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1. Die beiden Spargelkäfer sind über die Spargelkulturen fast der ganzen Erde verbreitet. 2. Morphologische Unterschiede zwischen den zwei Arten: Körperform, Färbung, Zeichnung. Insbesondere Cr. asparagi zeigt eine außerordentlich starke Variation des Flügeldeckenmusters. Das Material aus unserem hessischen Beobachtungsgebiet wurde daraufhin an anderer Stelle von mir vergleichend untersucht. Beide Käfer besitzen ein Stridulationsorgan (daher "Zirpkäfer"), dessen Bau und Wirkungsweise beschrieben werden. Vasa Malpighi bei Cr. 12punctata schwarzbraun, bei Cr. asparagi weiß. Weibliche Genitalorgane: Ovarien mit durchschnittlich je 12 telotrophen Ovariolen, Receptaculum seminis, keine Anhangsdrüsen; Unterschiede bei beiden Arten in der Form des Receptaculums und vor allem im Bau des Ohitingerüstes. Ein Weibchen bringt etwa 70-100 Eier hervor. Männliche Genitalorgane : Lebhaft dunkelgelb gefärbte, annähernd kugelige Hoden, Vasa deferentia mit je zwei verschieden geformten Drüsen, unpaarer Ductus innerhalb des Penisgerüstes zur Ampulle erweitert. 3. Biologische Unterschiede der beiden Arten: "Hähnchen" mehr eurytherm, größere Neigung zum "Totstellen", Antennen in der Ruhe parallel nach vorne gerichtet, geringere Thigmotaxis, früherer Beginn der Eiablage; die bräunlich schwarzen Eier werden mit dem einen Pol an die Pflanze geklebt. Larve im allgemeinen dunkel grünlichgrau, Kopf schwarz. "Zwölfpunkt" lebhafter, neigt mehr zum Abfliegen, Antennen in der Ruhe in spitzem Winkel nach vorne gerichtet; die helleren, bräunlich grünen Eier werden der Länge nach an die Zweige geklebt. Larve (ob durchwegs?) schmutziggelb mit gelber Kopfkapsel. Wenigstens in der zweiten Generation in den Spargelbeeren lebend. Beide Arten haben höchstwahrscheinlich doppelte Generation. Überwinterung als Käfer am Boden, unter Pflanzenresten, in Spargelstrünken usw. 4. Die Käfer und besonders ihre Larven skelettieren durch ihren Fraß die grünen Spargeltriebe, indem sie sie ihres Chlorophylls berauben. Die dadurch am meisten gefährdete Altersstufe ist die einjährige Pflanze.
Über ein cretaceisches Geschiebe mit Rhizocorallium Gläseli n. sp. aus dem Diluvium bei Leipzig
(1913)
Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zur Biologie der Honigbiene darstellen. Sie ist zunächst eine biologisch-deskriptive Arbeit. Ich habe die Biene bei ihrer mannigfachen Tätigkeit in freier Natur wie auch in ihrem Stocke beobachtet und habe festzustellen versucht, wie sie sich verhält, wenn ihr Körper mit irgendeinem Schmutzstoff in Berührung kommt. ...
1. Die Feldbeobachtungen der vorliegenden Untersuchung sind in der Zeit vom 10. VII. bis 9. VIII. 1964 in Westspitzbergen in den Gebieten von Isfjorden und Hornsund (Abb. 2) gemacht worden. Die Fjeldheidevegetation wurde auf 58 Probeflächen von je 25 m2 untersucht. 2. Bei der Besprechung der Fjeldheidevegetation wird zunächst der Begriff »Fjeldheide» definiert und mit dem Begriff »Tundra» verglichen. Zugleich wird die Zonität der (oro)arktischen Vegetation erörtert und mit den in Grönland, Fennoskandien und Nowaja Semlja vorgenommen Zoneneinteilungen verglichen. Im Rahmen der Dreizoneneinteilung der (oro)arktischen Vegetationszone werden in Spitzbergen die mittel- und die oberoroarktische Stufe angetroffen. 3. In der untersuchten Fjeldheidevegetation wurden 5 Artengruppen und entsprechend 5 Heidetypen herausgearbeitet: 1. Deflations-, 2. Flechten-, 3. trockene und 4. frische Moosheide sowie 5.Schneebodenstellen. Die Grenze zwischen den Typen und auch zwischen den innerhalb eines jeden Typs anzutreffenden Westküsten- und Binnengebietvarianten sind fliessend. Das Westküstengebiet umfasst die Untersuchungsstellen 1-6, das Binnengebiet (=Innenfjord- und Binnenlandgebiet) die Punkte 7-20. 4. Das Westküstengebiet gehört vorwiegend ins Bereich der metamorphierten, das Binnengebiet wiederum ins Gebiet der nicht metamorphierten Gesteine. Für die Entstehung der die obigen Gebiete charakterisierenden Varianten wird jedoch nach meiner Meinung dem Grossklima die ausschlaggebende Bedeutung beigemessen. Die Westküste ist hygrisch und thermisch ozeanischer als das Binnengebiet (Abb. 6). Dieser Umstand macht sich in der Vegetation auch in den Mangenverhältnissen der Typen geltend: an der Westküste viele Deflationsheiden und SchneebodensteIlen (siehe S. 43). Ferner ist die Höhengrenze der mittelarktischen Stufe an der Westküste tiefer (siehe S. 43). Die Phänologie der Pflanzen lässt an der Westküste Verspätung der Entwicklung erkennen (siehe Tab. 9 und 10). An der Westküste steht die Fjeldheidevegetation auf gröberem Untergrund (siehe Tab. 8), und das Eis reicht weiter herunter als im Binnengebiet. 5. Beim Vergleich der Fjeldheidetypen miteinander wurden Unterschiede in der Dicke des Auftaubodens und in der Phänologie der Pflanzen beobachtet, welche Umstände mit der Dicke der Schneedecke zusammenhängen dürften. Die Dicke des Auftaubodens wird zu den frischen Moosheiden hin geringer und nimmt dann an den SchneebodensteIlen wieder zu (Tab. 8). Die Entwicklung der Pflanzen setzt umso zeitiger ein, je trockener der Typ ist (Tab. 9 und 10). 6. Mit Hilfe der Literatur wird der Versuch gemacht, Vegetationen ausfindig zu machen, die sich mit den Fjeldheidetypen Spitzbergens identifizieren (= Horistisch gleichartig sind; vgL Abb. 11) oder vergleichen lassen (= floristisch andersartig, aber an mehr oder minder gleichartigen Standorten). Zusammenfassend wird hauptsächlich anhand der Literatur ein vorläufiger Vorschlag für die Vegetations gebiete Spitzbergens gemacht (Abb. 10).
