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IFLS-Journal. Nr. 4, 2003
(2003)
IFLS-Journal. Nr. 3, 2003
(2003)
Der Forenserver des HRZ What’s the Frequency, Hedy? Das HRZ bildet aus EDV-Einkaufsnewsletter Für Neueinsteiger Kostenloser Internetzugang Der Software-Update-Server Zugriffsstatistiken über die eigenen Webseiten Die Software-Frage Aktuelle Meldungen - wirklich aktuell Überblick über die Dienstleistungen des HRZ
Ein neuer Dienst am HRZ - VPN Neuer Pool- und Kursraum im Campus Westend Neue Server für zentrale Dienste und Computing Neuigkeiten aus den zentralen Services SAMBA – Schritt für Schritt Für Neueinsteiger StarOffice 6.0 – die ersten 100 Minuten Angebote des HRZ für die Literaturrecherche NAG Die Software-Frage
Der neue Webauftritt des HRZ Anti-Virus-Software Mail-Monitoring Computerinformationen für Neueinsteiger Wissenschaftliches Literaturmanagement E-Learning an der Universität Frankfurt Das Internet an der Goethe-Universität Die Software-Frage: „Soll ich auf Microsoft Office XP umsteigen?“ Überblick über die Dienstleistungen des HRZ
Im öffentlichen Diskurs wird Kolumbien vor allem mit Drogenhandel assoziiert. Der über Jahre angehäufte Reichtum der Rauschgiftkartelle beläuft sich mittlerweile zwar auf rund 40% des Gesamtbesitzes im Land, das Drogengeschäft macht jedoch "lediglich" 6% des BIP aus; das ist wesentlich weniger als in Bolivien und Peru. Anbau und Handel mit Koka/Kokain und in geringerem Maße auch mit Opium/Heroin haben keines der Bürgerkriegs-Probleme geschaffen, sondern bestehende nur verschärft. Wo also liegen die eigentlichen Ursachen für die brutalen Menschenrechtsverletzungen im jahrzehntealten Bürgerkrieg, in dem seit 1964 über 200000 Menschen ums Leben kamen? ...
Von einem darwinschen Standpunkt aus kritisiere ich, dass zwar viele Bausteine geliefert werden, es jedoch an einem Fundament fehlt, auf welchem mit diesen Steinen zu bauen sei. Die Begriffe „Recht“ und „Verhalten“ seien durchgängig unbefriedigend, wenn überhaupt, defi-niert. Unrecht und Normbruch würden nicht hinlänglich unterschieden. Das Verhältnis von Sein und Sollen bleibe unklar. Schließlich seien durchgängig Ausbeutung, Unterdrückung und Manipulation von Präferenzen kein Thema. Die psychoanalytische Perspektive der „gesellschaftlichen Produktion von Unbewusstheit“ (Erdheim) fehle gänzlich.
Ich kritisiere die Konzeption Amstutz’ aus einer Perspektive, die eine kulturelle Evolution im strikten Sinne als gegeben ansieht. Gemessen daran verspielt Amstutz den Nutzen evolutionären Denkens, indem er sich nur metaphorisch auf Evolution bezieht, ohne zugleich seinen Rechtsbegriff zu entwickeln. Das führt zu wissenschaftlich unbefriedigenden Aussagen, zumal saltationistische, quasi-lamarckistische und gruppenselektionistische Modelle genutzt werden, die weder für die biologische noch die kulturelle Evolution brauchbar sind.