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Nina Morgner, Chemikerin
(2019)
Freier Zugang: befristet
(2021)
Die diesjährige Inhaberin der Alfred-Grosser-Gastprofessur des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften, eine Kooperation mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, ist Prof. Dr. Astrid von Busekist, seit 2001 Professorin für Politische Theorie an der Sciences Po in Paris. Ihr stadtöffentlicher Vortrag mit dem Titel »Träume von Räumen. Exkurs über die Grenze« findet digital am Dienstag, 23. Februar 2021, um 19.00 Uhr c.t. statt.
Neugründung: Buber-Rosenzweig-Institut als zentrale Forschungsstätte zum Judentum der Moderne
(2021)
Beobachten, untersuchen, experimentieren: Wie soll das gehen unter Pandemiebedingungen? Wenn auch die Chancen der digitalen Medien nun gezwungenermaßen zusehends sichtbar wurden, so sind gerade für angehende Biologielehrkräfte Primärerfahrungen mit originalen Organismen und das Einüben naturwissenschaftlicher Arbeitsmethoden sehr wichtig...
Einst war eine Filmvorführung ein flüchtiges Ereignis, das außer schönen Erinnerungen im Gedächtnis des Publikums keine Spuren hinterließ. Heute, im Zeitalter des Streaming, setzt jeder Film einen digitalen Fußabdruck im Reich der Daten. Und nicht nur das: Der Film selbst hat sich mit der digitalen Transformation grundlegend verändert und neue Formen und Formate entwickelt. Diese Umbrüche stellen das kleine Fach Filmwissenschaft vor große Herausforderungen – und bieten zugleich neue Chancen für Forschung und Lehre. In den kommenden fünf Jahren wird ein Team aus Filmwissenschaftlerinnen und Filmwissenschaftlern der Universitäten Marburg, Mainz und Frankfurt im »Digital Cinema-Hub« (DiCi-Hub) erforschen, wie diesen Herausforderungen und Chancen begegnet werden kann. Das Projekt wird von der VolkswagenStiftung im Rahmen der Förderlinie »Weltwissen – Strukturelle Stärkung Kleiner Fächer« mit 1 Million Euro gefördert.
DiCi-Hub stellt drei Schlüsselbereiche der Filmkultur ins Zentrum – nämlich Netzwerke (Philipps-Universität Marburg), Formate (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Märkte (Goethe-Universität Frankfurt).
Der UniReport hatte die Gelegenheit, dem Filmwissenschaftler Prof. Vinzenz Hediger, der an der Goethe-Universität den Schlüsselbereich »Märkte« verantworten wird, einige Fragen zu stellen.
[Nachruf] Klaus Weltner
(2021)
[Nachruf] Julia Zernack
(2021)
Hocherfreut zeigten sich die US-amerikanischen Wissenschaftler Prof. Michael R. Silverman Ph.D. (77) und Prof. Bonnie L. Bassler Ph.D. (58), als der Vorsitzende des Stiftungsrats Prof. Thomas Boehm sie informierte: Sie erhalten den Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis 2021 für ihre Entdeckungen zur bakteriellen Kommunikation. Die feierliche Würdigung der Preisträger in der Paulskirche – auch der mit dem Nachwuchspreis ausgezeichneten Prof. Dr. Elvira Mass (34) – wird allerdings wegen der Corona-Pandemie erst im nächsten Jahr stattfinden können.
Sprachpotenziale stärken : das Projekt Herkunftssprachen im Sprachenzentrum der Goethe-Universität
(2020)
Am 22. November 2019 fand der Workshop „Mit Gender-Wissen in die Praxis“ im Seminarpavillon der Goethe-Universität statt. Die Veranstaltung wurde von Dr. Minna Ruokonen-Engler und Dr. Ewa Palenga-Möllenbeck in Kooperation mit dem Cornelia-Goethe-Centrum veranstaltet und aus dem Ruth-Moufang-Fonds vom Zentralen Gleichstellungsbüro und dem Fachbereich Gesellschaftswissenschaften finanziert. Der Workshop zielte darauf ab, Studierenden der Gender Studies sowie Interessierten Einblicke in verschiedene Berufsfelder der Gender Studies zu geben und Studierende mit den Praktiker*innen zu vernetzen...
Die AG Medien ist ein statusgruppenübergreifender Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Teilbereichen der Erziehungswissenschaft und Studierenden. Die AG diskutiert die strukturellen Veränderungen, die mit Digitalisierung und Postdigitalität für Forschung, Lehre und Studium einhergehen, und sucht damit die fach- und hochschulöffentliche Auseinandersetzung um digitale Medien zu befördern.
