Universitätspublikationen
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (2263) (remove)
Language
- German (2263) (remove)
Has Fulltext
- yes (2263)
Is part of the Bibliography
- no (2263)
Keywords
- Ausstellung (37)
- Crystal Structure (23)
- Frankfurt am Main (20)
- Deutschland (14)
- Digitalisierung (14)
- Synthesis (14)
- ESR Spectra (12)
- Inklusion (12)
- Zeitgenössische Kunst (12)
- Alte Geschichte (11)
Institute
- Präsidium (421)
- Biochemie und Chemie (336)
- Medizin (328)
- Rechtswissenschaft (238)
- Geschichtswissenschaften (165)
- Kulturwissenschaften (164)
- Gesellschaftswissenschaften (122)
- Neuere Philologien (108)
- Physik (85)
- Biowissenschaften (67)
- Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen (57)
- Erziehungswissenschaften (50)
- MPI für Biophysik (42)
- Geographie (40)
- Evangelische Theologie (38)
- Philosophie (33)
- Universitätsbibliothek (33)
- Wirtschaftswissenschaften (26)
- Geowissenschaften (19)
- Psychologie (19)
- E-Finance Lab e.V. (18)
- Fachübergreifend (16)
- Sigmund-Freud Institut – Forschungsinstitut fur Psychoanalyse und ihre Anwendungen (14)
- Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC) (13)
- Biochemie, Chemie und Pharmazie (12)
- Georg-Speyer-Haus (12)
- Sportwissenschaften (12)
- Sprach- und Kulturwissenschaften (12)
- Geowissenschaften / Geographie (11)
- Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) (11)
- Sprachwissenschaften (11)
- Psychologie und Sportwissenschaften (10)
- Sonderforschungsbereiche / Forschungskollegs (9)
- Sustainable Architecture for Finance in Europe (SAFE) (9)
- Center for Financial Studies (CFS) (8)
- Informatik (8)
- Katholische Theologie (8)
- Pharmazie (8)
- Universität des 3. Lebensalters e.V. (8)
- Institut für Sozialforschung (IFS) (7)
- Exzellenzcluster Makromolekulare Komplexe (6)
- House of Finance (HoF) (6)
- Institute for Law and Finance (ILF) (6)
- MPI für Hirnforschung (5)
- Mathematik (5)
- Zentrum für Nordamerika-Forschung (ZENAF) (5)
- Forschungszentrum Historische Geisteswissenschaften (FHG) (4)
- Institut für Wirtschaft, Arbeit, und Kultur (IWAK) (4)
- Philosophie und Geschichtswissenschaften (4)
- Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft (4)
- Zentrum für Weiterbildung (4)
- Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) (3)
- Frobenius Institut (3)
- Institut für Ökologie, Evolution und Diversität (3)
- Starker Start ins Studium: Qualitätspakt Lehre (3)
- Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) (2)
- Exzellenzcluster Herz-Lungen-System (2)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (2)
- Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) (2)
- Institut für Religionsphilosophische Forschung (2)
- Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) (2)
- Interdisziplinäres Zentrum für Ostasienstudien (IZO) (2)
- Zentrum für Biomolekulare Magnetische Resonanz (BMRZ) (2)
- Zentrum für Interdisziplinäre Afrikaforschung (ZIAF) (2)
- Akademie für Bildungsforschung und Lehrerbildung (bisher: Zentrum für Lehrerbildung und Schul- und Unterrichtsforschung) (1)
- Buchmann Institut für Molekulare Lebenswissenschaften (BMLS) (1)
- Centre for Drug Research (1)
- Hochschulrechenzentrum (1)
- Institut für Bienenkunde (1)
- SFB 268 (1)
- Zentrale Einrichtung (1)
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Konstituierung von amicitia im Mythos und fragt nach der Erzählung als Gabe im amikalen Gabentauschzyklus. Die Hinweise auf amicitia als eine der zentralen Bindungstypen des römischen Gemeinwesens sind über verschiedene Werke verstreut, lassen aber bereits die Wirkkraft erahnen, weil sie rückblickend in die Frühzeit hineingeschrieben wurden. In diesem Zusammenhang wird auch die Bedeutung der Erzählung als Gabe im Gabentauschzyklus untersucht, da diese die Transformation vom Fremden zum Anderen ermöglichen kann; erst auf diese Weise wird eine Grundlage für amicitia geschaffen. Darüber hinaus gelingt erst in der Urvergangenheit des Mythos’ die Perpetuierung von amicitia und dem sie konstituierenden amikalen Gabentausch.
Trockene Mildisäure-Dehydrogenase wurde mit Protonen verschiedener Energie bis maximal 80 keV in dünnen Schichten bestrahlt. Die Inaktivierungsquerschnitte betrugen bei Zimmertemperatur ca. 0,4·10-12 cm2 und waren in dem gemessenen Energiebereich konstant. Der Einfluß der Teilchenenergie auf den Inaktivierungsverlauf wurde insbesondere bei sehr kleinen Energien abgeschätzt. Bestrahlungen bei verschiedenen Temperaturen zeigten eine Abnahme des Strahleneffektes nach niedrigeren Temperaturen.
Wir berichten im folgenden über histologische Befunde und physikalische Messungen, die zeigen, daß unter besonderen Beschallungsbedingungen in verschiedenen Säugetiergeweben Vorgänge ablaufen, die im Sinne einer Pseudokavitation gedeutet werden müssen. Die Einzelheiten der Untersuchungen sind teils in der Habilitationsschrift von O. Hug, Frankfurt a. M. 1953, teils in der Dissertation von R.Pape, Frankfurt a. M. 1953, niedergelegt.
