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Im Rahmen dieser Arbeit wird darauf eingegangen, welche Anpassungen erforderlich sind, um Protonendichten vergleichbar zu bereits erzeugten Elektronendichten in Gabor-Linsen zu erhalten. Zur Vorbereitung zukünftiger Experimente werden vergleichende Simulationen zum Einschluss der Ladungsträgerdichten durchgeführt und die Strahldynamik bei der Wechselwirkung eines positiven Ionenstrahls mit einem in einer Gabor-Linse eingeschlossenen Protonenplasma untersucht. Die Ergebnisse der Strahldynamiksimulationen werden mit theoretischen Berechnungen vertieft, in dem die Brennweite einer Gabor-Linse, die mit einer beliebigen Teilchensorte gefüllt ist, berechnet und die Drift-Masse eingeführt wird.
Eine weitere analytische Betrachtung ist die Erweiterung der Teilchendynamik in der Gabor-Linse auf beliebige Anfangsbedingungen, in dem die dazugehörige Differentialgleichung entkoppelt und ganz allgemein gelöst wird. Die daraus berechneten Trajektorien der Teilchen führen zu einem besseren Verständnis, das weitere Anwendungen erschließen könnte.
Die Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil behandelt einige naturphilosophische und mathematische Probleme. Es wird außerdem das Pfeil-Paradoxon von Zeno vorgestellt, auf dem die moderne Variante des Quanten-Zeno-Paradoxons basiert. Im zweiten Teil wird zunächst eine allgemeine Analyse des Zerfallsgesetzes instabiler Quantensysteme gegeben. Es ist eine Mischung aus Zusammenfassungen von Reviews und neuen Ideen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Wellenfunktion in Energiedarstellung bzw. deren Betragsquadrat, genannt Energiedichte. Es wird auch auf den Fall eingegangen, wenn ein Quantensystem wiederholten (frequenten) Messungen ausgesetzt ist. Anschließend wird der Quanten-Zeno-Effekt und das Quanten-Zeno-Paradoxon als Folge des Verhaltens der Überlebenswahrscheinlichkeit für Zeiten kurz nach der Zustandspräparation beschrieben. Danach wird das Lee-Modell zur Beschreibung eines Teilchenzerfalls vorgestellt. Das Modell beschreibt den Zerfall eines instabilen Teilchens in zwei mögliche Kanäle, d.h. entweder in (genannt) a-Teilchen oder b-Teilchen. Es werden alle wichtigen Funktionen (Zerfallsgesetz, Energiedichte, etc.) analytisch hergeleitet. Es folgen darauf die Ergebnisse der numerischen Auswertung.
Natural Language Processing (NLP) for big data requires an efficient and sophisticated infrastructure to complete tasks both fast and correctly. Providing an intuitive and lightweight interaction with a framework that abstracts and simplifies complex tasks assists in reaching this goal. This bachelor thesis extends the NLP framework Docker Unified UIMA Interface (DUUI) by an API and a web-based graphical user interface to control and manage pipelines for automated analysis of large quantities of natural language. The extension aims to reduce the entry barrier into the field as well as to accelerate the creation and management of pipelines according to UIMA standards. Pipelines can be executed in the browser or using the web API directly and then monitored on a document level. The evaluation in usability and user experience indicates that the implementation benefits the framework by making its usage more user friendly, lightweight, and intuitive while also making the management of pipelines more efficient.
The dependence of the Escherichia coli Na+H+ antiporter A (EcNhaA) pH sensor mutant E241C on H+ and Na+ concentrations was tested using a solid supported membrane (SSM) based electrophysiological approach. Proteoliposome preparations with right side out (RSO) oriented carriers were used to investigate the passive downhill uptake mode (physiologically the reverse transport mode) at zero membrane potential. Na+ concentration gradients established with a rapid solution exchange acted as the driving force. When a Na+ concentration gradient was established at symmetrical pH, the transport activity of the E241C EcNhaA variant was similar to that of the wildtype EcNhaA, with no shift of the bell-shaped pH dependence, an increase of the KmNa at acidic pH and a decrease of the KmNa at alkaline pH, supporting the model of a competitive binding of Na+ and H+ to a common binding site.
Die folgende Arbeit handelt von einem Human Computer Interaction Interface, welches es gestattet, mit Hilfe von Gesten zu schreiben. Das System ermöglicht seinen Nutzern, neue Gesten hinzuzufügen und zu verwenden. Da Gesten besser erkannt werden können, je genauer die Darstellung der Hände ist, wird diese durch Datenhandschuhe an den Computer übertragen. Die Hände werden einerseits in der Virtual Reality (VR) dargestellt, damit sie der Nutzer sieht. Andererseits werden die Daten, die die Gestenerkennung benötigt, an das Interface weitergeleitet. Die Erkennung der Gesten wird mit Hilfe eines Neuronales Netz (NN) implementiert. Dieses ist in der Lage, Gesten zu unterscheiden, sofern es genügend Trainingsdaten erhalten hat. Die genutzten Gesten sind entweder einhändig oder beidhändig auszuführen. Die Aussagen der Gesten beziehen sich in dieser Arbeit vor allem auf relationale Operatoren, die Beziehungen zwischen Objekten ausdrücken, wie beispielsweise „gleich“ oder „größer gleich“. Abschließend wird in dieser Arbeit ein System geschaffen, das es ermöglicht, mit Gesten Sätze auszudrücken. Dies betrifft das sogenannte gestische Schreiben nach Mehler, Lücking und Abrami 2014. Zu diesem Zweck befindet sich der Nutzer in einem virtuellen Raum mit Objekten, die er verknüpfen kann, wobei er Sätze in einem relationalen Kontext manifestiert.
Die Arbeit untersucht die Herstellung und ökonomische Umsetzung von "ethnischem Anderssein" in sog. Kultur-Kochkursen in Frankfurt am Main. In den beforschten Kultur-Kochkursen vermitteln ethnisch markierte KochkursleiterInnen "ihre Küche und Kultur" einem (multikulturalistisch) interessiertem Publikum. Die Arbeit fokussiert auf die performative Herstellung, Umsetzung und Repräsentation von (vermarktbarem) ethnischen Andersseins durch die KochkursleiterInnen in der Kochkurssituation und überprüft die Annahme, dass Ethnizität primär durch (Selbst-)Othering – die Betonung von unüberbrückbarer, essentieller kultureller Differenz – vermarktet wird. Die Befunde, welche auf Internetrecherchen, teilnehmenden Beobachtungen und narrativen Interviews basieren, zeigen, dass die organisierenden Institutionen die Kulturkochkurse zwar mit dem Verweis auf Authentizität, Tradition und Andersartigkeit bewerben, die Kultur-KochkursleiterInnen selbst in der Kochkurssituation allerdings kein kulturalistisches, exotisierendes und Differenz betonendes Ethnizitätskonzept perfomieren, sondern vielmehr Dynamik, Vielfalt und Vermischungen artikulieren, praktizieren und stark positiv konnotieren.