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Während der nationalsozialistischen Zeit und beginnend schon die Jahrzehnte davor, beobachtet man eine auffallende Zunahme von Jugendschriften aller Art, die auf altnordischer Literatur basierten. Es waren Adaptionen von Isländer- und Königssagas sowie der Snorra- und Lieder-Edda. Die Arbeit versucht Ursachen dafür zu finden und beschreibt dazu auch das Umfeld der Jugendlichen und die Strategien und Ziele, die man in der Erziehung im völkischen und nationalsozialistischen Sinn anhand der behandelten Literatur verfolgte.
This special issue focuses on aging in place in late life. Aging in place is about being able to continue living in one’s own home or neighborhood and to adapt to changing needs and conditions. It is of high concern due to the increasing number of old and very old people in all societies and challenges researchers, practitioners, and policy makers in many societal and scientific areas and disciplines. We invited authors to contribute original research papers as well as conceptually driven review papers that would stimulate the continuing efforts to understand the different aspects of aging in place in late life. The papers that were submitted came from very diverse disciplines, such as sociology, psychology, occupational therapy, nursing, architecture, public planning, and social work. Given the number and diversity of papers submitted, we can conclude that aging in place is an important concern throughout the world and that different kinds of measures are taken to come up with local, national, and international solutions that enhance aging in place. [...]
Arbeitslosigkeit und gesundheitlicher Status sind eng miteinander verbunden. Verlust sozialer Bindungen, Verschlechterung mentaler und physiologischer Gesundheit und damit einhergehend der Verlust an Lebensqualität lassen Morbidität und Mortalität in der Gruppe der Arbeitslosen im Vergleich zur erwerbstätigen Bevölkerung deutlich ansteigen [13, 15 – 21]. Körperliche Aktivität entsprechend internationaler Bewegungsempfehlungen [157] ist nachweislich dazu in der Lage positive gesundheitliche Effekte auf der individuellen Ebene zu erzielen [52, 55]. Dennoch zeigen arbeitslose im Vergleich zum Durchschnitt der bundesdeutschen Bevölkerung ein noch höheres Maß an körperlicher Inaktivität [24, 176] und nehmen Sport- und Bewegungsangebote sowie Präventionsangebote der Krankenkassen deutlich seltener wahr [10]. Programme zur Gesundheitsförderung bei Langzeitarbeitslosen sind generell noch selten und wenn solche Programme durchgeführt wurden mangelt es bisher meist an entsprechenden Evaluationskonzepten zur Wirksamkeit dieser Angebote [13]. Werden Angebote für die Zielgruppe initiiert, beinhaltet dies überwiegend die Einrichtung separater, zeitlich beschränkter Gruppenkurse ohne Folgeangebot. Die Durchführung solcher Angebote obliegt größtenteils zusätzlich qualifizierten Mitarbeitern der Jobcenter und nicht Fachkräften aus der Gesundheitsförderung [116, 117]. Bewegungsbezogene Programme zur Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen sind insgesamt noch selten und objektive Daten zum Bewegungsverhalten der Teilnehmer bislang noch nicht verfügbar. Mögliche, aber bisher nur vereinzelt praktizierte Ansätze stellen Konzepte zur Bewegungsberatung (physical activity counseling) bzw. Vermittlung in Bewegungsangebote (exercise referral) dar. Vor diesem Hintergrund besitzen Erkenntnisbeiträge zur Qualitätssicherung und zur Entwicklung spezifischer Beratungs- und Vermittlungskonzepte zur bewegungsbezogenen Gesundheitsförderung bei speziellen Zielgruppen eine hohe Relevanz für das