Die Wege, die zur Erreichung homozygoter Bestände führen, sind die Inzucht und die Selektion. In der bisher über das Inzuchtgeschehen vorliegenden Literatur ist der stets gleichzeitig wirksame Einfluß der Selektion mit einer Ausnahme (Robbins 21) unberücksichtigt gelassen. Um zu einem möglichst exakten Vergleichsmaßstab zwischen Erwartung und Beobachtung bei Inzuchtversuchen zu kommen, muß die Selektion mit einbezogen werden. Es wurde sowohl für 1 als auch 2 Anlagenpaare unter jeweiliger Aufstellung eines Systems von Differenzengleichungen die prozentuale Zunahme der reinerbigen Individuen bei Geschwisterpaarung + Selektion nach dem Dominantphänotyp ermittelt. Zum Vergleich der anteiligen Häufigkeit der reinerbigen Individuen in den einzelnen Generationen wurde bei 1 Anlagenpaar die Selektion und die Geschwisterpaarung, bei 2 Anlagenpaaren nur die Selektion herangezogen. Der Prozentsatz der homozygoten Individuen liegt bei Geschwisterpaarung + Selektion jeweils über dem bei ausschließlicher Selektion oder Geschwisterpaarung. Um einen zu 99 % homozygoten Bestand zu erhalten, sind im Falle der Monohybridspaltung bei Selektion 198 Generationen, bei Geschwisterpaarung 20 Generationen und bei Geschwisterpaarung + Selektion 12 Generationen notwendig; im Falle der Dihybridspaltung benötigt die Selektion 396 Generationen, die Geschwisterpaarung + Selektion 14 Generationen. Bei Selektion nach dem Dominantphänotyp ist die zur Erreichung eines bestimmten Homozygotenprozentsatzes notwendige Generationenzahl eine lineare Funktion der Zahl der Anlagenpaare. Zum Beispiel gilt y = 19S x; dabei bedeutet x die Zahl der Anlagenpaare und y die Anzahl der Generationen, die notwendig ist, damit der Bestand zu 99% aus Homozygoten besteht. Die Schaffung erbreiner Bestände würde wesentlich b!=günstigt sein, wenn man einige erbreine Tiere kennen würde. Zur Prüfung eines Tieres auf seine Erbveranlagung werden in der Literatur 1. Paarung an die rezessive Form, 2. Paarung an sichere Heterozygote und 3, Paarung an eigene Nachkommen angegeben. Für diese 3 Verfahren ist die notwendige Mindestzahl von Nachkommen von nur dominante Phänotyp bei Monohybridspaltung bereits berechnet. Es wurden die entsprechenden Werte für Dihybridspaltung errechnet und gleichzeitig die Geschwisterpaarung mit einbezogen. Die sich für 2 Anlagenpaareergebendcn Werte liegen nur um ein Geringes höher als die entsprechenden bei einem Anlagenpaar. Bei Geschwisterpaarung werden weniger Anpaarungen benötigt als bei Eltern-Nachkommenpaarung; die erstere Form der Prüfung ist bei uniparen Tieren nicht durchführbar. Abschließend kann man sagen, daß es durchaus möglich ist auch bei den Haustieren erbreine Stämme in zum mindesten 2 Anlagenpaaren planmäßig herauszüchten. Gelingt es nicht, nach einem der entwickelten Genotypprüfungsverfahren einzelne in den gewünschten Erbanlagen erbreine Individnen festzustellen, so ist immer durch Inzucht und planmäßige Selektion - allerdings erst in durchschnittlich längerer Zeit - die Möglichkeit gegeben, solche in größerer Zahl zu erhalten. Für polyhybrid geartete ZüchtuDgsaufgaben kann man eine Aufgabe nach der anderen lösen. Hat man z. B. einen Bestand von der genetischen Konstitution AaBbCcDdEe, dann faßt man zunächst nur 2 Anlagenpaare ins Auge - etwa AaBb - und schafft sich die Tiere, welche in diesen beiden Faktorenpaaren homozygot sind - alle anderon merzt man. Nun geht man zu den nächsten 2 Faktorenpaarcn - CcDd - über und züchtet auf die gleiche Weise AABBOCDD-Tiere. Der Zufall könnte es wollen, daß man gleichzeitig in dem Faktorenpaar EE .homozygote Tiere erhält. Ist dies aber nicht der Fall, so kann man nun in höchstens 2 Schritten auch in dem Anlagenpaar EE homozygote Individuen herauszüchten. Also auch in dem Fall des Polyhybridismus kann man nach und nach erbreine Stämme erhalten. Wünschenswert wäre es allerdings, wenn man auch für den Fall der Mehranlagigkeit möglichst exakte Vergleichsmaßstäbe für die Beurteilung der Inzucht- und Auslesevorgänge haben würde. Es wird eine spätere Aufgabe sein die prozentuale Zunahme der Homozygotie bei Geschwisterpaarung für 2 Anlagenpaare zu ermitteln und dieselben Untersuchungen auf 3 Anlagenpaare auszudehnen. Dann läßt sich vielleicht schon eine Abhängigkeit von der Anzahl der Anlagenpaare erkennen und der Prozentsatz der Homozygoten in einem Bestand bei Inzucht- und Selektionsversuchen als Funktion der Anzahl der Anlagenpaare und der Generationenzahl darstellen. Ferner wird es notwendig sein, die gleichen Untersuchungen unter verschiedenen Selektionsvoraussetzungen und auch für verschiedene Arten der Verwandtschaftspaarung durchzuführen. Schließlich ist bei all diesen Untersuchungen noch ein Moment unerwähnt geblieben: Es kann der Fall eintreten, daß mehrere Genpaare miteinander gekoppelt sind; folglich bleibt auch noch die Abhängigkeit vom Koppelungsgrad zu ermitteln. Aus diesen kurzen Hinweisen geht schon hervor, daß die Mathematik noch viel Arbeit zu leisten hat, damit der Biologie das Rüstzeug erhält, welches er für eine exakte Beurteilung der überall wirksamen Inzucht- und Auslesevorgänge benötigt.
