Literatur über Frankfurt
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Enthält: 1. Herbei, herbei, du deutsche Turnerschaft ... 2. Brüder, zu den festlichen Gelagen 3. Das Lied der Deutschen 4. Freiheit, die ich meine 5. Gesang ausziehender Krieger 6. Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust 7. Turner sind frei 8. Turners Wanderfahrt 9. Bundeslied 10. Das Lied durch die Runde erklinge mit Macht ... von Fritz Auerbach 11. Frankfurt, Kleinod deutscher Städte, ... von Franz Rittweger 12. Es strahlt der schmucke Festpalast ... von Friedrich Stoltze 13 Fest und unerschütterlich stehe unser Zeichen ... von Franz Graf
Synagogen-Ordnung für die Synagoge der israelitischen Religionsgesellschaft in Frankfurt a. M.
(1874)
Im Begriffe die erweiterte Synagoge ihrer Bestimmung wieder zurückgegeben, haben wir es für nöthig erachtet die Synagogen-Ordnung einer Revision zu unterziehen, und beehren uns nunmehr die vom Synagogen-Comite, dem Vorstande und Ausschusse im Einvernehmen mit dem Herrn Rabbiner revidierte und auf's neue festgestellte Synagogen-Ordnung unserer Religionsgesellschaft mit dem Ersuchen vorzulegen, solche zu beachten und ihren Bestimmungen auf's genaueste nachzukommen. ...
Auf dem Frankfurter Stadt-Archive befindet sich ein Fascikel, enthaltend 188 Akten und Urkunden aus der Zeit des Armagnakenkrieges - Schreiben meist aus dem obern Deutschland, angefüllt mit Leidensschilderungen und Hülferufen des unter dem Drucke des feindlichen Einfalls seufzenden Elsasses. Diesen Schreiben gegenüber stehen die des Rathes zu Frankfurt, der nach Möglichkeit, in patriotischem Eifer und im Vereine mit andern befreundeten Städten und Fürsten, das Seine beizutragen sucht, den Landsleuten zu helfen, zu gleicher Zeit aber die eigne Stadt und Bürgerschnft gegen etwaige feindliche Angriffe wehrhaft macht. Dazwischen sind eingestreut Correspondenzen der Gesandten Frankfurts auf dem Reichstage zu Nürnberg und Instructionen des Rathes für dieselben, soweit sie mit dem Armagnakenkriege in Berührung stehen. Auf die Wichtigkeit dieser Dokumente hat schon Janssen in der Frankfurter Reichscorrespondenz hingewiesen und besonders betont, wie sehr viel Neues über Bewaffnung, Kampfesart der Franzosen und Rüstung der einzelnen Städte gegen den Feind wir durch diese Unterhandlungen erführen. So schien es dem Herausgeber nicht ohne Werth zu sein, die wichtigeren Aktenstücke zu veröffentlichen, theils in der Form des Originals, theils in der von Regesten oder Auszügen. Von den vollständig mitgetheilten sind meines Wissens bisher nur zwei gedruckt, die andern sind hier zum ersten Male veröffentlicht. In den Regesten sind auch die bei Janssen erwähnten Stücke der Vollständigkeit wegen nochmals aufgenommen. Die Arbeit selbst soll weniger eine historische, als eine archivalische sein: ihr Zweck ist Mittheiluug unbekannter Schriften in philologischer Form genau nach dem Buchstaben des Originahls. Auf strenge Wiedergabe wurde der Hauptwerth gelegt. Die einleitende Darstellung der Verhältnisse, unter denen der Krieg ausbrach, somie die Schilderung der Ereignisse, die er in seinem Verlauf mit sich brachte, sollen demjenigen ein Leitfaden sein, dem die Geschichte jener Zeit unbekannt ist. Sie schliessen sich an die bekannten Quellen, wollen nichts Neues geben und können vom Historiker überschlagen werden. - Ueberhaupt soll diese ganze Mittheilung von Akten und Urkunden nur Bausteine zu grösseren Arbeiten Anderer liefern, Beiträge zum Material, worauf der Geschichtskundige, der Culturhistoriker oder Sprachforscher seine weiteren Untersuchungen basirt.