Forschungsfeld. In der vorliegenden Dissertationsschrift wurde aufbauend auf dem dargelegten Forschungsdefizit ein theoriegeleitetes Beratungs- und Vermittlungskonzept (AGILer) zur Steigerung körperlicher Aktivität entsprechend internationalen Standards und Empfehlungen [14, 122, 123] entwickelt und in Kooperation mit regionalen Jobcentern der Rhein-Main Region auf die Zielgruppe älterer Langzeitarbeitsloser übertragen. Ziel des Beratungs- und Vermittlungsansatzes ist es Langzeitarbeitslose für das Thema gesundheitsförderliche körperliche Aktivität (HEPA) im Alltag zu sensibilisieren und so den Umfang körperlicher Aktivität entsprechend den Leitlinien [157] auf ein gesundheitsförderliches Maß zu erhöhen sowie diese bisher schwer zu erreichende Personengruppe an bestehende Bewegungsangebote örtlicher Anbieter (Sportvereine, Volkshochschulen, etc.) anzubinden. Die Intervention wurde anhand zweier separater Studien hinsichtlich der Erreichbarkeit der Zielgruppe sowie deren Wirksamkeit auf das Bewegungsverhalten der Teilnehmer evaluiert. Primärzielparameter der ersten Querschnittsstudie zur Erreichbarkeit war die Teilnahmerate an Angeboten des Gesundheitssports in Abhängigkeit gesundheitlicher Parameter und des Geschlechts. Insgesamt 741 Langzeitarbeitslose (54,3 ± 3,6 Jahre, 4,5 ± 4,4 Jahre arbeitslos) hatten nach einem ersten Gruppeninformationsangebot die Möglichkeit sich weiterführend individuell durch ein Expertenteam gesundheitlich beraten und in bestehende Bewegungsangebote vermitteln zu lassen. Erfasst wurden der BMI, das Bewegungsverhalten (IPAQ – 7-Tage-Kurzversion) [130] und die selbsteingeschätzte Gesundheit (VAS 1-100) [132, 133] der Teilnehmer. Es konnte auf Grundlage berechneter Häufigkeitsverteilungen (Chi²-Test) eine signifikant höhere Teilnahmerate an gesundheitssportlicher Aktivität in der Gruppe der Frauen gegenüber der Gruppe der Männer detektiert werden (p=.038). Insgesamt 28,2% der Frauen und 21,7% der Männer begannen im Anschluss an die Beratung eine gesundheitssportliche Aktivität. Unterschiede zwischen aktiven und nichtaktiven Teilnehmern hinsichtlich bewegungs- und gesundheitsbezogener Kennwerte bestanden gemäß berechneter Mittelwertsunterschiede nur für die Gruppe der Männer. Männer mit einem erhöhten gesundheitlichen Risiko aufgrund von Bewegungsmangel (<150 Min. körperliche Aktivität/Woche), erhöhtem BMI(>30 kg/m²) und unterdurchschnittlichem Gesundheitsempfinden (VAS <50) begannen signifikant häufiger mit Gesundheitssport (p< .001) als die übrigen Männer der Stichprobe. Ihre Vermittlungschance in ein gesundheitssportliches Angebot war gemäß beobachteter Häufigkeitsverteilung um das 2,8 fache erhöht (95% CI 1,8 – 4,3). Die zweite Längsschnittstudie zur Wirksamkeit des Beratungsansatzes evaluiert erstmalig anhand objektiver Messgrößen die Effekte einer strukturierten Bewegungsberatung hinsichtlich der Veränderbarkeit des Bewegungsverhaltens in der Zielgruppe. Hierzu wurde eine Stichprobe 51 älterer Langzeitarbeitsloser (54,3 ± 3,6 Jahre, 4,8 ± 3,2 Jahre arbeitslos) ohne manifeste gesundheitliche Einschränkungen (attestiert durch den Hausarzt) mit dem Ziel einer Erhöhung körperlicher Aktivität im Alltag und der Möglichkeit zur Aufnahme eines strukturierten Bewegungsprogramms sportmedizinisch beraten. Weitere 21 langzeitarbeitslose (56,1 ± 2,8 Jahre, 4,8 ± 3,0 Jahre arbeitslos) und 17 erwerbstätige Personen (56,4 ± 3,4 Jahre) ohne Beratungs- oder Vermittlungsangebot bildeten die Kontrollgruppen. Die Umfänge körperlicher Aktivität aller 89 Probanden wurden vor und 12 Wochen nach der Beratung jeweils für 7 Tage mittels zweiachsiger Akzelerometrie (ActiGraph GT1M) gemessen. Im Ergebnis