Diese Arbeit beschreibt die verschiedenen Celltypen (ungefähr dreizig), die in die Larve von Alcyonidium ployoum (Hassall) sind, und zeigt ihre Verschiedenheit und ihren specifischen Merkmale, hesonders wegen der elektronischcn Mikroskopie. Die ektodermischen Zellstoffe sind viel mehr verschieden, als die Arbeiten den alten Autoren es zu glauben lasscn. Aborale und pericoronale Zellstoffe, deren einige von Warzen und mancherlei Wimper bedeckt sind, sind beschreibt. Ein besonderer Zellstoff, der die Einmündung des Saugnapfs beschränkt, ist im Kleine gelernt. Ein Ring von infracoronalen und sehr besonderen Wimperzellen, die nachher den grössten Teil der Anfang des ersten Polypid geben werden, hat sehr genau geanalisiert. Speziale palleale und des Saugnapfs Zellstoffekörnchen werden nachher die Kutukula der Ancestrula zu geben. Der verwickelte Bau der Musultnlareinpflanzungzellen ihre ektodermale Natur, der desmosomiale Anblick der Einfüngungen der Muskularfasern sind entdecken. Die mesodermalen Zellstoffe sind sehr verändert, und kann man die Verwandlung einer Typus von mesenchymalen Zell in einen anderen Typus folgen, in Beziehung auf dem Alter der Larve, Die Verteilung und der Bau der verschieden Muskeln sind geanalisiert, und mit den der anderen bekannten Ectoproctlarven vergleichen. Eine kritische Studium der mancherleien Kategorien von mesenchymalen Zellen ist bezüglich auf die histologischen Beschreibungen früherer Autoren gemacht. Die morulären Zellen, die bis nun allein bei die tätigen Alcyonidium´s Zoecien kurz beschreibt waren, sind hier einzeln gelernt, Ein Haupteingebrachte unserer Erforschung bewilligt den Bau des neuroempfindlichkeiten Ganze dieser Larve. Empfindungszellen stellen in der Mitte der Kappe, und sind in Verbindung, wegen synaptischen Vereinigungen, mit einem Dorsalganglion wo ein von einem mesodermalen zusammenhängenden Muff beschtzer Nerv anfangt. Axonen gehen unter dem Nerv fort, folgen den ganzen larva´s peripherie in der untercoronalen Gegend, und bezüglich mehreren Synapsen verbinden sie mit den allen regsamen Wimperstoffe der Larve. Es gibt kein nervöse Zellkörper neben deIn birniformingen Organ (der nun uns «complexe ectodernlique ventro-anterieur» vorziehen nennen); da bermerckt man nur ein Axonenhalftern. Mit den Gesamtheit der vereinigten Urkunden kannt man ein genau Kenntnis der Larva von Alcyonidium haben. Diese Kenntnis war die nötige Vorbedingung für das Studiaum der Vorfälle von der Verwandlung und Polypids´ Ancestrularbildung unternehmen. Dieses Studium wird logisch für uns diese Arbeit folgen.
Die Knochenansammlung im grauen vulkanischen Tuff der Südserengeti gibt als ökologisch unmögliches
Gemisch ein gutes Abbild des Gesamtbestandes und des Lebensraumes der altquartärcn ost- und innerafrikanischen Fauna. Diese lebte formenreich in Urwald, Savanne und offener Steppe. Das Fehlen wasserlebender Tiere ist hier auf örtliche Umstände zurückzuführen: die vulkanischen Aschen gingen auf Steppenboden nieder, Die benachbarten, ungefähr gleichalten Knochenlager enthalten solche Tiere. Neu ist an der Serengetifauna der bereits beträchtliche Anteil von Kleinsäugern (Nager; Insektivoren fehlen noch). Diese wird weitere Forschung vermehren. Die klimatische Entsprechung der Fauna wird in tropischen, feuchtwarmen Bedingungen erblickt. Obwohl viele tertiäre Formen enthaltend, wird die Fauna nicht als jungtertiär angesehen, sondern wegen des Auftretens moderner· Formen als eine Tiergesellschaft, welche das Quartär eröffnet. Als Leitfossil für dessen Beginn wird der Gattung Archidiskodon, aus welcher die echten Elefanten, darunter auch der afrikanische (Loxodonta africana ) entstanden sind, vor den Equiden der Vorzug gegeben.
Ostafrika, das ja als Tierparadies schlechthin gilt, lebte bis vor kurzem noch im Quartär. Das Schrifttum über seine Tierwelt scheint zwar fast unermeßlich groß, aufs Ganze gesehen ist das Wissen weder tief noch auch nur oberflächlich vollständig. Die Hauptleistung des "weißen Mannes" bestand in der Störung und Vernichtung der Fauna. Aber die Natur ist groß; sie hält noch einen Schatz im Inneren ihrer Gebirge bereit, damit der Mensch seine Stellung zu ihr und den Sinn seines Lebens ergründe, einen von vielen: dle quartäre Lebewelt selbst. Möge die hohe Aufgabe, ihn zu heben, uns Deutschen vergönnt sein! Eine Probe hat Dr. KOHL-LARSEN gesichert.
Die Pilzgattung Hygrocybe wird taxonomisch besprochen, wobei die bisherige Sektion Oreocybe Boertmann (subgenus Cuphophyllus) den Status einer eigenen Untergattung erhält. Ein Bestimmungsschlüssel zur Gattung wird vorgelegt, wobei Gruppen sehr ähnlicher Arten, die früher teilweise nicht getrennt wurden, im Hauptschlüssel zu Aggregaten zusammen gefaßt wurden. Diese Aggregate werden getrennt aufgeschlüsselt. 50 europäische Arten der Gattung Hygrocybe werden schließlich hinsichtlich ihrer Morphologie, Taxonomie, Ökologie und Verbreitung vorgestellt.
1975 wurden in diesem Mitteilungsblatt zwei Beiträge mit Fledermaus-Verbreitungskarten von Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. In Fortsetzung dieser Kartierung der Bundesrepublik Deutschland legen wir nachfolgend die Ergebnisse des norddeutschen Raumes für den Zeitraum von 1945-75 vor. Die Zahl der hier nachgewiesenen Fledermausarten beläuft sich auf 15. Zur leichteren Übersicht wurde wiederum eine Zweiteilung vorgenommen. In den Listen sind sämtliche erreichbaren Fledermaus-Vorkommen nach Arten getrennt unter Angabe der LokalitSt, des Funddatums, des Quartiertyps sowie der Anzahl nachgewiesener individuen in chronologisclier Reihenfolge zusammengefaßt. Darüber hinaus wurden die Fundorte unter Berücksichtigung der Jahreszeit (Sommer- und Winteraufenthaltsort) und des Quartiertyps (Wochenstubenquartierei) in UTM-Gitterkarten, und zwar getrennt nach den Bundesländern Niedersachsen & Bremen sowie Schleswig-Holstein & Hamburg, eingetragen. Der starke Rückgang einzelner Species machte es aus Gründen der Erhaltung noch besetzter Quartiere in einigen Fällen erforderlich, von einer exakten Ortsangabe in den Listen abzusehen. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Verbreitungskarten kein lückenloses Bild vom Vorkommen der Fledermäuse des Gebietes vermitteln können. Das gilt namentlich für unser nördlichstes Bundesland Schleswig-Holstein, wo vielleicht mit Ausnahme des Segeberger Raumes und des Seengebietes um Plön bisher keine systematischen Fledermaus-Beobachtungen vorliegen.