Hauptsacht. 1.1867[21 u. 23/24]: Frankfurter Pechfackel, die man in die Hand nehmen kann, ohne sich zu besudeln, aber nicht angreifen 1.1867,[22] nicht erschienen. Zusatz zum Hauptsachtitel : Nr. 6 [=21] : Ein Gedenkblatt an den Brand des Kaiserdoms und Pfarrthurms zu Frankfurt am 15 August 1867 Nr. 23 & 24 : Ein Erinnerungs-Blatt für rückständige Dombau-Beitragende und solche, die es werden wollen Die anderen Hefte erschienen unter dem Titel: Der wahre Jacob : ein gemüthliches Mainlinienblatt ohne Wasserzeichen, zum Gradausschreiben, auf beiden Seiten zu gebrauchen. s.a. http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/12306
Instruction für den dermaligen Lehrer der Anatomie am Senckenbergischen medicinischen Institute
(1846)
Julius Stockhausen (1826 - 1906) war als Oratorien- und Konzertsänger, ebenso auch als Gesangspädagoge weltberühmt. Seit 1878 lebte er in Frankfurt, zunächst als Lehrer am Hochschen Konservatorium, dann als Leiter einer eigenen Gesangsschule. Die wertvollsten Teile seines Nachlasses, vor allem die Musikautographen, wurden nach Stockhausens Tod durch eine Auktion verstreut. Dagegen blieben annähernd 850 Briefe von einem weiten Personenkreis des europäischen Musiklebens an Stockhausen zunächst im Familienbesitz erhalten; ebenso seine Familienkorrespondenz, die Tagebücher, Konzertprogramme und ein erlesener Bestand mit Musikdrucken. Der handschriftliche Bestand konnte um 1957 von unserer Bibliothek erworben werden, die Druckwerke waren bereits vor 1945 in die Rothschildsche Bibliothek gelangt.
In den Einladungsblättern zu den Herbst-Prüfungen des verflossenen Jahres, worin von einer griechischen Handschrift Nachrichten ertheilt wurde, gab ich die Absicht zu erkennen, demnächst in ähnlichen Aufsätzen literarische Merkwürdigkeiten unserer Stadt von Zeit zu Zeit dem Publikum näher bekannt zu machen. ...
Jahresprogramm der Musterschule in Frankfurt am Main. Hauptsacht. 1806: Eine Einladungsschrift zu der ... festgesetzten öffentlichen Prüfung in dieser Anstalt Hauptsacht. 1809 - 1814: Einladungsschrift zu der ... festgesetzten öffentlichen Prüfung in der Musterschule Hauptsacht. 1815: Einladungsschrift zu den ... festgesetzten öffentlichen Prüfungen in derselben Hauptsacht. 1816: Einladungsschrift zu den ... festgesetzten öffentlichen Prüfungen in der Musterschule
Enthaltene Theile: 1. Verordnungen, welche Sicherheit der Person und des Eigenthums bezwecken 2. Verordnungen, welche richtigen Gebrauch und gehörige Verwaltung des Eigenthums zum Endzweck haben 3. Verordnungen, welche Sitten und Religion bezwecken 4. Commercien-Gesetze 5. Verordnungen welche die Communication im Handel und Wandel zum Endzweck haben 6. Fürsorge bey der häuslichen Niederlassung und bey dem Aufenthalte im Frankfurter Staat 7. Gesundheitspflege 8. Rechtspflege 9. Allgemeine Sicherheits-Anstalten und Vollziehungsgesetze 10. Welcher die Verordnungen vom Jahr 1797 bis 1800 und das Sachregister über die zehen Theile enthält : [nebst] Anhang [bzgl.] 11. Welcher die Verordnungen vom Jahr 1800 bis zu Ende der reichsstädtischen Verfassung im Jahr 1806, nebst dem Register darüber, und ein chronologisches Verzeichniß der Verordnungen der ganzen Sammlung enthält