Universitätspublikationen
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (13560) (remove)
Language
Has Fulltext
- yes (13560)
Keywords
- inflammation (90)
- COVID-19 (81)
- SARS-CoV-2 (60)
- Adorno (56)
- cancer (43)
- apoptosis (41)
- crystal structure (41)
- Inflammation (39)
- aging (39)
- Ausstellung (38)
Institute
- Medizin (5066)
- Physik (1561)
- Biowissenschaften (1044)
- Biochemie und Chemie (990)
- Gesellschaftswissenschaften (726)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (695)
- Geowissenschaften (511)
- Präsidium (445)
- Philosophie (431)
- Informatik (370)
This article presents the findings from systematically reviewing 26 empirical research studies published from 2005 to 2014 on the use of GIS for learning and teaching. By employing methods of narrative synthesis and qualitative content analysis, the study gives evidence about the state of knowledge of competence-based GIS education. The results explain what factors and variables effect GIS learning in terms of technology use, major subject contents, learning contexts, and didactic and pedagogical aspects. They also show what facets of knowledge, process skills, and affect the research literature has investigated. The analysis of the type and quality of the methods used indicates that current GIS education research is a heterogeneous field that needs a systematic research framework for future efforts, according to empirical education research.
Eine in Verfassungslehre und Europarechtswissenschaft weit verbreitete Annahme lautet: "Europa muss, um eine Zukunft haben zu können, sich zu einer Geschichtsgemeinschaft entwickeln." Was man dabei übersieht: So wenig sich nationale Geschichtsgemeinschaften identifizieren lassen, so wenig wird sich eine europäische Geschichtsgemeinschaft konstituieren.
"Geborene Opfer" : Bausteine für eine Geschichte der Viktimologie – das Beispiel Hans von Hentig
(2009)
Die Entdeckung der Opferperspektive gilt in Strafrecht und Kriminologie gemeinhin als eine Errungenschaft der allerjüngsten Vergangenheit. So sei erst vor kurzem das Opfer als "Rechtsgutsträger" erkannt worden und damit aus dem "rechtlichen Nichts" erwacht. Das strafrechtsdogmatische Interesse am Opfer wird begleitet durch einen parallel laufenden kriminologischen Diskurs. Unter der Bezeichnung Viktimologie beschäftigt sich ein ganzer Zweig der kriminologischen Forschung mit dem Verbrechensopfer. Die Viktimologie selbst bestimmt dabei den Zeitpunkt ihrer Geburt auf die Jahrhundertmitte des 20. Jahrhunderts: Erst mit dem kriminologischen Methodenwechsel nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich die Kriminologie von ihrer klassischen Fixierung auf statische Anlage- und Umweltelemente gelöst und sich der Dynamik der Verbrechensentstehung gewidmet habe, seien auch Aussagen über die Interaktion zwischen Täter und Opfer, die sog. "Täter-Opfer-Beziehung", möglich geworden. In der Literatur herrscht dabei die Ansicht vor, dass der aus Deutschland in die USA emigrierte Kriminologe Hans von Hentig erstmals in einem Beitrag für die "Kölnische Zeitung" vom 4.9.1934, später dann durch seinen Aufsatz "Remarks on the Interaction of Perpetrator and Victim" aus dem Jahr 1940, vor allem aber mit dem vierten Abschnitt seines 1948 erschienenen Buches "The Criminal and his Victim" die Viktimologie aus der Taufe gehoben habe. Teilweise wird dieses Verdienst auch anderen Autoren zugeschrieben, vor allem Benjamin Mendelsohn, einem rumänisch-israelischen Anwalt, der bereits 1937 erste Arbeiten über das Verhältnis des Vergewaltigers zu seinem Opfer publizierte. ...
Warten auf das Begehrenswerte – der eine bekommt es jeden Sonntag, der andere wartet, bis er alt und faltig ist. Springer veranlasste eine aufwändige Kampagne, um mit "BamS" neben der alltäglichen "Bild" einen zusätzlichen sonntäglichen Lesegenuss zu versprechen – immer unter dem gleichen Motto "Jeder sollte etwas haben, auf das er gerne wartet", aber mit wechselnden Motiven.
Dass das Mittelalter "dunkel", gar "finster" gewesen sei, kann als handelsüblicher Topos gelten. Der stillschweigende Verweis etwa auf Autoritäten der Geistesgeschichte wie Luther, Voltaire oder Heine erübrigt jeglichen Beleg. Doch professionelle Mediävisten wagen, ein anderes Mittelalterbild zu zeichnen und werfen gleichzeitig ein Licht darauf, wie es zu diesem falschen Verständnis kam.
Wie beeinflussen Sehgewohnheiten unsere Wahrnehmung und damit unsere Vorstellungen von Körperlichkeit? Unter dem Ausstellungtitel Figures in der Galerie Sakhile&Me befragten Tega Akpokona, Adelaide Damoah, Mbali Dhlamini, Tagne William Njepe und Tim Okamura die menschliche Form und ihre Relation zu etablierten Geschlechterkonstruktionen sowie post- und neokolonialer Strukturen.