Die Tagungsreihe ECLE – Economy, Criminal Law, Ethics – steht für die im Einklang mit der Frankfurter Schule des Strafrechts stehende Überzeugung, dass moderne strafrechtliche Fragen, die einen Bezug zur Wirtschaft aufweisen, nicht durch das Recht alleine zu beantworten sind. Vielmehr sind die Perspektiven der Kriminalwissenschaften, der Ökonomie, der Politik und der Ethik mit der Praxis von Wirtschaftsstrafrecht und -strafverfahren zu konfrontieren und im Wege einer fächer- und länderübergreifenden Diskussion anzugehen. In ihrer zehnten Ausgabe stand das Thema „Wirtschaftsstrafrecht und Systeme“ im Mittelpunkt.
Die Tagungsreihe wird von Prof. Dr. Matthias Jahn, Eberhard Kempf, Prof. Dr. Cornelius Prittwitz und Dr. Charlotte Schmitt-Leonardy organisiert.
»Landkarte des Holocaust«
(2020)
Im Rahmen des Holocaust-Gedenktages wurde an der Goethe-Universität der Film »Back to Berlin. Better by bike than by train« von Catherine Lurie aufgeführt. Die Dokumentation aus dem Jahre 2018 zeigt die Reise elf jüdischer Motorradfahrer von Tel Aviv nach Berlin, wo 2015 die erste Makkabiade, ähnlich der Olympischen Spiele, in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg stattfand. Die deutsche Erstaufführung der Doku wurde realisiert in Kooperation mit Nicole Faktor, Vorstand der WIZO (Women´s International Zionist Organization)-Gruppe Frankfurt. Vinzenz Hediger, Filmwissenschaftler an der Goethe-Universität, erläutert den Hintergrund des Films.
»Wir müssen lernen, magische Kugeln zu gießen, die gleichsam wie Zauberkugeln des Freischützen nur die Krankheitserreger treffen.« Dieser Anspruch von Paul Ehrlich klingt in der aktuellen Corona-Pandemie zutreffender denn je und schien auch die Redner bei der Feierstunde zur Vergabe des Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preises 2020 bewegt zu haben.
Am 26. Mai 2020 wird in Deutschland zum achten Mal der Diversity-Tag gefeiert – initiiert von der Charta der Vielfalt und gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit der Bundeskanzlerin als Schirmherrin sowie durch das Netzwerk Integration durch Qualifizierung. Die Goethe-Universität beteiligt sich nun bereits zum dritten Mal an diesem Tag, der Offenheit und Vielfalt feiert und die Wertschätzung für Anderssein insbesondere in der Arbeitswelt voranbringen soll. Die beiden Mitarbeiterinnen des Gleichstellungsbüros aus dem Arbeitsbereich Diversity Policies Márcia Moser und Dilara Kanbiçak sind für die Organisation und Durchführung der Veranstaltung zuständig.
Das Leid der Frauen
(2020)
Nicht nur in der Virologie, sondern auch in geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen bringen Forscherinnen und Forscher ihre Expertise ein, um die medizinischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Folgen der Coronakrise zu erforschen und Maßnahmen zu entwickeln. Bürgerinnen und Bürger spenden für die Forschung, Studierende der Medizin bieten dem Universitätsklinikum Hilfe an. Ein Überblick über bisherige Projekte und Initiativen.
Das Projekt »Digi_Gap – Digitale Lücken in der Lehrkräftebildung schließen« wird von 2020 bis 2023 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (QLB) gefördert (Fördersumme: 1 678 023 Euro) und umfasst fünf Teilprojekte mit 19 WissenschaftlerInnen aus neun Fachbereichen an der Goethe-Universität. Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Holger Horz (wissenschaftliche Gesamtprojektleitung) und Dr. Claudia Burger (operative Leitung). An der Goethe-Universität ebenfalls durch die QLB gefördert wird »The Next Level«, das Nachfolgeprojekt von »Level« (»Lehrerbildung vernetzt entwickeln)«, mit dem Digi_Gap inhaltlich und strukturell eng verbunden ist. Das Leitungs- und Koordinationsteam (Leitung: Holger Horz & Claudia Burger; Koordination: Johannes Appel und Annika Kreft) von Digi_Gap hat sich den Fragen des UniReport auch zum aktuellen Thema »Homeschooling« gestellt.
Nichts Neues bei den Masken
(2020)
Kein gemeinsames Mittagessen im Dasein, kein Kinobesuch in der Pupille – und der letzte Kaffee im Hopplo ist auch schon eine Weile her. Spätestens im März war klar: Das Sommersemester 2020 wird anders. Corona geht herum, und wir bleiben zu Hause. Nachdem der Semesterstart auf den 20. April verschoben wurde, startete die Universität erstmals mit einem reinen Online-Angebot. Doch was bedeutet Studieren in Zeit der Pandemie? Und wie kommen die Studis mit dieser ungewohnten Situation zurecht?