeutend ist mit Preissenkungen für Güter und Dienstleistungen. Angesichts der begrenzten Bereitschaft in Griechenland, Reformen umzusetzen, fordern die Gläubiger drastische Lohnkürzungen, um die Produktivität zu erhöhen und die öffentlichen Ausgaben zu senken. Doch mit einer Kürzungsrunde nach der anderen lässt sich Wettbewerbsfähigkeit nicht erreichen. Umfangreiche flächendeckende Lohnkürzungen reduzieren vielmehr die erwartete Produktivität, da sie die besten Arbeitnehmer vertreiben, dem Rest Anreize zur Produktivität nehmen und neue gute Leute fernhalten.
This paper shows equivalence of applicative similarity and contextual approximation, and hence also of bisimilarity and contextual equivalence, in LR, the deterministic call-by-need lambda calculus with letrec extended by data constructors, case-expressions and Haskell's seqoperator. LR models an untyped version of the core language of Haskell. Bisimilarity simplifies equivalence proofs in the calculus and opens a way for more convenient correctness proofs for program transformations.
The proof is by a fully abstract and surjective transfer of the contextual approximation into a call-by-name calculus, which is an extension of Abramsky's lazy lambda calculus. In the latter calculus equivalence of similarity and contextual approximation can be shown by Howe's method. Using an equivalent but inductive definition of behavioral preorder we then transfer similarity back to the calculus LR.
The translation from the call-by-need letrec calculus into the extended call-by-name lambda calculus is the composition of two translations. The first translation replaces the call-by-need strategy by a call-by-name strategy and its correctness is shown by exploiting infinite tress, which emerge by unfolding the letrec expressions. The second translation encodes letrec-expressions by using multi-fixpoint combinators and its correctness is shown syntactically by comparing reductions of both calculi. A further result of this paper is an isomorphism between the mentioned calculi, and also with a call-by-need letrec calculus with a less complex definition of reduction than LR.
Internationales Regulierungsgefälle und Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Frankfurt am Main
(2013)
Enthält folgende Beiträge:
Prof. Dr. Reto Francioni: Internationales Regulierungsgefälle und Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Frankfurt am Main
Prof. Dr. Horst Hammen: Regulierungsgefälle zu Lasten des Börsenplatzes Frankfurt – Hochfrequenzhandel, Organized Trading Facilities (OTF) und Finanztransaktionssteuer
Motivated by our experience in analyzing properties of translations between programming languages with observational semantics, this paper clarifies the notions, the relevant questions, and the methods, constructs a general framework, and provides several tools for proving various correctness properties of translations like adequacy and full abstractness. The presented framework can directly be applied to the observational equivalences derived from the operational semantics of programming calculi, and also to other situations, and thus has a wide range of applications.
Our motivation is the question whether the lazy lambda calculus, a pure lambda calculus with the leftmost outermost rewriting strategy, considered under observational semantics, or extensions thereof, are an adequate model for semantic equivalences in real-world purely functional programming languages, in particular for a pure core language of Haskell. We explore several extensions of the lazy lambda calculus: addition of a seq-operator, addition of data constructors and case-expressions, and their combination, focusing on conservativity of these extensions. In addition to untyped calculi, we study their monomorphically and polymorphically typed versions. For most of the extensions we obtain non-conservativity which we prove by providing counterexamples. However, we prove conservativity of the extension by data constructors and case in the monomorphically typed scenario.
Our motivation is the question whether the lazy lambda calculus, a pure lambda calculus with the leftmost outermost rewriting strategy, considered under observational semantics, or extensions thereof, are an adequate model for semantic equivalences in real-world purely functional programming languages, in particular for a pure core language of Haskell. We explore several extensions of the lazy lambda calculus: addition of a seq-operator, addition of data constructors and case-expressions, and their combination, focusing on conservativity of these extensions. In addition to untyped calculi, we study their monomorphically and polymorphically typed versions. For most of the extensions we obtain non-conservativity which we prove by providing counterexamples. However, we prove conservativity of the extension by data constructors and case in the monomorphically typed scenario.