absolvierten insgesamt 58 Personen die Eingangs- und Ausgangsmessung. Zur Eingangsmessung zeigte die erwerbstätige Kontrollgruppe signifikant höhere Umfänge körperlicher Aktivität als die erwerbslosen Studienteilnehmer. Für Personen, die nach der Beratung in eine strukturierte Bewegungsaktivität vermittelt wurden, zeigte die mehrfaktorielle ANOVA eine signifikante Steigerung sowohl des Umfangs moderater bis intensiver körperlicher Aktivität (MVPA) von 26 ± 14 auf 35 ± 25 Min./Tag als auch des Gesamtumfanges körperlicher Aktivität von 207 ± 86 auf 288 ± 126 cpm. Personen die nur das Beratungsangebot wahrnahmen sowie die Kontrollgruppen zeigten keine Steigerungsraten körperlicher Aktivität. Schlussfolgernd zeigen die Untersuchungsergebnisse, dass bereits bei anderen Zielgruppen etablierte und evaluierte Beratungskonzepte entsprechend internationaler Empfehlungen zur Bewegungsförderung ebenso auf bisher weniger beachtete Zielgruppen wie beispielsweise Arbeitslose übertragen werden können. Die im Rahmen der vorliegenden Untersuchung erhöhte Erreichbarkeit gesundheitlich besonders gefährdeter Studienteilnehmer erscheint vor dem Hintergrund steigender Gesundheitskosten und der Zunahme vor allem chronischer Erkrankungen [177, 178] von besonderer Bedeutung und ist höher als in vergleichbaren Untersuchungen [11]. Es konnte gezeigt werden, dass der Beratungs- und Vermittlungsansatz geeignet ist, das Bewegungsverhalten Langzeitarbeitsloser nachweislich zu verbessern und den Umfang körperlicher Aktivitäten entsprechend den Leitlinien [157] zu erhöhen. Allerdings scheint, anders als bei anderen Zielgruppen [147, 149, 150], ein alleiniges Beratungsangebot nicht auszureichen um das Bewegungsverhalten in der Zielgruppe positiv zu beeinflussen. Dieses Ergebnis könnte allerdings auch auf dem nichtrandomisierten Studiendesign und daraus resultierenden Selektionseffekten beruhen. Insgesamt kann die vorliegende Arbeit einen wichtigen Beitrag zum Erkenntnisgewinn zur Effektivität spezifischer Beratungskonzepte bei bisher schwer zu erreichenden Zielgruppen beitragen. Weiterer Forschungsbedarf wird hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Interventionseffekte gesehen.
Africa meets Frankfurt
(2012)
Adipose tissue as a stem cell source is ubiquitously available and has several advantages compared to other sources. It is easily accessible in large quantities with minimal invasive harvesting procedure, and isolation of adipose-derived mesenchymal stromal/stem cells (ASCs) yields a high amount of stem cells, which is essential for stem-cell-based therapies and tissue engineering. Several studies have provided evidence that ASCs in situ reside in a perivascular niche, whereas the exact localization of ASCs in native adipose tissue is still under debate. ASCs are isolated by their capacity to adhere to plastic. Nevertheless, recent isolation and culture techniques lack standardization. Cultured cells are characterized by their expression of characteristic markers and their capacity to differentiate into cells from meso-, ecto-, and entodermal lineages. ASCs possess a high plasticity and differentiate into various cell types, including adipocytes, osteoblasts, chondrocytes, myocytes, hepatocytes, neural cells, and endothelial and epithelial cells. Nevertheless, recent studies suggest that ASCs are a heterogeneous mixture of cells containing subpopulations of stem and more committed progenitor cells. This paper summarizes and discusses the current knowledge of the tissue localization of ASCs in situ, their characterization and heterogeneity in vitro, and the lack of standardization in isolation and culture methods.