On the occurence of bats (Chiroptera) in South Tyrol (2): Vespertilionidae Since 1988 the author has been collecting and recording bat observations in South Tyrol. From 1990 to 1991 and from 1995 to 1997, in two different studies, he carried on a survey on the presence, the frequency and the horizontal and vertical dispersal of the various species of bats. The first task was on one hand to search the attics and steeples of about 700 churches and chapels; and, on the other hand, to answer the numerous calls telling of the presence of bats in private houses, to capture bats for a check-up and to inform people about European bats beeing harmless for humans, animals and houses. There is good evidence of 23 species of bats in South Tyrol since 1988 and of the reproduction of 18 of them, as well as there are single discoveries of three further species, and finally summer colonies of two species. As there is no certified evidence of the presence of Pipistrellus pygmaeus and of Plecotus alpinus they have not been included in this record. The data-base already provides a good idea of the presence and frequency of bat-species. Species which are frequent in Central Europe have been found almost everywhere in South Tyrol (e.g. Pipistrellus pipistrellus, Plecotus sp.), some of them in several colonies with a considerable number of individuals. The Etsch/ Adige Valley as far up as Meran/Merano - due to its mild climate - makes home for a few Mediterrean species. The few possibilities we got from scientific pubblications to make a comparison with former times let suppose that the bat occurences have diminued only in a few species. The reasons are to search mainly in the diminued offer of food.
I) Durch die vielen Extrem-Faktoren, die im Seewinkel zusammentreffen, erscheint dieses Steppengebiet, das östlich des Neusiedlersees gelegen ist, als besonders geeignetes Untersuchungsobjekt, sowohl für faunistische als auch für ökologische Forschungen. II) Die geologischen Verhältnisse und III) die Entstehungstheorien der Lacken werden in großen Zügen skizziert. IV) Das Klima ist als kontinental zu bezeichnen, es unterscheidet sich aber vom typischen Steppenklima der Ungarischen Tiefebene. V) Die Salzlacken sind durch eine hohe Alkalinitkit, bedeutende Salzgehalte, die zum Großteil auf Soda zurückzuführen sind, ihre große Härte, vor allem aber die Schwankungen im Ionenverhältnis und in der Gesamtkonzentration gekennzeichnet. Die Brunnen sind ebenso wie die Schottergruben als Süßwasser anzusprechen. VI) Es wurden insgesamt 32 Locken, 3 Brunnen, 3 Schottergruben und 7 Kanäle auf ihre Turbellarienfauna untersucht. VII) Die in den Gewässern gefundenen Turbellarien (30 an der Zahl) werden systematisch geordnet. Auch ihre Verteilung auf die einzelnen Lacken in den verschiedenen Monaten wird erläutert. Castrada gigantea ist eine neue Castrada-Art, die in zwei chemisch sehr verschiedenen Lacken gefunden wurde. Die allgemeine Organisation weicht von der der anderen Castraden nicht ab, auffallend ist hier lediglich der sehr große Kopulatiol1sapparat und die eigenartige "pflastersteinartige" Bestachelung der Bursa. Es sind vor allem die Karbonat-, in geringem Maße die Chlorid- und Sulfatkonzentrationen, die für das Artengefüge ausschlaggebend und als auslesender Faktor wirksam sind. Die meisten Turbellarien vertragen nur mittlere und niedere Konzentrationen, die Art der Ionen scheint dann eine untergeordnetere Rolle zu spielen. VIII) Zur Autökologie der Arten in den einzelnen Gewässertypen wird Stellung genommen und mit ihrem von anderen Autoren beschriebenen Vorkommen verglichen. Auf Grund der großen jahreszeitlichen Temperaturschwankungen ist es verständlich, daß wir im Gebiet einen starken Faunenwechsel vermerken können. In den Lacken haben die Temperaturänderungen aber gleichzeitig eine solche der Konzentration zur Folge, diese beiden Faktoren ließen sich nur im Experiment trennen. Man findet in den Lacken hauptsächlich Frühjahrsformen, einige davon erscheinen neben neu hinzutretenden auch im Herbst. Stenostomum leucops ist die einzige Art, die das ganze Jahr hindurch zu finden ist. Übersichtlich sind die Verhältnisse in den Brunnen, da hier die Schwankungen im Chemismus nicht so groß sind. Da das Brunnenwasser viel kühler ist und auch im Sommer nicht versiegt, können sich hier mehrere Arten über das ganze Jahr behaupten. IX) Abschließend wird auf den Entwicklungszyldus von Monocystella Arndti, einer parasitischen Gregarine, die in den Planarien des Brunnens am Sandeck vorkommt, eingegangen.
Zur Toxikologie des Antimons
(1927)
Antimontrioxyd, Antimonpentoxyd, Kaliumantimoniat, Natriummetantimoniat und Brechweinstein wurden, zum Teil mehrere Monate lang, an Ratten, Mäuse, Hunde und Katzen verfüttert. Dabei ergab sich, daß Ratten und Mäuse verhältnismäßig große Mengen von Antimontrioxyd, Antimonpentoxyd und Natriummetantimoniat ohne schwerere Gesundheitsschädigung ertragen. Einmalige Dosen von 2–3 g dieser Verbindungen sind für Ratten so gut wie ungiftig. Daß die praktisch unlöslichen, vom fünfwertigen Antimon abgeleiteten Verbindungen aber für höhere Tiere durchaus nicht harmlos sind, zeigt sich bei Hunden und Katzen deutlich. Hunde sind empfindlicher als die kleinen Nagetiere; sie erkranken nach Darreichung von mehreren Gramm an Verdauungsstörungen, Erbrechen und Durchfällen. Bei Katzen treten nach länger dauernder Zufuhr von Antimontrioxyd und Pentoxyd, etwa nach 450 mg täglich, Krankheitserscheinungen mit Abmagerung auf. Weitaus am giftigsten ist der Brechweinstein; die Erbrechen erregende Dosis liegt für Katzen bei etwa 10 mg per os pro Kilogramm Körpergewicht, für Hunde schon bei etwa 4 mg/kg. Kleine Mengen von Antimonverbindungen, auch von Brechweinstein, können bei wiederholter Darreichung beschleunigend auf das Wachstum junger Ratten wirken, nach größeren Mengen kommt es, auch bei sonst kaum giftigen Antimonverbindungen, zu mehr oder weniger deutlichen Verzögerungen des Wachstums. Für eine Gewöhnung an Antimon ergaben sich keine sicheren Anhaltspunkte.
Die Gattung Phormictopuswurde im Jahre 1901 von POCOCK aufgestellt. In seine neue Gattung nahm er als Typusart Mygale cancerides LATREILLE, 1806 von der Insel Hispaniola auf, dazu kam Lasiodora cautus AUSSERER, 1875, eine Art, die ohne Angabe des locus typicus beschrieben worden war. Bisher waren 14 Arten und 2 Unterarten bekannt, von denen 5 aus Südamerika stammen. Die vorliegende Arbeit reduziert die Artenzahl auf 12, wobei 5 neue Arten beschrieben und 4 synonymisiert, 3 zu nomina dubia (Typus verschollen), und 3 "incertae sedis" (in andere Gattungen gehörig) erklärt werden.