Arbeiten zur experimentellen Erhärtung der Vorstellungen über die Biogenese von Terpenen aus den Hemiterpenalkoholen Dimethylvinylcarbinol oder Prenol führten zur Auffindung der Dichloressigsäure als eines aliphatischen Polymerisationsbeschleunigers sowohl dieser beiden Alkohole als auch des ihnen zugrunde liegenden Dienkohlenwasserstoffs, des Isoprens. Die Ergebnisse mit dieser einfachen Carbonsäure regen zur Prüfung natürlicher organischer Säuren als Fermentmodelle an.
The results of spectroscopic and paramagnetic resonance investigations show that the previously prepared substance with the empirical composition [VIdip3] J · ½ py is most presumably a mixed crystal of two similar compounds of bivalent and zero-valent vanadium. The ion [VIdip3] + exists only in solution and gives no paramagnetic resonance signal, which is understood on account of a low-lying singlet ground state.
Da es der rechtsgeschichtlichen Forschung um das Recht der Vergangenheit geht, ist sie in ihrer Epistemologie von der Existenzform des Phänomens Recht abhängig. Alles Recht ist gedanklicher Natur. Es handelt sich um die Überzeugung, dass für das organisierte menschliche Zusammenleben gewisse Regeln verpflichtender Art zu beachten sind, deren Verletzung mit einer Sanktion geahndet werden wird/soll. Wird Recht in einem objektiven Sinne ("Rechtsordnung") angesprochen, handelt es sich um ein Konstrukt. Überzeugungen sind als solche individuell. Eine "Kollektivüberzeugung" hat keine reale Existenz. Überindividuell handelt es sich um ein Kommunikationsgeschehen, in dem eine teilweise oder weitgehende Übereinstimmung darüber besteht oder hergestellt wird, was als Recht und was als Unrecht anzusehen ist. In fortgeschrittenen Gesellschaften nehmen an diesem Kommunikationsgeschehen Personen teil, die in verschiedenen Rollen mit Vertragsgestaltung, Streitentscheidung, Normerzeugung und akademischer (intergenerationeller) Normvermittlung befasst sind. Die überindividuelle Existenz von Recht als einem Gedankengebilde, das weithin übereinstimmend für zutreffend gehalten wird, ist ein Tatbestand, der angemessen nur wissenssoziologisch erfasst werden kann. ...
Aus Franken wird die Entwicklung quartärer Hohlformen beschrieben, deren Rekonstruktion mit Hilfe lößstratigraphischer Methoden (fossile Böden, Tuffbänder, Umlagerungszonen etc.) möglich ist. Bei vielen Formen zeigt sich, daß sie bereits größere Vorläuferformen präwürmzeitlichen Alters hatten. Die Entwicklung während des Würms läßt sich an manchen Beispielen in besonders instruktiver Weise verfolgen. Zu Beginn des Würms, im unteren Mittelwürm und im unteren Jungwürm dominierte zeitweise die Abtragung und Verlagerung. Im oberen Mittelwürm sowie im oberen Jungwürm herrschte äolische Lößsedimentation vor. Diese Ergebnisse stimmen gut mit den bereits aus anderen mitteleuropäischen Lößgebieten bekannten Befunden überein. Mit dem Trockental-System von Helmstadt wird die Entwicklung von Hohlformen beschrieben, deren Anlage bis in das ältere Pleistozän zurückreicht.
Wenn hier in diesem Michael Stolleis gewidmeten Heft über die Sicht der rechtshistorischen Mediävistik auf Entstehung und Geschichte des öffentlichen Rechts gehandelt werden soll, so ist es nicht nur naheliegend, sondern geboten, von seiner »Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland« auszugehen. Michael Stolleis hat einen methodischen, zeitlichen und inhaltlichen Ansatz gefunden, der schon deshalb überzeugend ist, weil er eine Darstellung über drei, bald vier Bände zu tragen vermag und damit einen neuen Zweig der Rechtsgeschichte begründet hat. Wissenschaftliche Fragestellung und Methoden müssen vor allem ihre Fruchtbarkeit bei der Arbeit, neue Erkenntnisse zu gewinnen, erweisen: Das ist die Probe auf ihre Dignität. ...
Die Bedeutung der Toleranztests für die Diagnostik der diabetischen Vorstadien wird aus den pathophysiologischen Voraussetzungen abgeleitet. Die Methode der Wahl ist der einzeitige orale Glucosetoleranztest mit 100g Glucose (oder Glucoseoligosacchariden). Dieses Verfahren erfaßt die wesentlichen physiologisch wichtigen Funktionen, was für den intravenösen Glucosetoleranztest und für den Tolbutamidtest nicht gilt. Gleichzeitig ist der orale Toleranztest am einfachsten durchzuführen. Lediglich bei Störungen im Gastrointestinalbereich kann der intravenöse Glucosetoleranztest angezeigt sein. Es gibt keine wichtige Indikation für den Tolbutamidtest.
Die verschiedenen Störmöglichkeiten sowie Fehlermöglichkeiten bei der Durchführung des Glucosetoleranztests werden besprochen.
Das Cranium eines fossilen Hominiden des Formenkreises Homo sapiens sapiens wurde relativ-geologisch sowie absolut durch Radiokohlenstoff und Aminosäuren auf ungefähr 31 000 Jahre B.P. datiert. Andere absolute sowie relative Daten an Mollusken und Mammutzähnen in überlagernden jüngeren Straten datieren auf 18 000 — 21000 und 16 000 Jahren B.P. Geomorphologische und geophysikalische Datierungen stimmen somit gut überein. Er ist der älteste datierte und früheste Bewohner Zentraleuropas, der dem Homo sapiens sapiens angehört.