ADAM15 protein amplifies focal adhesion kinase phosphorylation under genotoxic stress conditions
(2012)
ADAM15, a disintegrin and metalloproteinase, is capable of counteracting genotoxic stress-induced apoptosis by the suppression of caspase-3 activation. A cell line expressing the membrane-bound ADAM15 without its cytoplasmic tail, however, lost this anti-apoptotic property, suggesting a crucial role of the intracellular domain as a scaffold for recruitment of survival signal-transducing kinases. Accordingly, an enhanced phosphorylation of FAK at Tyr-397, Tyr-576, and Tyr-861 was detected upon genotoxic stress by camptothecin in ADAM15-transfected T/C28a4 cells, but not in transfectants expressing an ADAM15 mutant without the cytoplasmic tail. Accordingly, a specific binding of the cytoplasmic ADAM15 domain to the C terminus of FAK could be shown by mammalian two-hybrid, pulldown, and far Western studies. In cells expressing full-length ADAM15, a concomitant activation of Src at Tyr-416 was detected upon camptothecin exposure. Cells transfected with a chimeric construct consisting of the extracellular IL-2 receptor α-chain and the cytoplasmic ADAM15 domain were IL-2-stimulated to prove that the ADAM15 tail can transduce a percepted extracellular signal to enhance FAK and Src phosphorylation. Our studies further demonstrate Src binding to FAK but not a direct Src interaction with ADAM15, suggesting FAK as a critical intracellular adaptor for ADAM15-dependent enhancement of FAK/Src activation. Moreover, the apoptosis induction elicited by specific inhibitors (PP2, FAK 14 inhibitor) of FAK/Src signaling was significantly reduced by ADAM15 expression. The newly uncovered counter-regulatory response to genotoxic stress in a chondrocytic survival pathway is potentially also relevant to apoptosis resistance in neoplastic growth.
Purpose: Student circus artists train as both artists and athletes with their bodies holding the key to professional success. The daily training load of student circus artists is often associated with maximum physical and psychological stress with injuries posing a threat to a potential professional career. The purpose of this study is the differentiated analysis and evaluation of work accidents in order to initiate the development of injury preventive programs.
Methods: The 17 years of data were obtained from standardized anonymous work accident records of the Berlin State Accident Insurance (UKB) as well as a State Artist Educational School (n = 169, Male: 70; Female: 99) from student artists. Evaluation and descriptive statistics were conducted with Excel 2007 and PASW Statistics 18.
Results: The injury risk seems to be relatively low (0.3 injuries/1000h). There are gender specific differences as to the location of injuries. Only 7% of the accidents demand a break of more than 3 days. Injury patterns vary depending on the activity and the employment of props/equipment. 75.2% of work accidents have multifactorial and 24.8% exogenous causes.
Conclusions: Because physical fitness is all important in the circus arts there are numerous options for injury prevention programs that should be realized subject to gender-specific differences. Follow-ups on chronic complaints and a more individual approach are indispensable due to the very specific activities in the circus arts.
Acute ethanol gavage attenuates hemorrhage/resuscitation-induced hepatic oxidative stress in rats
(2012)
Acute ethanol intoxication increases the production of reactive oxygen species (ROS). Hemorrhagic shock with subsequent resuscitation (H/R) also induces ROS resulting in cellular and hepatic damage in vivo. We examined the role of acute ethanol intoxication upon oxidative stress and subsequent hepatic cell death after H/R. 14 h before H/R, rats were gavaged with single dose of ethanol or saline (5 g/kg, EtOH and ctrl; H/R_EtOH or H/R_ctrl, resp.). Then, rats were hemorrhaged to a mean arterial blood pressure of 30 ± 2 mmHg for 60 min and resuscitated. Two control groups underwent surgical procedures without H/R (sham_ctrl and sham_EtOH, resp.). Liver tissues were harvested at 2, 24, and 72 h after resuscitation. EtOH-gavage induced histological picture of acute fatty liver. Hepatic oxidative (4-hydroxynonenal, 4-HNE) and nitrosative (3-nitrotyrosine, 3-NT) stress were significantly reduced in EtOH-gavaged rats compared to controls after H/R. Proapoptotic caspase-8 and Bax expressions were markedly diminished in EtOH-gavaged animals compared with controls 2 h after resuscitation. EtOH-gavage increased antiapoptotic Bcl-2 gene expression compared with controls 2 h after resuscitation. iNOS protein expression increased following H/R but was attenuated in EtOH-gavaged animals after H/R. Taken together, the data suggest that acute EtOH-gavage may attenuate H/R-induced oxidative stress thereby reducing cellular injury in rat liver.