Sammlung Deutscher Drucke 1801-1870
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Der vorliegende Hand-Atlas von Afrika ist in besonderer Beziehung auf das Werk über allgemeine vergleichende Geographie von C. Ritter herausgegeben. Die darin enthaltenen Karten und Pläne sollen zunächst als Beilagen für dies Werk betrachtet werden, bilden aber dem unerachtet auch ein für sich Bestehendes. Außer den eigentlichen Karten sind noch einige Ansichts - und Durchschnittszeichnungen zur besseren Versinnlichung besonders merkwürdiger Ländertheile hinzugefügt. Die 14 Blatt des Atlasses enthalten die Darstellung folgender geographischer Gegenstände : 1. Karte von Afrika, als Übersicht der Speciablätter. Auf dieser sind die Reisen von Clapperton im Norden und die der Portugiesen im Süden, welche seit der Erscheinung der 2ten Auflage des Theiles I. der Allgemeinen Erdkunde von C. Ritter bekannt wurden, bloß durch farbige Linien angedeutet: ihre nähere Erklärung soll später erfolgen, und zwar in den künftig erscheinenden Beiträgen und Nachträgen zur Erdkunde von Afrika (s. C. Ritter´s Erdkunde 2te Aufl. Th. I. Vorwort S. XIII. ). 2. Karte vom Südende Afrikas, vom Kap der guten Hoffnung landeinwärts, bis zum äußersten Ziele europäischer Reisenden, unter 25´ Südbreite, zu Seite 91. bis 136. der allgemeinen Erdkunde Th. I. 2te Aufl. Auf dieser Karte ist die spätere naturhistorische Reise Burchell´s um Litalcu, ohne nähere Bezeichnung, bloß durch einen hellgrünen Strich angedeutet, und wird von dieser Reise, ebenfalls in den oben erwähnten Nachträgen, Bericht erstattet werden. Beigegeben ist ein Pla n der Halbinsel des Vorgebirges, nach einer vortrefflichen Handzeichnug, deren gütige Mittheilung wir dem Herrn Professor Lichtenstein verdanken. 3. Äthiopisches Hochland, Alpenland Habesch und Vorstufe von Darfur und Sennaar; zu Seite 167. bis 255., und zu Seite 517. bis 571. des erwähnten Buches. Dies Blatt reichet im Norden bis zur Nilkatarakte von Dulga, wo das Blatt No. 5., das lste des Nillaufes, beginnt. 4. Karte von Hochsudan, welche Nordguinea, nebst den Senegal-Ländern, bis zur Sahara begreift, so wie auch den obern Lauf des Niger bis gegen Tombuktu. Zu Seite 330. bis 387. und Seite 401. bis 428. 5. Lauf des Nils von der Katarakte von Dulga bis Vady Halfa zu S. 594. bis 620. 6. Lauf des Nils von Wady Halfa bis Kous, zu S. 620. bis 757. Beigegeben ist eine landschaftliche Zeichnung und ein Grundriß des Felsentempels zu Ebsambol. 7. Lauf des Nils von Kous bis Kairo, zu Seite 757. bis 882. 8. Die Nilkatarakten von Syene zu Seite 680. und folgende. Beigegeben ist, in dreimal größerem Maßstabe, der Plan derjenigen Stelle des Hauptplans,; welche mit Chellal oder Kataracte bezeichnet ist, und zwar so, wie sie bei hohem Wasser sich darstellt, wo die, im Hauptplane hervorragenden Sandbänke und niedrigen Klippen vom Wasser bedeckt sind. 9. Plan der Gegend von Theben, zu Seite731.und folgende. 10. Karte von Unter-Ägypten, zu Seite 814. 11. und 12. Plan von Kairo und Umgegend, bis zu den Ruinen des alten Memphis, nebst der Lage der grorsen Pyramiden von Gizeh und der Pyramidengruppen von Sakkarah; zu Seite 814. usw. Beigegeben ein Querdurchschnitt des Nilthals bei Kairo. Die nähere Beschreibung in den Nachträgen zur Erdkunde von Afrika. 13. a) Plan von Alexandria, zu S. 863. b) Querdurchschnitt des Nilthales bei Stout, zu Seite 772. und folgende c) Kurve, welche das Steigen und Fallen des Wassers bei den Nilschwellen darstellt, zu S. 837. d) Nilmesser und Denkmale, an welchen die Erhühungen des Nilbettes beobachtet sind, zu Seite 840. usw. 14. Karte der Nordküste Afrikas, von Alexandria bis Tunis; also das Land der Cyrenais und des alten Karthago mit inbegriffen, zu Seite 912. bis 1015. Dabei der Entwurf eines berichtigten Planes der alten punischen und der romischen Koloniestadt Karthago, zu Seite 914. bis 921.
Das nachfolgende, so viel bis jezt bekannt, älteste Verzeichniss eines großen Theiles der Tafelgüter, Einkünfte und Rechte eines Erzbischofs von Mainz, und anderer auf die Erhebung und Verwaltung derselben bezüglicher Verhältnisse, war aus dem ehemaligen Kur-Mainzischen Archive, mit den die Stadt Erfurth betreffenden Akten, in das Königliche Provinzial-Archiv zu Magdeburg übergegangen. ...
