Afrika südlich der Sahara
Refine
Year of publication
Document Type
- Book (1727)
- Report (78)
- Article (60)
- Part of Periodical (46)
- Contribution to a Periodical (28)
- Working Paper (18)
- Part of a Book (13)
- Periodical (10)
- Doctoral Thesis (8)
- Other (7)
Language
- English (1510)
- French (160)
- German (138)
- mis (129)
- Portuguese (36)
- Multiple languages (30)
- Dutch (2)
Keywords
- Mosambik (120)
- Mozambique (120)
- Moçambique (119)
- bible (63)
- christianity (63)
- Bibel (62)
- Christentum (62)
- Literatur (32)
- literature (28)
- Mwani (27)
Institute
- Extern (216)
- Präsidium (32)
- Zentrum für Interdisziplinäre Afrikaforschung (ZIAF) (16)
- Institut für Ökologie, Evolution und Diversität (13)
- Biowissenschaften (7)
- Frobenius Institut (5)
- Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) (4)
- Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft (4)
- Universitätsbibliothek (4)
- Wirtschaftswissenschaften (4)
The book highlights, the gradual change in the status of the land and relationships with land in Mali in general and in the Niger river basin in particular. It is suggested that despite these inevitable transformations, institutional reforms need to be measured. They must be done in a prudent, methodical way with patience and determination while taking into account certain realities to mitigate its impact on the rural populations.
Die Knochenansammlung im grauen vulkanischen Tuff der Südserengeti gibt als ökologisch unmögliches
Gemisch ein gutes Abbild des Gesamtbestandes und des Lebensraumes der altquartärcn ost- und innerafrikanischen Fauna. Diese lebte formenreich in Urwald, Savanne und offener Steppe. Das Fehlen wasserlebender Tiere ist hier auf örtliche Umstände zurückzuführen: die vulkanischen Aschen gingen auf Steppenboden nieder, Die benachbarten, ungefähr gleichalten Knochenlager enthalten solche Tiere. Neu ist an der Serengetifauna der bereits beträchtliche Anteil von Kleinsäugern (Nager; Insektivoren fehlen noch). Diese wird weitere Forschung vermehren. Die klimatische Entsprechung der Fauna wird in tropischen, feuchtwarmen Bedingungen erblickt. Obwohl viele tertiäre Formen enthaltend, wird die Fauna nicht als jungtertiär angesehen, sondern wegen des Auftretens moderner· Formen als eine Tiergesellschaft, welche das Quartär eröffnet. Als Leitfossil für dessen Beginn wird der Gattung Archidiskodon, aus welcher die echten Elefanten, darunter auch der afrikanische (Loxodonta africana ) entstanden sind, vor den Equiden der Vorzug gegeben.
Ostafrika, das ja als Tierparadies schlechthin gilt, lebte bis vor kurzem noch im Quartär. Das Schrifttum über seine Tierwelt scheint zwar fast unermeßlich groß, aufs Ganze gesehen ist das Wissen weder tief noch auch nur oberflächlich vollständig. Die Hauptleistung des "weißen Mannes" bestand in der Störung und Vernichtung der Fauna. Aber die Natur ist groß; sie hält noch einen Schatz im Inneren ihrer Gebirge bereit, damit der Mensch seine Stellung zu ihr und den Sinn seines Lebens ergründe, einen von vielen: dle quartäre Lebewelt selbst. Möge die hohe Aufgabe, ihn zu heben, uns Deutschen vergönnt sein! Eine Probe hat Dr. KOHL-LARSEN gesichert.
Àgbéyèwò Bíbelì Ìròyìn Ayò
(2007)
History of the bible in Yoruba
Die reichen Fossilienlagerstätten im Norden Malawis haben Spuren des ältesten Menschen preisgegeben – nach fast zehn Jahren der Suche. Die Geschichte des aufsehenerregenden Funds, welche Rolle Schweinezähne dabei gespielt haben,und wie es zu einem Museum in der Malawischen Provinz kam, berichten die Paläontologen Friedemann Schrenk und Ottmar Kullmer.
