Linguistik
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (1213)
- Part of a Book (784)
- Working Paper (254)
- Review (181)
- Conference Proceeding (166)
- Preprint (122)
- Book (108)
- Part of Periodical (64)
- Report (58)
- Doctoral Thesis (23)
Language
Has Fulltext
- yes (2991) (remove)
Keywords
- Deutsch (436)
- Syntax (151)
- Linguistik (126)
- Englisch (123)
- Semantik (112)
- Spracherwerb (96)
- Phonologie (85)
- Rezension (77)
- Kroatisch (68)
- Fremdsprachenlernen (67)
Institute
- Extern (438)
- Institut für Deutsche Sprache (IDS) Mannheim (113)
- Neuere Philologien (43)
- Sprachwissenschaften (43)
- Universitätsbibliothek (4)
- Sprach- und Kulturwissenschaften (3)
- Gesellschaftswissenschaften (2)
- Medizin (2)
- Präsidium (2)
- SFB 268 (2)
While the sortal constraints associated with Japanese numeral classifiers are well-studied, less attention has been paid to the details of their syntax. We describe an analysis implemented within a broad-coverage HPSG that handles an intricate set of numeral classifier construction types and compositionally relates each to an appropriate semantic representation, using Minimal Recursion Semantics.
U članku se opisuje naglasak imenica u govoru mjesta Kali na otoku Ugljanu. Uvodni dio rada čini kraći prikaz kaljskih glasova i deklinacije kaljskih imenica, jezgru čini pregled kaljskih imeničkih naglasnih paradigama te naglaska imenica s prefiksima i sufiksima, a na kraju se nalaze popis češćih kaljskih imenica i kraći kaljski tekst kao primjer govora.
Sadržaj: 1. Uvod; 2. Glasovi; 3. Oblici imenica; 4. Naglasak imenica; 5. Naglasak imenica s nekim sufiksima i prefiksima; 6. Češće kaljske imenice podijeljene na sinkronijske naglasne paradigme; 7. Primjer kaljskoga govora; Literatura
Im Rahmen einer Projektarbeit zum Thema Argumentationstheorie im WS 2008/09 haben sich die teilnehmenden Studentinnen und Studenten der Universität zu Köln das Ziel gesetzt, ca. 600 Kommentare zur Frage „Do smoking bans mean a cultural shift for Paris and Berlin?“ des „Have your say“-Forums der BBC auf ihre Argumentationsmuster hin zu analysieren. Die Ausgangsfrage im BBC-Forum richtete sich also nach dem „cultural shift“, also der kulturellen Veränderung, die das Rauchverbot in Kneipen und Cafés für die beiden Metropolen bedeuten könnte. Sehr bald ergab unsere Analyse jedoch, dass dies nicht die Frage war, die innerhalb der Kommentare im Zentrum der Aufmerksamkeit stand: Stattdessen wurde in erster Linie darüber diskutiert, wie das Rauchverbot generell – und zwar nicht nur in den beiden genannten Städten – bewertet werden sollte. Gut zwei Drittel der Beiträge bezogen klar Stellung für oder gegen ein Rauchverbot in der Gastronomie. Für unsere Analyse der Argumentationsmuster haben wir zum einen die klassischen argumentationstheoretisch relevanten Faktoren berücksichtigt wie Fallacies und verdeckte Prämissen. Hinzu kamen dann zwei weitere Arten von Parametern: erstens Faktoren, die in argumentationstheoretischen Abhandlungen eher nur am Rande berücksichtigt werden wie z.B. Evidenztyp und Überzeugungskraft, und zweitens Informationen, die speziell mit der Art des Diskussionsforums bzw. dem Inhalt der Diskussion zu tun haben, wie etwa Selbstauskünfte über das eigene Raucherverhalten.
In this paper, we outline the foundations of a theory of implicatures. It divides into two parts. The first part contains the base model. It introduces signalling games, optimal answer models, and a general definition of implicatures in terms of natural information. The second part contains a refinement in which we consider noisy communication with efficient clarification requests. Throughout, we assume a fully cooperative speaker who knows the information state of the hearer. The purpose of this paper is not the study of examples. Our concern is the framework for doing these studies.