Jede neue Bienenkolonie, die sich von dem alten Stocke trennt, heißt ein Schwarm und dieser sucht sich alsbald zu seinen neuen Arbeiern eine Wohnung, und findet sie, wenn Menschen sie ihm nicht darbieten, in hohlen Bäumen, Gebäudespalten und Steinhöhlen, worin sie ohne alle menschliche Hilfe wild leben. ...
De febre puerperali
(1849)
Verzeichniss des auf der Frankfurter Stadtbibliothek aufgestellten Prehnischen Gemäldecabinets
(1843)
Das Eisenbahn-Actienwesen in besonderer Beziehung zur Wiener Börse und ihren jüngsten Ereignissen
(1847)
Voyages et découvertes dans l'Afrique septentrionale et centrale pendant les années 1849 à 1855
(1860)
Der Libnan, wie ihn die Eingebornen nennen, wird bis zu der Höhe von 6000 Fuss sehr fleissig bebaut, daher seine einstige Vegetation, die ehemals aus geschlossenem Walde bestand, nur aus den wenigen, vorhandenen Resten angedeutet werden kann. Die Gestade bedeckt noch jetzt bis zu einer Höhe von 1000 Fuss jenes Gehölz, welches dem ganzen Mittelmeergebiet eigen ist und vorzüglich durch Oelbäume, Myrthen, Judasbäume, Pistacien, Johannisbrod, Oleander, Asarolen, Erdbeerbäume nebst mehreren anderen vertreten wird. Ueber dieser Zone kommt das Reich der immergrünen Stecheichen, die in vielen Sorten allgemein verbreitet sind. Zwischen ihnen eingemengt Galleichen und syrischer Ahorn, mit einem Unterholz von 10—12 Straucharten. Von 3000—4000 Fuss finden sich die Reste der Föhre im Libanon (Pinus Brutia), die inselartig in grossen und mächtigen Stämmen in diesem weiten Gürtel zerstreut zu finden sind. Hier beginnt auch schon die Cypresse an steilen Thallehnen kleine Bestände zu bilden, und die vielgestaltige Zerreiche ist nicht selten. Der höchste Theil der Baumvegetation, meist aus Nadelholz bestehend, bildet den obern Saum von 4000—6000 Fuss über dem Meere. Hier sind vorherrschend die weiten Bestände von wilden Cypressen, Libanoncedern, cilicischen Tannen, Baumwachholdern und einer subalpinischen Eichenart. Ueber die Baumgrenze hinaus reichen noch krüppelnde Baumwachholder, Tragantsträucher und die hingestreckte Kirsche. Die krautartige Vegetation ist in den niederen Regionen zu wenig gekannt, jene in den höheren wird im Verlauf dieser Zeilen bekannt werden.
Teil von: Flora cryptogamica Germaniae / Wallroth, Karl Friedrich Wilhelm ; 1 Compendium florae Germanicae / Bluff, Matthias Joseph ; 3 : Sectio II, Plantae cryptogamicae s. cellulosae
Es war am 5ten Oktober 1849, als mein verehrter Lehrer und Freund Herr Professor Karl Ritter, dem ich gerade einen Besuch machte, mir mittheilte, dass die Englische Regierung im Begriff stehe, Herrn James Richardson auf eine Mission nach Central-Afrika zu schicken, und dass sie durch den Preussischen Gesandten in London, Herrn Ritter Bunsen, das Anerbieten gestellt hätte, einem Deutschen Reisenden erlauben zu wollen, sich dem Unternehmen anzuschliessen, falls er zweihundert Pfund Sterling zur Bestreitung seiner persönlichen Reiseunkosten mitbringe. ...
Teile: 1. Bau, Eigenschaften, Prüfung, gegenwärtiger Zustand, Gebrauch (Allgemeines) u.s.w., 1867
2. Anwendung des Mikroskopes auf die Histologie der Gewächse, 1869
Die neueren Verbesserungen am Microscope : nebst den sie begleitenden Änderungen in der Dioptrik
(1843)
Enthalten: 1. Abt. Zoologie Erster Band: Wirbelthiere Nebent.: Lehrbuch der Zoologie
Enthält: 1. Einleitung, Kiefer und Fichte, 1866 + 2. Tanne, Lärche, Laubhölzer, und entomologischer Anhang, 1868
Ich wünsche meinen Lesern darzulegen, daß de ganze unermeßliche Natur mit allem, was die Gelehrten Neues und immer Neues darin entdeckt haben, auch heute noch einfach so angesehn werden muß, wie im ersten Buche Mosis, im Buche Hiob und in den Psalmen, nämlich als die schöpfung des allmächtigen Gottes und Vaters. ...
Der selige Oberhofprediger Kt. zu Dresden sagt in seiner Moral: "es liegt in den unbeträchtlichen Erscheinungen des menschlichen Herzens, bald ein Keim des Guten, der leicht verloren geht, wenn man nicht darauf achtet, bald aber auch Saame des Böse, der schnell tiefe Wurzeln schlägt, und unvermuthet zu einer solchen Reife gelangt, daß man ihn oft, auch mit der äußersten Mühe, nicht wieder ausrotten kann." ...