Im folgenden Beitrag werden die Möglichkeiten der Bildung des Progressivs im Aja dargestellt sowie die zur Bildung des Progressivs verwendeten Formen in ihrer Grammatikalisierungskette vorgestellt. Das Aja gehört zu einer Gruppe von Sprachen/Dialekten, die lange Zeit unter dem Begriff "Ewe" zusammengefaßt wurden, in jüngster Zeit aber auch als Gbe(-Kontinuum) bezeichnet werden. Dabei ist "Gbe" ein in allen sprachlichen Einheiten des Kontinuums anzutreffendes Lexem mit der Bedeutung "Sprache".
Einführend wird die Entdeckungs- und Besiedelungsgeschichte der Mascarenen, zu denen Mauritius gehört, an Hand von Karten und Dokumenten zusammengefasst und die strategische Bedeutung der Inselgruppe als 'Stern und Schlüssel des Indischen Ozean' bis in die Gegenwart nachgewiesen. Es folgen Materialien über den Import von Kulis ('indentured labourers') aus Indien seit 1835 ff., als nach Abschaffung der Sklaverei die Zuckerrohr-Wirtschaft von Mauritius zusammenzubrechen drohte. Am Beispiel des 1771 von zwei hohen französischen Kolonialbeamten aus Indien gegründeten 'Bénarès Sugar Estate', eine der ersten Plantagen auf der Insel überhaupt, wird die Entwicklung der modernen Zuckerindustrie von Mauritius bis in die Gegenwart veranschaulicht und im nachfolgenden Kapitel kontrastiert mit den immer noch einfachen Verfahren zur Gewinnung von 'Gur' im Benares-Distrikt des heutigen Indien, wo der Verfasser von 1964 bis 1967 gelebt und seitdem immer wieder zu sozialanthropologischen Fragen gearbeitet hat. Auf Grund der dort zuerst einsetzenden und besonders nachhaltigen Ausbeutung durch die East India Company waren die verarmten Regionen um Benares während des 19. Jahrhunderts das Hauptrekrutierungsgebiet für 'indentured labourers' in die Zucker-Kolonien des British Empire. Daher ist der dortige Hindi-Dialekt 'Bojpuri' noch heute die häufigste der auf Mauritius gesprochenen indischen Sprachen. Die Studie schließt ab mit einem Überblick zur Ausbreitung der ab 1802 in Berlin entwickelten Produktionsverfahren von Rübenzucker sowie einer Reflektion über die besondere Bedeutung von Zucker als 'Baustein des Lebens an und für sich' im Rahmen buddhistischer Erkenntnistheorie von Leere.
The following pages, initially prepared for limited circulation in 1961, contain brief extracts and summaries of those parts of Eugen ZintgraffÍs book Nord-Kamerun (1895), of most interest concerning the colonial Bamenda and Wum Division. ZintgraffÍs book, the first by a European about the Grassfields, has not been translated and is hard to get second-hand. In using these notes the following points should be borne in mind: ZintgraffÍs knowdie;ledge of Bali (Mungaka) and Hausa was very slight, and his discussions of character, motives and political institutions are consequently superficial and open to criticisms. He had no means of checking what he was told, or thought he was told. He had no previous knowledge of any similar culture and no training in ethnographical method. He was, however, a good observer, and his descriptions of tools, dress, weapons and the like, can be regarded as fairly reliable. Finally, it must be remembered that Zintgraff wrote the book to justify his own actions and to support that small but influential section of public opinion in Germany which favoured rapid imperial expansion. A full account of the actions and motives of ZintgraffÍs opponents in the Kamerun Governdie;ment and in the Colonial Bureau of the German Foreign Office has not been written: we only have one side of the story. But there are some suggestive points made in RudinÍs Germans in the Cameroons and others referred to in these notes. What is perhaps most striking about ZintgraffÍs account is the fact that the people of the Western Grassfields were not so isolated from one another or their neighbours as might be thought. A network of trade-friendships covered the country and big men exchanged gifts over long distances. These links must be set beside the insedie;curity due to raids and slave-catching, and are well worth investigation.