Da die gesamte Arbeit nur einen vorläufigen Überblick über das bearbeitete Gebiet gibt, können nur wenige Punkte hier herausgegriffen werden. Die Artendichte ist in der Kieler Bucht in der Vegetationszone (= Phytal) am größten, es folgt die Sandregion, am geringsten ist sie in der Schlammzone. Die Tiere des Phytals, der Sandregion und der Schlammregion zeigen in ihrer Organisation wesentliche Unterschiede. Im Sand ist die Mikrofauna stark, die Makrofauna gering entwickelt, in der Schlammregion umgekehrt. Die Verteilung der sessilen, der hemisessilen und der haptischen Tiere mit ihren Haftorganen auf die drei Hauptbiotope wird untersucht. Die Sandregion ist durch Fehlen der sessilen Tiere, Armut an hemisessilen, aber großer Reichtum an haptischen Tieren ausgezeichnet. Die haptischen Tiere des Sandes besitzen besonders Haftröhrchen, Haftpapillen und Haftringe als Haftorgane und diese in großer Zahl und weit über den Körper verteilt. Im Phytal erreichen die sessilen Tiere ihre maximale Arten- und Individuenzahl, in der Schlammregion dominieren die hemisessilen Arten. Die Lokomotion durch Wimperbewegung ist in der Sandregion am reichsten entwickelt (Kriechen auf Wimpern), wird im Phytal geringer und tritt in der Schlammregion ganz zurück. Eine Übersicht über die Ernährungstypen ergibt, daß im groben Sand die Diatomeenflora der Sandoberfläche als wichtigste Nahrungsquelle der Mikrofauna zu betrachten ist. Im Phytal existieren drei Nahrungswege: 1. Ein Weg von den Partikeln des freien Wassers über Mikrophagen zu einer Mikrofauna und Makrofauna ohne Einschaltung der Nährstoffe der Pflanzen des Phytals. Diesem Weg gehören im gesamten Phytal über ein Drittel der Arten an, im Extremfalle (tiefe Fucusregion) weitaus die Mehrzahl. 2. Ein Weg von der epiphytischen Mikroflora zu einer Mikro- und Makrofauna. 3. Ein Weg von den Teilen der Großpflanzen (Laminaria, Fucus, Zostera, Delesseria) zu einer Mikrofauna und Makrofauna. Diesem letzten Nahrungsweg gehören auffallend wenige Tierarten an, relativ am größten ist der Anteil in der Seegras- und der Ulvaregion. Eine Gliederung in Biozoenosen mit besonderer Berücksichtigung der Mikrofauna ergibt für das Benthal, 6 Unterbiozoenosen, 4 davon (die Halammohydra-Biozoenose, die Turbanella-hyalina-B., die Arenicola-B. und die Otoplanen-B.) gehören der Sandregion, 2 (Corbula-B. und Laophonte-horrida-B.) gehören der Schlammregion an. Das Phytal zeigt trotz der starken Biotopunterschiede nur geringe qualitative Unterschiede seiner Fauna, jedoch starke Verschiedenheiten in der Artenzahl, die wohl in erster Linie auf den verschiedenen durchschnittlichen Salzgehalt der Biotope zurückzuführen sind. Die maximale Besiedelungsdichte zeigt die tiefe Fucusregion.
In einem ausführlichen Verzeichnis sind alle bayerischen Fundorte mit näheren Angaben zusammengestellt. Darüber hinaus soll ein Überblick über die Verbreitungsverhältnisse der Art in Europa und auf der Erde vermittelt werden. Die bis heute bekannte Verbreitung tn Europa läßt den Schluß zu, daß Octodiceras fontanum mit großer Wahrscheinlichkeit noch an vielen Stellen aufzufinden sein wird. Die bryosoziologischen Verhältnisse des Octodiceratetum werden durch soziologische Aufnahmen aus Ostbayern belegt. Der Vergleich mit Literaturangaben aus anderen europäischen Gebieten ergibt eine recht einheitliche Ausbildung dieser Wassermoosgesellschaft. Außerdem wird versucht, die ökologischen Verhältnisse des Octodiceratetum zu erfassen. Die entsprechenden Ausführungen müssen sich dabei v.a. auf die Untersuchungen in Ostbayern stützen, da aus anderen europäischen Gebieten nur wenige, vergleichbare Angaben vorliegen. Es wird daher in erster Linie angestrebt, vergleichbare Werte für zukünftige Untersuchungen in anderen Gebieten zu liefern. Die derzeitige Kenntnis des ökologischen Faktorenkomplexes für Octodiceras fontanum läßt noch manche Frage offen. Das Literaturverzeichnis enthält den Großteil der Veröffentlichungen über europäische Octodiceras-Standorte. Es wurden bewußt nur die Arbeiten aufgenommen, die auch eingesehen werden konnten.
Australia has a diversity of vectors and vector-borne human diseases. Mosquito-borne arboviruses are of greatest concern, but there are issues with other vector and pathogen systems. Mosquitoes were responsible for more than 35,000 cases of Ross River virus during 1991-1997. Barmah Forest virus is increasing nationwide, and unidentified bunyaviruses suspected of causing illness have been isolated. Cases of Murray Valley encephalitis have occurred in 14 of the past 20 years in northern Australia. Dengue is a continuing problem for northern Queensland, with various serotypes being active. Japanese encephalitis has appeared in the Torres Strait Islands and threatens mainland Australia. Although malaria is eradicated, almost 1,000 cases are imported annually and occasional cases of local transmission occur. With ticks, paralysis in children occurs annually in eastern Australia. Tick typhus (Queensland Tick Typhus--Rickettsia australis) occurs down the east coast, and (Flinders Island Spotted Fever--Rickettsia honei) in Bass Strait and probably Tasmania. Lyme disease is reported but its presence is controversial. Fleas were responsible for a recent outbreak of murine typhus (Rickettsia typhi) in Western Australia. Mites cause scrub typhus (Orientia tsutsugamushi), and there was a recent fatality in the Northern Territory. Overall, resources for investigation and control of vector-borne disease have generally been meager. However, various avenues of basic and applied research have been pursued, and have included investigations into mosquito ecology, vector competence, disease epidemiology, and vector control. Disease surveillance programs vary between states, and mosquito control programs are organized and effective in only a few regions. There are concerns for import of vectors such as Aedes albopictus and export of pathogens such as Ross River virus; the former has occurred but the species has not become established, and the latter has occurred and has resulted in a major outbreak in the South Pacific. The predicted scenarios of increased temperature and rainfall with global warming are also causing concern for increases in vector-borne diseases, particularly the endemic arboviruses. Interest by health authorities is gravitating more towards epidemiological reporting and less towards public health action. In many respects, humans have much to do to get "on top" of vectors and their pathogens "down under" in Australia.