In recent years, experimental research has demontrated great variability in the rates of scalar inferences across different triggering expressions (Doran et al. 2009, 2012, van Tiel et al. 2016). These studies have been taken as evidence against the so-called uniformity assumption, which posits that scalar implicature is triggered by a single mechanism and that the behaviour of one scale should generalize to the whole family of scales. In the following, we present an experimental study that tests negative strengthening for a variety of strong scalar terms, following up on van Tiel et al. (2016). For example, we tested whether the statement John is not brilliant is strengthened to mean that John is not intelligent (see especially Horn 1989). We show that endorsement rates of the scalar implicature (e.g., John is intelligent but not brilliant) are anti-correlated with endorsements of negative strengthening. Further, we demonstrate that a modified version of the uniformity hypothesis taking into account negative strengthening is consistent with van Tiel et al.’s data. Therefore, variation across scales may be more systematic than suggested by the van Tiel et al. study.
Die Datenbank wird auf den Ergebnissen der Analyse einschlägiger umfangreicher Korpora des gesprochenen Deutsch basieren. Um jedoch große Korpora analysieren zu können, ist es notwendig, automatische Analyseverfahren der Variation zu entwickeln. Mit traditionellen manuellen Methoden kann der Aufbau einer korpusbasierten Datenbank kaum verwirklicht werden. Dem eigentlichen Variationsprojekt wurde daher eine kleine Pilotstudie vorgeschaltet, die die Möglichkeiten der automatischen Analyse prüfen sollte. Dabei wurde der Frage nachgegangen, ob es möglich ist, regionale Varianten des Deutschen mit Verfahren der automatischen Spracherkennung zu untersuchen, d.h., ob es möglich ist, eine verlässliche Transkription der regionalen Varianten automatisch herzustellen. Diese Pilotstudie zur automatischen Transkription stützte sich auf das im IDS bereits vorhandene System SPRAT (Speech Recognition and Alignment Tool), das zum Alignieren (Text-Ton-Synchronisation) verwendet wird. Im Rahmen der Pilotstudie wurde dieses System modifiziert und in einer Reihe von Tests dessen automatische Transkription evaluiert (vgl. Abschnitt 3). Das Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Ergebnisse dieser Pilotstudie vorzustellen. Zunächst aber soll ein kurzer Exkurs verdeutlichen, um welches System es sich beim IDS-Aligner SPRAT handelt.
Der vorliegende Beitrag fokussiert sich auf die Widerspiegelung der Konzeptualisierung der Emotion "Ärger" in bildlichen Ausdrücken (Metaphern und Metonymien) des Deutschen. Nach einer Einführung in das Forschungsthema "Sprache und Emotionen" aus linguistischer sowie emotionspsychologischer Perspektive und der Klärung des dem Beitrag zugrundeliegenden Metaphernverständnisses wird auf die Frage eingegangen, wie ausgewählte Aspekte der Emotion "Ärger" im Deutschen versprachlicht werden, welche Rolle dabei Metaphern bzw. Metonymien spielen und um welche konkreten Metaphern und Metonymien es sich bei den einzelnen Aspekten handelt.
In diesem Beitrag geht es zunächst um den aktuellen Stand der Forschung über das Verhältnis von Sprache und Emotionen mit besonderer Berücksichtigung der Untersuchungen zum Deutschen und Tschechischen. Anschließend werden einige Teilaspekte des Themas behandelt: die Unterscheidung zwischen emotionsausdrückender und emotionsbezeichnender Lexik, die Rolle der bildlichen Sprache sowie das Verhältnis vom Sprachübergreifenden und Einzelsprachlichen bei der Verbalisierung von Emotionen. Abschließend wird der Frage nachgegangen, welche Konsequenzen die im Rahmen eines Projektes ermittelten Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede bei der Versprachlichung von Emotionen im Deutschen und Tschechischen für die Behandlung emotionsrelevanter Lexik im DaF-Unterricht bei tschechischen Muttersprachlern haben können.
The article starts by giving a brief survey of the current state of German-Czech and Czech-German lexicography in the field of learners' dictionaries. It then continues with a metalexicographic examination of two translational dictionaries published since 2000. Attention focuses on the ways in which each team of authors addresses some basic metalexicographic problems in the introductory texts. The article then explores the methods of description used for fixed lexical phrases, which are critically analyzed (using as an example the dictionary entry for the lemma Kopf (head).
Příspěvek se věnuje problematice adekvátního uchopení a popisu frazémŧ v dvoujazyĉných slovnících na základě kritické analýzy jednoho elektronického německo-ĉeského a ĉesko-německého slovníku. Rŧzné lexikografické aspekty (objasnění pouţívané terminologie v lexikografických metatextech, makro- a mikrostruktura, urĉení základního tvaru, problémy ekvivalence, typografické ztvárnění, význam lexikografických příkladŧ) jsou osvětlovány na vybraných frazémech ze sémantického pole ZLOST.