Linguistik
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In this paper we investigate the distribution of PPs related to external arguments (agent, causer, instrument, causing event) in Greek. We argue that their distribution supports an analysis, according to which agentive/instrument and causer PPs are licensed by distinct functional heads, respectively. We argue against a conceivable alternative analysis, which links agentivity and causation to the prepositions themselves. We furthermore identify a particular type of Voice head in Greek anticausative realised by non-active Voice morphology.
On the role of syntactic locality in morphological processes : the case of (Greek) derived nominals
(2008)
The paper is structured as follows. In section 2, I briefly summarize the facts on English and Greek nominalizations. In section 3, I discuss English nominal derivation in some detail. In section 4, I turn to the question of licensing of AS in nominals. In section 5, I turn to the issue of the optionality of licensing of AS in the nominal system.
This paper deals with the variable position of adjectives in the Romanian DP. As all other Romance languages, Romanian allows for adjectives to appear in both prenominal and post-nominal position. In addition, however, Romanian has a third pattern: the so-called cel construction, in which the adjective in the post-nominal position is preceded by a determiner-like element, cel. This pattern is superficially similar to Determiner Spreading in Greek. In this paper we contrast the cel construction to Greek DS and discuss the similarities and differences between the two. We then present an analysis of cel as involving an appositive specification clause, building on de Vries (2002). We argue that the same structure is also involved in the context of nominal ellipsis, the second environment in which cel is found.
Seitdem die Junggrammatiker den Begriff des Lautgesetzes geprägt haben, sind deren fast ebenso viele aufgestellt wie in der Folge hinterfragt, widerlegt und vielleicht am Ende sogar doch wieder erfolgreich verteidigt worden. Jedes Lautgesetz wirkt in einem unterschiedlichen Zeitraum. Ist aus dem Zeitraum des Wirkens mehrerer zeitlich benachbarter oder gar einander zeitlich überlappender Lautgesetze ein ausreichend großes Textkorpus erhalten, so ist es ein Leichtes, die Reihenfolge des Wirkens der Gesetze zu ermitteln, oder, im günstigsten Fall, den Zeitraum ihres Wirkens sogar mit gewisser Präzision datieren zu können. Anders verhält es sich hingegen, wenn schriftliche Überlieferungen der untersuchten Sprache in der entscheidenden Epoche nur spärlich oder gar nicht vorliegen. Hier muss daher traditionell darauf zurückgegriffen werden, die Reihenfolge anhand der allein möglichen Entwicklung einzelner Wörter, auf die besonders viele der betreffenden Lautgesetze gewirkt haben, zu bestimmen. Diese Methode birgt jedoch die Gefahr menschlicher Fehler, insbesondere in Fällen, in denen eine klare Reihenfolge nur unter Betrachtung mehrerer Wörter zu ermitteln ist. Die Forscher vergangener Jahrzehnte und Jahrhunderte hatten hier allerdings keine andere Wahl. Mit den heute verfügbaren Computern eröffnen sich jedoch ungeahnte Möglichkeiten. Zuvor in Programmiersprache umgeschriebene Lautgesetze können in Sekundenschnelle auf immense Textkorpora angewandt werden. Um aber – ohne jegliche Zuhilfenahme außersprachlichen Wissens – die eine oder mehrere mögliche Reihenfolgen verschiedener Lautgesetze zu bestimmen, ist es nötig, sämtliche Möglichkeiten anhand eines Wortkorpus durchzuspielen und die jeweiligen Ergebnisse mit den tatsächlichen, vorliegenden Ergebnissen zu vergleichen. Dieser Versuch soll im Folgenden unternommen werden. Auf diese Weise könnten dann relative Chronologien von Lautgesetzen, die als längst etabliert gelten, noch einmal auf den Prüfstand gestellt und möglicherweise sogar noch präzisiert werden. Nach einer kurzen Begriffsgeschichte des Lautgesetzes soll zunächst auf sprachliche Problemstellungen eingegangen werden, die das Vorhaben erschweren, bevor die Auswahl zweier den Untersuchungszeitraum begrenzender Sprachstufen sowie eine Beschreibung des Datenmaterials – Wortkorpus und Lautgesetze – folgen. Nun soll das Computerprogramm, von den Anforderungen bis hin zur Umsetzung, erläutert werden. Anschließen soll sich hieran eine Darstellung der Erkenntnisse, die die Ergebnisse des Programms gewähren. Im Schlussteil sollen die offen gebliebenen und die neu entstandenen Fragen noch einmal zusammengefasst und Möglichkeiten zur hierauf basierenden weitergehenden Forschung erörtert werden.