Recently, the first part of the morphological revision of the Southeast Asian water monitor lizards of the Varanus salvator (Laurenti, 1768) species group provided a taxonomic overview over the members of this successful and widespread species complex (Koch et al. 2007). There, the Philippine taxa marmoratus, nuchalis and cumingi were reelevated to species status due to diagnostic morphological characteristics, e.g. significantly enlarged scales on the neck region. In this second part of the ongoing revision, these three species are re-investigated using additional voucher specimens and advanced statistical techniques including canonical variates analysis and principal component analysis. Our new investigations indicate that V. marmoratus represents a composite species, comprising at least three distinct taxa. Hence, the populations of the Sulu Archipelago (Tawi-Tawi Island) and those of the Palawan region are described as new species, viz. Varanus rasmusseni sp. nov. and V. palawanensis sp. nov., respectively. The allopatric island populations of V. cumingi inhabiting Samar, Leyte, and Bohol (the East Visayan subregion) show characteristic and geographically correlated colour patterns distinct from the type locality Mindanao (the second subregion of Greater Mindanao), warranting subspecific partition of this species. The new subspecies is named V. cumingi samarensis ssp. nov. In contrast, the taxonomic status of V. nuchalis remained unchanged, although this species shows some considerable variation in colour pattern. The systematic chapters are supplemented with notes about biology and conservation status. The hitherto underestimated diversity and zoogeography of Philippine water monitors is discussed in the light of Pleistocene sea level fluctuations. Finally, we introduce a scenario for the evolution and spread of Southeast Asian water monitor lizards and provide an identification key for the Philippine members of the V. salvatoI' complex.
Trématodes parasites provenant des campagnes scientifiques du Prince Albert Ier de Monaco <1886-1912
(1938)
The siliceous claystone and chert lithologic units of the Triassic-Jurassic chert-clastic sequence are well exposed in the Inuyama, Mt. Kinkazan and Hisuikyo areas of the southeastern Mino Terrane. Twenty-one continuous sections from those areas were investigated in order to establish comprehensive radiolarian biozones and clarify the successive lithologic changes through the Triassic and lowest Jurassic. Twenty new radiolarian zones are established; the lowest two are assemblage zones and the others are defined by the first or last occurrence of index taxa. The definitions are as follows in chronological order: TR 0, Follicucullus Assemblage Zone (early Spathian or older); TR 1, Parentactinia nakatsugawaensis Assemblage Zone (late Spathian); TR 2A, Eptingium nakasekoi Lowest-occurrence Zone (early Anisian); TR 2B, Triassocampe coronata group Lowest-occurrence Zone (early Anisian); TR 2C, Triassocampe deweveri Lowest-occurrence Zone (late Anisian); TR 3A, Spine A2 (possiblly derived from Oertlispongus inaequispinosus) Lowest occurrence Zone (late Anisian) ; TR 3B, Yeharaia elegans group Lowest-occurrence Zone (early Ladinian); TR 4A, Muelleritortis cochleata Lowest-occurrence Zone (late Ladinian); TR 4B, Spongoserrula dehli Lowest-occurrence Zone (late Ladinian to early Carnian); TR 5A, Capnuchosphaera Lowest-occurrence Zone (early Carnian); TR 5B, Poulpus carcharus sp. nov. Lowest-occurrence Zone (early to late Carnian); TR 6A, Capnodoce- Trialatus Concurrentrange Zone (late Carnian to early Norian), TR 6B, Trialatus robustus-Lysemelas olbia gen. et sp. nov. Partial-range Zone (early Norian); TR 7, Lysemelas olbia gen. et sp. nov. Lowest-occurrence Zone (early to late Norian); TR 8A: Praemesosaturnalis multidentatus group Lowest-occurrence Zone (late Norian); TR 8B: Praemesosaturnalis pseudokahleri sp. nov. Lowest-occurrence Zone (late Norian) ; TR 8C: Skirt F (possiblly derived from Haeckelicyrtium takemurai) Lowest-occurrence Zone (late Norian to early Rhaetian); TR 8D: Haeckelicyrtium breviora sp. nov. Taxon-range Zone (early to late Rhaetian) ; JR OA: Haeckelicyrtium breviora sp. nov.-Bipedis horiae sp. nov. Partial-range Zone (Hettangian); and JR OB: Bipedis horiae sp. nov. Lowest-occurrence Zone (Hettangian/Sinemurian) . These zones are correlated to previousy established radiolarian assemblages and zones in Japan and other regions. Age assignment of the zones is also discussed on the basis of the correlation and other available chronological data. The original stratigraphic succession of the Triassic in the studied area, which ranges in age from Early Triassic to Early Jurassic, is more than 100 m in thickness and can be reconstructed in detail. The succession is subdivided into seven units based on lithologic features. Each unit was probably accumulated under a particular sedimentary condition, thus successive changes of paleoceanographic environments during Triassic time can be traced continuously. Nine new genera including Ayrtonius, Blonzella, Braginella, Bulbocampe, Enoplocampe, Lysenzelas, Parvibrachiale, Spongoxystris and Veles, and 47 new species are described herein. A comprehensive list of identified taxa is presented.
The present catalogue is an attempt to bring together the genera and species of Trematoda currently known to parasitize Chiroptera Blumenbach, 1774, throughout their world distribution, as published in various journals. Since many of these are difficult to obtain for consultation, it is hoped that this catalogue may be of some utility in facilitating the work of helminthologists working with trematodes from bats.
The Indian Hill Mynah (Gracula religiosa) was studied in the field in Assam in north-east India. The aims of the study were two-fold: (i) to understand better this bird's exceptional ability in captivity to imitate human speech; and (ii) to provide background understanding to studies of the importance of early auditory experience and of vocal imitation in the development of normal song patterns in birds. First is given a brief description of the distribution, general behaviour, and breeding biology of this arboreal, sexually isomorphic, semi-gregarious species. The remainder of the monograph deals with vocalizations; these were either tape-recorded in the field, or transcribed directly using a written notation developed for the purpose. Any wild adult Mynah of either sex possesses four categories of vocalizations: (i) 'Chip-call'; a loud piercing squeak made in contexts which include alarm. (ii) 'Um-sound'; a soft grunt, acting in close range social contexts, and (like chip-calls) common to all individuals. (iii) 'Whisper-whistles': several soft sounds of types unique to the individual. (iv) 'Calls': several loud noises, of extremely varied patterns. The bulk of the monograph deals with 'calls', as defined thus. Calls were compared quantitatively with one another by a method developed which measured the degree of overlap of one sonogram with a tracing of a second sonogram. Both by this method and by ear, calls were divided into discrete types, without intermediates. Birds of either sex have a repertoire of usually between five and twelve such call types, some of which are produced much more commonly than others. Repertoires tend to be larger in birds which call more frequently, or which have mates with large repertoires. The repertoire of a given bird stays largely constant from year to year in size. composition, and proportions. No bird shares any of its call types with its mate, but it shares several of them with near neighbours of the same sex. There is a progressive change of dialect with distance, such that birds nesting more than about 14 km apart have no call types in common. No general characteristics of call structure could be found which were indicative of the sex of the caller, but in a known locality the call type made immediately reveals the sex of the bird producing it. Call types are learnt by selective imitation of neighbouring individuals during a young bird's first several months. A call type common in the repertoire of one bird tends also to be common in the repertoire of a neighbour, except at the edge of the limited range of that call type. Which particular call type a calling bird selects from among those in its repertoire is discussed. Few call types could be related to non-auditory contexts. A bird is likely to repeat the call type last made, and also tends to standardize the order in which it produces its different call types; this standard order tends to be the same as that of its neighbours. A birdtends also to reply at once and to standardize the call type it makes in immediate reply to a particular call type of its mate; again, neighbouring pairs of birds tend to use the same standardized call and reply types. The length of the interval between a particular call and its reply tends to be constant in a given pair of birds, and approximately the same in neighbouring pairs. These are all further aspects of extensive but selective vocal imitation by Mynahs of adult birds; other species are not imitated. Information on calling when in contact with other pairs came mainly from playback experiments, when single calls were presented to nesting pairs of Mynahs. Response strength was measured by the incidence of flight, number of subsequent vocalizations, latency of response, and proportion of playbacks ignored. When presented with playbacks of calls of familiar types (of neighbours) and of unknown types (of strangers), birds responded more strongly to the familiar than to the unknown call types. They did, however, respond somewhat to the unknown call types, which were of patterns never previously heard by them, presumably recognizing these as being Mynah calls by their sound quality. Mynahs responded as strongly to playbacks of neighbours' calls which were not in their own repertoire as to playbacks of neighbours' calls which were. A bird tends to match at once the call last heard (either from a tape recorder or from a wild neighbour), itself producing the same call type at once, if it possesses it in its own repertoire. That call type, and others associated with it, also occurs more frequently thereafter. Thus calls heard affect calls made, and vice-versa since other individuals nearby behave similarly. A change of nearest neighbours in successive years was shown to affect one pair's repertoire proportions. Further playback experiments showed that Mynahs were able to distinguish between a single call made by their neighbours and a single call of the same call type made by their mates. Small but consistent differences were found in the sonograms of such calls of the same type made by different birds. The structure of a single call type may change gradually with distance. The development of vocalizations with age is briefly described. In the final discussion sections, the ways in which, and the extent to which, Mynahs are able to determine the species, home locality, sex and individual identity of other Mynahs are outlined. There follow consideration, and comparison with other species: (i) of various aspects of repertoires; (ii) of the distribution of call types among different individuals; (iii) of the dynamic aspects of calling, and a scheme is proposed which accounts for the selection for utterance of a particular call type from the repertoire; and (iv) of the organization and coordination of calling. The lack of imitation of other species in the wild is discussed, and contrasted with the several ways in which wild Mynahs imitate one another in various aspects of their calling.
Carnian (Upper Triassic) fishes from Polzberg bei Lunz have been known since 1886 but no comprehensive account has been published. Eleven species are described nine of which, Saurichthys calcaratus, Polzbergia brochatus, Peltoplellrus dinlmptus, Habroichthys gregarius, Nannolepis elegans, Phaidrosoma lunzensis, Elpistoichthys pectinatus, E. striolatus and Pholidophoretes salvus are new, and two others, Thoracopterus niederristi Bronn and Gigantopterus telleri Abel, previously little-known. New supraspecific taxa defined are: the order Polzbergiiformes, the family Thoracopteridae and the genera Polzbergia, Nannolepis, Phaidrosoma, Elpistoichthys and Pholidophoretes. Habroichthys. Thoracopterus, Gigantopterus and Nannolepis show an unusual skull-roof pattern and are included in the re-defined order Luganoiiformes. Two new ichthyokentemids considerably extend the known time-range of this family. The genus Pholidophoretes is intermediate between the Archaeomenidae Goodrich 1909, and the Pholidophoridae sensu stricto Nybelin 1966. The Polzberg assemblage was probably mainly marine with a small freshwater contribution; it shows less similarity to the Besano and Raibl assemblages than these do to each other. The Luganoiiformes are probably, but not certainly, monophyletic; relationships within the order are analyzed and a cladogram constructed. The Platysiagiformes, Peltopleuriformes, Luganoiiformes and Cephaloxeniformes could all have been derived from a common ancestor at the Perleidus level and are probably offshoots of the perleidid radiation.
Glyptostrobus Endlicher is well represented in early Early Cretaceous to Pleistocene deposits in the middle to high latitudes of North America and Eurasia. Although the taxonomy and nomenclature of the genus is complicated, the fossil record indicates Glyptostrobus was represented by a small number of species. The genus first appears in Aptian age deposits from western Canada and Greenland, and achieved a wide distribution early in its evolutionary history. Exchange of Glyptostrobus between Asia and North America occurred across the Spitsbergen and Beringian corridors, which were functional about 110 and 100 million years ago, respectively The Late Cretaceous fossil record of Glyptostrobus shows that the genus had spread into Russia, China and the shores of the Turgai Strait. By the early Tertiary, Glyptostrobus was a prominent constituent of the polar broad-leaved deciduous forests. Paleocene age deposits across western Canada and the United States indicate the genus was present in great abundance in the lowland warm temperate and subtropical forests east of the Rocky Mountains. The broad distribution in North America and Russia during the Paleocene and Eocene indicates that Glyptostrobus grew and reproduced under a diverse range of climatic and environmental conditions, including the cold and unique lighting conditions of the polar latitudes. The presence of Glyptostrobus in Europe indicates the North Atlantic land bridges that extended between North America and Eurasia (Fennoscandia) and Europe during the early Tertiary were used. In Europe, extensive Glyptostrobus dominated swan1ps occupied the Central European Depression during the late Tertiary. Increasing global aridity and cooling, as well as landscape stabilization together with increasing competition for resources and habitat by representatives of the Pinaceae, seem to have forced the genus out of North America, Europe and most of Asia during the Miocene and Pliocene. In Japan, Glyptostrobus persisted until the early Pleistocene. After the early Pleistocene extinction in Japan, Glyptostrobus reappeared in southeastern China. Details of the taxonomic and biogeographic history of Glyptostrobus are examined.
This paper is a general review of the problem of clutch-size in birds. It grew out of a search through the literature to see to what extent clutch-size trends found in the Robin, Erithaau8 rebecula, might apply generally. Part I. describes those types of clutch-size variation found within any species, Part II. provides a general discussion of the factors involved. In Part IlI, which follows separately later, some of the differences between different species of birds will be considered. Examples are taken mainly from European birds, hence this review is in some ways supplementary to that on African birds by Moreau (1944), to which the present study owes a considerable debt.
(1) a. The mating behavior (including copulation) is described for the first time in the following species: Pardosa modica, P. emertoni, P. saxatilis, P. lapidicina, Lycosa helluo, .L. gulosa, Dolomedes scriptus, Phidippus clarus, P. audax, Philodromus pernix, and Coriarachne versicolor. b. The courtship only is described for the first time in Phidippus purpuratus. c. In Lycosa rabida and Pardosa milvina new data concerning the copulation, and in Schizocosa crassipes new data concerning courtship, are added to what is already available from Montgomery's work. d. In Tibellns oblongus and Xysticus triguttatus new data are added to the accounts of Gerhardt, and of Emerton, respectively. (2) a. On the basis of a large number of observations and experiments with the males of 19 species from 4 families of vagabond spiders, it is pointed out that the senses involved in courtship may vary with the species. b. There is no evidence that a sense of smell is used in sex recognition by any spiders. At least this sense plays no part in initiating courtship activity in the male. c. There is no evidence that Attid males can "recognize" the females by any sense other than sight. At any rate, it appears that the visual stimulus is the only one that suffices to incite courtship in this family. d. In one Lycosid observed, Pardosa emertoni, the courtship behavior is elicited only when the male can both see and touch the female. e. In the Pisaurid, Dolomedes scriptus, the sole stimulus for courtship is the chemoperception by contact of an ether-soluble substance normally covering the cuticle of the female. f. In the Lycosid, Pardosa milvina, the chemoperception by contact of an ether-soluble substance normally covering the cuticle of the female, together with the simultaneous perception of tactile stimuli will elicit courtship. This probably holds for P. saxatilis, Lycosa rabida, Schizocosa crassipes, and perhaps for Pardosa modica. Moreover, the sight of a moving Lycosid of about their own size may, in some cases, be sufficient for these males to start courting. g. In the Lycosids, Pardosa banksi, and probably Lycosn gulosa and L. helluo, only the simultaneous perception of both tactile and tacto-chemical stimuli suffices. Visual stimuli play no part in eliciting courtship. h. The condition in the Thomisids is in all probability similar to that in the preceding group of Lycosids. (3) a. In the case of those species in which contact chemoperception occurs it is shown that perception is not limited to the tarsi. Such stimuli can be perceived on all the segments of the legs as well as on the abdomen. From the known distribution of the slit sense organs it is probable that they are the chemoreceptors involved in courtship.
The seed collection of the species of the Gesneriaceae on which this study is based was obtained, for the most part, during a number of visits to the herbaria of the Smithsonian Institution, Washington, D.C., and the Royal Botanical Garden of Kew, London, and Edinburgh, Scotland. The seed collection comprises well over 800 samples of about 700 species of the Gesneriaceae, representing 113 genera of the 127 in the family, and provides a good taxonomic representation of the Gesneriaceae. Following an examination of all the samples in the seed collection, over 300 species of the 113 genera were selected to represent the wide range of seed morphology characters observed among the examined species of the Gesneriaceae. A system with which to analyze and diagnose seed surface morphology, designed by the author, is based on a format of six major categories and 60 tertiary terms of seed morphology characters and a companion diagnostic table. The categories are arranged in a sequence of increasingly smaller seed characters, ranging from seed shape to the ultrastructural characters of the individual cells. To ensure that the system would also apply to seed plants in general, the seeds, achenes and nutlets of a wide variety of species from families other than the Gesneriaceae were examined. Twenty species from 13 families other than the Gesneriaceae were then selected and are included in this study and, together with the Gesneriaceae, represent eight of the ten subclasses of the flowering plants (Cronquist 1968). The seeds, achenes and nutlets of all the species included in this study are illustrated with SEM photomicrographs on the 54 plates of the Seed Atlas, and the seed morphology data of each species are recorded on the diagnostic tables that face each of the Atlas Plates. To facilitate the comparison of the taxa of the Gesneriaceae, and to assist in the identification of the seeds of the examined species of the Gesneriaceae, the seed morphology data are also recorded on a summary table at the genus, tribe, subfamily and family levels. The seed morphology of the Gesneriaceae is compared and contrasted with the current classifications of the family at the species, genus, tribe, subfamily and family levels. The seed analysis system designed for this study has proven to be a rapid, efficient, uniform, objective method to deal with the analytical, diagnostic, and taxonomic aspects of an investigation of seed morphology. In addition, the system readily lends itself to the substitution or addition of terms and categories if needed, or to programming for a computerized analysis of seed morphology. It is hoped that the system will prove useful to other investigators, as well as prove helpful to standardize future investigations of seed
morphology.
The last decade of research in the field of animal nutrition has Ied to the discovery of a new class of substances in the food stuffs constituting the animal dietary. These compounds have been designated "Vitamines, Accessory Factors of the Diet, Exogenous Hormones of the Diet". They are present in infinitesimal quantities in certain articles of the diet, but their role in the metabolic cycle is one of the greatest importance. Subsequent investigation has shown that they are essential for the wellbeing and even the life of the organism itself. Without these indispensable elements the animal cell is unable to maintain its activities unimpaired, or the adolescent subject to attain normal growth. Continued deprivation leads to disease and ultimately to cessation of life. The discovery of these cornpounds was the result of a generation's work on the etiology of two diseases - Beri-beri and Scurvy. These are now known as "Deficiency Diseases". Each of these pathological conditions is due to the dietary deficiency of a specific substance, which in the case of beri-beri is known as the "Anti-neuritic Vitamin" (Funk); "Water Soluble B substance" (McCollum). In the case of scurvy this element is called the "Antiscorbutic Substance". A third factor associated with fats of animal origin has been subsequently discovered, but its deficiency results in a general malnutrition of a chronic type complicated with Xerophthalmia.
A cladistic analysis is presented of the hawkmoths of the tribe Acherontiini, Morgan´s Sphinx (Xanthopan morganii (Walker», and related genera. The study aims to test the monophyly of tribe Acherontiini; the hypothesis that all taxa with extremely long probosces (some Acherontiini, Meganoton rubescens, Neococytius, Xanthopan) form a monophyletic group, or at least fall within a single reasonably compact clade; and, within this group, to determine whether Xanthopan is more closely related to Acherontiini or to COCytillS and Neococytius. The data set comprises 109 characters derived from adult and immature stage morphology, biology and behaviour. These data were analysed using equal weighting, successive approximations character weighting (SACW) and implied weighting. All weighting schemes agreed on the monophyly of Acherontiini and of a group of genera comprising Amphimoea, Cocytius and Neococytius (the Cocytius group). Several other generic and suprageneric clades were also consistently recovered. However, those hawkmoths with extremely long probosces were never recovered as a monophyletic group. The relationships of Xanthopan were also ambiguous. Equal weighting and SACW placedXanthopan + Meganoton rztbescens (Butler) as sister to the COCytills group, while implied weighting placed Xanthopan as sister to Acherontiini. This latter relationship is based primarily on shared possession of a pilifer/palp hearing organ. Further analyses suggested the two components of this organ were not biologically independent. Downweighting this feature accordingly resulted in all weighting schemes converging on the topology found by equal weighting. Exclusion of the incomplete subset of immature stage data had no effect under implied weighting but equal weighting and SACW now recovered a Neotropical clade comprising Manduca. and the Cocytius group, while Xanthopan was placed with M. rubescens and Panogena. Downweighting the pilifer/palp hearing organ under implied weighting again caused convergence with the equal weighting/SACW results. Thus, the relationships of Xanthopan remain equivocal and further data, particularly from the immature stages, will be required to elucidate its phylogenetic position further.